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US-Börsen eröffnen schwächer
Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag kurz nach Handelsbeginn mit tieferen Kursen tendiert. Bis 15.55 Uhr MEZ verlor der Dow Jones Industrial Index 104,44 Einheiten oder 1,19 Prozent auf 8.658,69 Zähler. Der S&P-500 Index gab 10,45 Punkte oder 1,11 Prozent auf 929,64 Zähler ab. Der Nasdaq Composite Index verbilligte sich um 24,48 Punkte (minus 1,32 Prozent) auf 1.824,94 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen bisher 1.578 Verlierer 601 Gewinnern gegenüber. 138 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 95,29 Mio. Aktien umgesetzt.
Im Leitindex Dow Jones werden von diesem Montag an zwei Titel ersetzt: Der Netzwerkausrüster Cisco Systems und der Versicherer The Travelers nehmen die Plätze des insolventen Autobauers General Motors (GM) und der angeschlagenen Bank Citigroup ein. GM hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Die Citigroup gehört zu den grössten Verlierern der Finanzkrise und wird staatlich gestützt.
Die Aufnahme des Versicherers Travelers in den Index begründete Dow Jones in der vergangenen Woche damit, den Finanzsektor nach dem Ausscheiden von American International Group (AIG) und der Citigroup wieder angemessen zu berücksichtigen. Der Netzwerkausrüster Cisco sei von grosser Bedeutung für die Wirtschaft des Informationszeitalters, hiess es.
Im Rahmen des sogenannten TARP-Programms hatte die US-Regierung die Finanzmärkte in der Krise mit frischem Kapital versorgt und damit gestützt. Laut "Wall Street Journal" wollen die Grossbanken JPMorgan und Goldman Sachs diese Hilfen nun bald zurückzahlen. Die "New York Post" nennt des weiteren American Express, Morgan Stanley und State Street. Die Genannten hatten bereits signalisiert, dass sie sich stark genug fühlten, um ohne Staatsgeld zurechtzukommen.
Aktien von McDonald's verloren 3,19 Prozent auf 57,96 Dollar. Die weltgrösste Schnellrestaurantkette befürchtet für das zweite Quartal hohe Belastungen wegen negativer Währungseffekte. Insgesamt werde der Gewinn um 8 bis 9 Cent je Aktie belastet, teilte McDonald's mit. Im Schnitt rechen Analysten bisher mit einem Quartalsgewinn von 95 Cent je Aktie. Im Mai setzte McDonald's trotz Konjunkturkrise weltweit mehr um als vor einem Jahr, allerdings verlangsamte sich das Wachstum.
Goldman Sachs strich die Aktien des Telekomkonzerns AT&T von der "Conviction Buy List", nachdem sich die Aktien zuletzt relativ schlecht entwickelt hätten. Anleger gingen aus den spätzyklischen Telekomtiteln raus, sagten die Analysten, und zudem wachse der Wettbewerb im Mobilfunkgeschäft weiter. Im frühen Handel notierten die Papiere bei minus 1,46 Prozent auf 24,20 Dollar.
Unter den Technologietiteln sollten Apple am Tag der Entwicklerkonferenz in San Francisco im Auge behalten werden. Nach Einschätzung von Branchenbeobachtern wird Apple dort erstmals auch ein neues Netbook vorstellen. Das Gerät werde allerdings nicht vor Ende des Jahres auf den Markt kommen, schätzt ein Analyst. Als weithin sicher gilt in der Branche, dass Apple im Moscone Center neben einer neuen Version seines Mac-Betriebssystems und neuer Software für sein iPhone-Handy auch neue Modelle des Kulthandys vorstellen wird. Apple verloren 2,00 Prozent auf 141,772 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen bisher 1.578 Verlierer 601 Gewinnern gegenüber. 138 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 95,29 Mio. Aktien umgesetzt.
Im Leitindex Dow Jones werden von diesem Montag an zwei Titel ersetzt: Der Netzwerkausrüster Cisco Systems und der Versicherer The Travelers nehmen die Plätze des insolventen Autobauers General Motors (GM) und der angeschlagenen Bank Citigroup ein. GM hatte in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet. Die Citigroup gehört zu den grössten Verlierern der Finanzkrise und wird staatlich gestützt.
Die Aufnahme des Versicherers Travelers in den Index begründete Dow Jones in der vergangenen Woche damit, den Finanzsektor nach dem Ausscheiden von American International Group (AIG) und der Citigroup wieder angemessen zu berücksichtigen. Der Netzwerkausrüster Cisco sei von grosser Bedeutung für die Wirtschaft des Informationszeitalters, hiess es.
Im Rahmen des sogenannten TARP-Programms hatte die US-Regierung die Finanzmärkte in der Krise mit frischem Kapital versorgt und damit gestützt. Laut "Wall Street Journal" wollen die Grossbanken JPMorgan und Goldman Sachs diese Hilfen nun bald zurückzahlen. Die "New York Post" nennt des weiteren American Express, Morgan Stanley und State Street. Die Genannten hatten bereits signalisiert, dass sie sich stark genug fühlten, um ohne Staatsgeld zurechtzukommen.
Aktien von McDonald's verloren 3,19 Prozent auf 57,96 Dollar. Die weltgrösste Schnellrestaurantkette befürchtet für das zweite Quartal hohe Belastungen wegen negativer Währungseffekte. Insgesamt werde der Gewinn um 8 bis 9 Cent je Aktie belastet, teilte McDonald's mit. Im Schnitt rechen Analysten bisher mit einem Quartalsgewinn von 95 Cent je Aktie. Im Mai setzte McDonald's trotz Konjunkturkrise weltweit mehr um als vor einem Jahr, allerdings verlangsamte sich das Wachstum.
Goldman Sachs strich die Aktien des Telekomkonzerns AT&T von der "Conviction Buy List", nachdem sich die Aktien zuletzt relativ schlecht entwickelt hätten. Anleger gingen aus den spätzyklischen Telekomtiteln raus, sagten die Analysten, und zudem wachse der Wettbewerb im Mobilfunkgeschäft weiter. Im frühen Handel notierten die Papiere bei minus 1,46 Prozent auf 24,20 Dollar.
Unter den Technologietiteln sollten Apple am Tag der Entwicklerkonferenz in San Francisco im Auge behalten werden. Nach Einschätzung von Branchenbeobachtern wird Apple dort erstmals auch ein neues Netbook vorstellen. Das Gerät werde allerdings nicht vor Ende des Jahres auf den Markt kommen, schätzt ein Analyst. Als weithin sicher gilt in der Branche, dass Apple im Moscone Center neben einer neuen Version seines Mac-Betriebssystems und neuer Software für sein iPhone-Handy auch neue Modelle des Kulthandys vorstellen wird. Apple verloren 2,00 Prozent auf 141,772 Dollar.