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Södergren: Krise wirbelt Autobranche durcheinander
Heute von fidelity eingelangtDie Finanz- und Wirtschaftskrise beschleunigt den Umbruch in der Automobilbranche. Ford, General Motors und Chrysler gehören bereits nicht mehr zu den zehn größten Konzernen. Die Fidelity Investmentexperten rechnen mit weiteren Veränderungen durch die Schwäche von General Motors und Chrysler sowie den Öko-Trend.
„Ford, Chrysler und GM sind aus den Top 10 der nach Marktkapitalisierung weltgrößten Hersteller abgestiegen. Volkswagen verbesserte sich seit 1999 von Platz 7 auf 2, BMW von Platz 8 auf 7. Dritter deutscher Konzern in der Rangliste ist Daimler auf Rang vier (1999: zwei). Mit Denso, Bridgestone und Johnson Controls gelang sogar drei Automobilzulieferern der Einzug in die Top 10. Quelle: Datastream, Stand 22. April 2009Die Gewichte in der Automobilbranche werden sich künftig mit erhöhtem Tempo weiter verschieben. Unternehmen mit einem hohen US-Anteil am Geschäft könnten sich dabei kurz- bis mittelfristig besser entwickeln als ihre Wettbewerber. Ein Grund hierfür liegt in der Pionierfunktion des amerikanischen Marktes. Viele Marktteilnehmer glauben, dass die US-Wirtschaft als Erste wieder zu wachsen beginnt, nachdem sie auch als Erste in die Rezession gerutscht war. Ein weiterer Grund für die guten Aussichten der Unternehmen mit starker US-Präsenz liegt im unsicheren Ausblick für General Motors (GM) und Chrysler. An den Märkten wird über eine mögliche Insolvenz diskutiert, die Konkurrenten eine Steigerung ihrer Marktanteile und Gewinne ermöglichen könnte.
Auch der Öko-Trend verändert die Automobilbranche. Kleinere und sparsamere Fahrzeuge werden künftig stärker nachgefragt. Viele Staaten schaffen Kaufanreize für diese Autos. Bei Kleinwagen sind die Gewinnmargen der Produzenten jedoch geringer als bei größeren Modellen. Deshalb profitieren Anbieter, die bei einem erneuten Anziehen der Nachfrage billige, kleine und umweltfreundliche Pkw verkaufen. In Bedrängnis geraten dagegen Firmen, die sich nicht schnell genug anpassen können.“
„Ford, Chrysler und GM sind aus den Top 10 der nach Marktkapitalisierung weltgrößten Hersteller abgestiegen. Volkswagen verbesserte sich seit 1999 von Platz 7 auf 2, BMW von Platz 8 auf 7. Dritter deutscher Konzern in der Rangliste ist Daimler auf Rang vier (1999: zwei). Mit Denso, Bridgestone und Johnson Controls gelang sogar drei Automobilzulieferern der Einzug in die Top 10. Quelle: Datastream, Stand 22. April 2009Die Gewichte in der Automobilbranche werden sich künftig mit erhöhtem Tempo weiter verschieben. Unternehmen mit einem hohen US-Anteil am Geschäft könnten sich dabei kurz- bis mittelfristig besser entwickeln als ihre Wettbewerber. Ein Grund hierfür liegt in der Pionierfunktion des amerikanischen Marktes. Viele Marktteilnehmer glauben, dass die US-Wirtschaft als Erste wieder zu wachsen beginnt, nachdem sie auch als Erste in die Rezession gerutscht war. Ein weiterer Grund für die guten Aussichten der Unternehmen mit starker US-Präsenz liegt im unsicheren Ausblick für General Motors (GM) und Chrysler. An den Märkten wird über eine mögliche Insolvenz diskutiert, die Konkurrenten eine Steigerung ihrer Marktanteile und Gewinne ermöglichen könnte.
Auch der Öko-Trend verändert die Automobilbranche. Kleinere und sparsamere Fahrzeuge werden künftig stärker nachgefragt. Viele Staaten schaffen Kaufanreize für diese Autos. Bei Kleinwagen sind die Gewinnmargen der Produzenten jedoch geringer als bei größeren Modellen. Deshalb profitieren Anbieter, die bei einem erneuten Anziehen der Nachfrage billige, kleine und umweltfreundliche Pkw verkaufen. In Bedrängnis geraten dagegen Firmen, die sich nicht schnell genug anpassen können.“