, GlobeNewswire
HORNBACH-Gruppe behauptet sich
Bilanzpressekonferenz 2008/2009:
- Umsatz plus 5,1 % auf 2,75 Mrd. ¤ - Erträge steigen
überproportional
- Baumarktkonzern auch in Deutschland gewachsen
- EBIT profitiert von verbesserter operativer Ertragskraft und von
Immobiliengewinnen
- Eigenkapitalquote klettert auf 39% - Hohe Liquidität
- Ausblick "vorsichtig optimistisch"
Frankfurt/Main, 27. Mai 2009. Die HORNBACH-Gruppe, einer der größten
Betreiber von Bau- und Gartenmärkten in Europa, hat sich im
Geschäftsjahr 2008/2009 (28. Februar 2009) in einem schwierigen
gesamtwirtschaftlichen Umfeld sehr gut behauptet. Die
flächenbereinigten Umsätze sind sowohl in Deutschland als auch im
Ausland gestiegen. Die Erträge wuchsen schneller als die Umsätze.
Verantwortlich dafür waren die höhere Ertragskraft im operativen
Geschäft, aber auch Ergebnissteigerungen im Segment Immobilien. Das
Unternehmen steht auf einem soliden Finanzfundament: Dank der guten
Ergebnisse stieg die Eigenkapitalquote des HORNBACH HOLDING AG
Konzerns von 36% auf 39%. Die Nettofinanzschulden wurden abgebaut,
die Liquidität stark verbessert und die Investitionen in Höhe von 130
Mio. ¤ vollständig aus dem operativen Cashflow finanziert. "Unsere
Stärken sind Kontinuität und Verlässlichkeit. Gerade in Krisenzeiten
honorieren dies unsere Kunden. Wir stehen für Preisstabilität, hohe
Produktqualität sowie exzellente Beratungsleistung", sagte der
Vorstandsvorsitzende Albrecht Hornbach auf der Bilanzpressekonferenz
in Frankfurt. Für das Geschäftsjahr 2009/2010 zeigt sich der Vorstand
"vorsichtig optimistisch" und plant zwei Neueröffnungen sowie ein
leichtes Umsatzwachstum.
Umsatz: Konzernumsatz wächst um 5,1% auf 2,75 Mrd. ¤
Der Konzernumsatz (netto) der HORNBACH HOLDING AG wuchs - wie bereits
im Trading Statement am 18. März 2009 gemeldet - um 5,1 % auf
2.752 Mio. Euro (Vj. 2.617 Mio. Euro). Der Teilkonzern
HORNBACH-Baumarkt-AG, der zum Bilanzstichtag europaweit 129 Bau- und
Gartenmärkte in neun Ländern betreibt, steigerte die Umsätze von
netto 2.469 Mio. ¤ um 5,2% auf 2.599 Mio. ¤. Mit 41% übersprang der
Auslandsanteil am Umsatz im Baumarkt-Teilkonzern erstmals die
40-Prozent-Marke. Flächenbereinigt (ohne Neueröffnungen und
Markterweiterungen) betrug der Umsatzanstieg konzernweit 1,4 % (Vj.
minus 0,2%). Mit einem flächenbereinigten Plus von 1,2% haben die
HORNBACH-Standorte in Deutschland - entgegen dem Branchentrend -
maßgeblich zu diesem Wachstum beigetragen und dadurch ihren
Marktanteil von 8,3% auf 8,5% erhöht.
Erträge: Überproportional zum Umsatzwachstum gestiegen
"Wir haben die Erträge im Berichtsjahr 2008/2009 gegenüber dem
Vorjahr erwartungsgemäß deutlich gesteigert", sagte Finanzvorstand
Roland Pelka. Die operative Ertragskraft wurde im Gesamtkonzern stark
verbessert. Gründe hierfür waren die flächenbereinigten
Umsatzsteigerungen im In- und Ausland in Verbindung mit einer leicht
höheren Handelsspanne sowie Kosteneinsparungen in den Filialen.
Hinzu kamen nicht-operative Ergebnisbeiträge aus dem Segment
Immobilien per Saldo von 45,5 Mio. ¤. Die Erträge stammen im
Wesentlichen aus dem Verkauf dreier Baumarktimmobilien im Wege von
Sale & Leaseback-Transaktionen, die trotz der widrigen
Rahmenbedingungen durch die Finanzkrise realisiert wurden. Überdies
wurden Gewinne aus einer erfolgreichen Grundstücksentwicklung in
Österreich und dem Verkauf von nicht mehr betriebsnotwendigen
Grundstücken erzielt.
Insgesamt erhöhte sich das Betriebsergebnis (EBIT) der
HORNBACH-Gruppe um 69,8% auf 179,1 Mio. ¤ (Vj. 105,5 Mio. ¤). Die
EBIT-Marge verbesserte sich von 4,0% auf 6,5%. Der Jahresüberschuss
im HORNBACH HOLDING AG Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2008/2009
von 58,3 Mio. ¤ auf 112,9 Mio. ¤ fast verdoppelt. Die Umsatzrendite
nach Steuern wuchs von 2,2% auf 4,1%. Das IFRS-Ergebnis je Aktie
kletterte von 6,03 ¤ auf 11,44 ¤ je Vorzugsaktie. Der Teilkonzern
HORNBACH-Baumarkt-AG steigerte das EBIT um 72,7% auf 136,5 Mio. ¤
(Vj. 79,1 Mio. ¤) und erzielte einen Konzernjahresüberschuss in Höhe
von 94,9 Mio. ¤ (Vj. 46,6 Mio. ¤). Das Ergebnis je Aktie erreichte
6,04 ¤ nach 2,98 ¤ ein Jahr zuvor. Der im regionalen Baufachhandel
tätige Teilkonzern HORNBACH Baustoff Union GmbH konnte das
Betriebsergebnis im Geschäftsjahr 2008/2009 ebenfalls verbessern; das
EBIT erhöhte sich hier von 0,2 Mio. ¤ auf 1,2 Mio. ¤.
Die vorgelegten Zahlen für 2008/2009 bestätigten Albrecht Hornbach
zufolge den langjährigen Wachstumstrend der Unternehmensgruppe.
"Schwankungen in der Umsatz- und Ertragsentwicklung gehören zu
unserem Geschäft, vor allem wenn sie durch Sondereffekte ausgelöst
sind. Entscheidend ist jedoch, dass wir kontinuierlich an unseren
operativen Stärken arbeiten. Nur so kommen wir auf dem Weg des
langfristigen profitablen Wachstums stetig voran", sagte Hornbach.
Investitionen: Vollständig aus dem operativen Cashflow finanziert
Im Geschäftsjahr 2008/2009 wurden im Konzern der HORNBACH HOLDING AG
rund 130 Mio. ¤ (Vorjahr 201 Mio. ¤) überwiegend in Grundstücke,
Gebäude sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung investiert. Die
Mittel für die zahlungswirksamen Investitionen konnten vollständig
aus dem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 144,3
Mio. ¤ gewonnen werden. Im Berichtsjahr wurden insgesamt vier (Vj.
fünf) neue, großflächige HORNBACH Bau- und Gartenmärkte in Betrieb
genommen, davon drei im europäischen Ausland.
Solides Wirtschaften: Eigenkapitalquote steigt auf 39% -
Nettoverschuldung sinkt
Die gute Ergebnisentwicklung des vergangenen Geschäftsjahres hat die
Finanzstruktur der HORNBACH-Gruppe weiter verbessert. Die
Eigenkapitalquote im Konzern der HORNBACH HOLDING AG stieg von 36,1%
auf 39,1% (Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG: von 38,2% auf 41,5%).
Die Nettofinanzschulden im Gesamtkonzern wurden um 84 Mio. ¤ auf
499 Mio. ¤ zurückgeführt. Die flüssigen Mittel erhöhten sich von
196 Mio. ¤ auf 275 Mio. ¤. Zusätzlich kann die HORNBACH-Gruppe auf
nicht ausgenutzte Kreditlinien in Höhe von rund 430 Mio. ¤
zurückgreifen. "Damit verfügen wir über eine freie Liquidität von gut
700 Mio. ¤. Wir haben damit ein solides Polster gebildet, um den
schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen zu trotzen, aber auch
um Wachstumschancen flexibel nutzen zu können", sagte Roland Pelka in
Frankfurt.
Ausblick: Vorsichtig optimistisch
Albrecht Hornbach sieht "vorsichtig optimistisch" in die Zukunft.
Allerdings, so der Vorstandsvorsitzende, sei die Prognosebasis wegen
der Wirtschaftskrise durch erhebliche Unsicherheiten belastet.
HORNBACH begegne diesen Unsicherheiten mit einer im Vergleich zur
Vergangenheit defensiveren Unternehmensplanung. "Unser oberstes Ziel
ist dabei die Flexibilität in der Unternehmenssteuerung sowie die
Sicherung der Liquidität und Ertragskraft im Gesamtkonzern der
HORNBACH HOLDING AG." Für das laufende Geschäftsjahr sind zwei
Neueröffnungen geplant. Bereits im März eröffnete in Rumänien in
Brasov die dritte HORNBACH-Filiale. Voraussichtlich zum Jahresende
wird in Galgenen im Großraum Zürich (Kanton Schwyz) der fünfte Markt
in der Schweiz eröffnet. Auf Ebene des Gesamtkonzerns rechnet
Albrecht Hornbach im Geschäftsjahr 2009/2010 mit einem Umsatzanstieg
"im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich". Zur
Ergebnisprognose heißt es in dem heute veröffentlichten
Geschäftsbericht 2008/2009, im laufenden Geschäftsjahr (2009/2010)
seien nach 50 Mio. ¤ im Vorjahr keine bedeutenden Veräußerungsgewinne
aus Immobilientransaktionen geplant. Aus diesem Grund werde 2009/2010
das Betriebsergebnis (EBIT) im Gesamtkonzern der HORNBACH HOLDING AG
auf einen positiven Wert deutlich unter dem Niveau des
Geschäftsjahres 2008/2009 zurückgehen.
Hinweis:
Die Geschäftsberichte des HORNBACH HOLDING AG Konzerns und
HORNBACH-Baumarkt-AG Teilkonzerns für das Geschäftsjahr 2008/2009
sind im Internet abrufbar unter: www.hornbach-gruppe.com
Die wichtigsten Kennzahlen des Geschäftsjahres 2008/2009 (1.3.2008 -
28.2.2009)
Kennzahlen HORNBACH HOLDING AG KONZERN
(in Mio. Euro soweit nicht anders 2008/2009 2007/2008 ± %
angegeben)
Nettoumsatz 2.752 2.617 5,1
davon im europäischen Ausland 1.065 962 10,6
Handelsspanne (in % vom Umsatz) 36,0% 35,7%
EBITDA 251,2 181,0 38,8
EBIT 179,1 105,5 69,8
Ergebnis vor Steuern 144,3 67,6 113,4
Konzernjahresüberschuss 112,9 58,3 93,7
Ergebnis je Vorzugsaktie (Euro) 11,44 6,03 89,7
Mitarbeiter (Anzahl) HORNBACH-Gruppe 13.169 12.710 3,6
Investitionen 131,4 202,1 -35,0
Bilanzsumme 1.995,8 1.902,0 4,9
Eigenkapital 780,5 687,6 13,5
Eigenkapital in % der Bilanzsumme 39,1% 36,1%
Kennzahlen HORNBACH-Baumarkt-AG KONZERN
(in Mio. Euro soweit nicht anders 2008/2009 2007/2008 ± %
angegeben)
Nettoumsatz 2.599 2.469 5,2
davon in Deutschland 1.534 1.507 1,8
davon im europäischen Ausland 1.065 962 10,6
Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche 1,4% -0,2%
Handelsspanne (in % vom Umsatz) 36,6% 36,3%
EBITDA 193,2 141,6 36,4
EBIT 136,5 79,1 72,7
Ergebnis vor Steuern 121,9 55,8 118,7
Konzernjahresüberschuss 94,9 46,6 103,6
Ergebnis je Aktie (Euro) 6,04 2,98 102,7
Mitarbeiter (Anzahl) 12.576 12.110 3,8
Investitionen 84,0 105,0 -20,0
Bilanzsumme 1.425,2 1.350,9 5,5
Eigenkapital 591,3 515,7 14,7
Eigenkapital in % der Bilanzsumme 41,5% 38,2%
(Prozentveränderungen auf Basis Tsd. Euro gerechnet)
Investor Relations
Axel Müller
Telefon (+49) 0 63 48/ 60 - 2444
Telefax (+49) 0 63 48/ 60 - 4299
E-Mail: invest@hornbach.com
This announcement was originally distributed by Hugin. The issuer is
solely responsible for the content of this announcement.
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- Umsatz plus 5,1 % auf 2,75 Mrd. ¤ - Erträge steigen
überproportional
- Baumarktkonzern auch in Deutschland gewachsen
- EBIT profitiert von verbesserter operativer Ertragskraft und von
Immobiliengewinnen
- Eigenkapitalquote klettert auf 39% - Hohe Liquidität
- Ausblick "vorsichtig optimistisch"
Frankfurt/Main, 27. Mai 2009. Die HORNBACH-Gruppe, einer der größten
Betreiber von Bau- und Gartenmärkten in Europa, hat sich im
Geschäftsjahr 2008/2009 (28. Februar 2009) in einem schwierigen
gesamtwirtschaftlichen Umfeld sehr gut behauptet. Die
flächenbereinigten Umsätze sind sowohl in Deutschland als auch im
Ausland gestiegen. Die Erträge wuchsen schneller als die Umsätze.
Verantwortlich dafür waren die höhere Ertragskraft im operativen
Geschäft, aber auch Ergebnissteigerungen im Segment Immobilien. Das
Unternehmen steht auf einem soliden Finanzfundament: Dank der guten
Ergebnisse stieg die Eigenkapitalquote des HORNBACH HOLDING AG
Konzerns von 36% auf 39%. Die Nettofinanzschulden wurden abgebaut,
die Liquidität stark verbessert und die Investitionen in Höhe von 130
Mio. ¤ vollständig aus dem operativen Cashflow finanziert. "Unsere
Stärken sind Kontinuität und Verlässlichkeit. Gerade in Krisenzeiten
honorieren dies unsere Kunden. Wir stehen für Preisstabilität, hohe
Produktqualität sowie exzellente Beratungsleistung", sagte der
Vorstandsvorsitzende Albrecht Hornbach auf der Bilanzpressekonferenz
in Frankfurt. Für das Geschäftsjahr 2009/2010 zeigt sich der Vorstand
"vorsichtig optimistisch" und plant zwei Neueröffnungen sowie ein
leichtes Umsatzwachstum.
Umsatz: Konzernumsatz wächst um 5,1% auf 2,75 Mrd. ¤
Der Konzernumsatz (netto) der HORNBACH HOLDING AG wuchs - wie bereits
im Trading Statement am 18. März 2009 gemeldet - um 5,1 % auf
2.752 Mio. Euro (Vj. 2.617 Mio. Euro). Der Teilkonzern
HORNBACH-Baumarkt-AG, der zum Bilanzstichtag europaweit 129 Bau- und
Gartenmärkte in neun Ländern betreibt, steigerte die Umsätze von
netto 2.469 Mio. ¤ um 5,2% auf 2.599 Mio. ¤. Mit 41% übersprang der
Auslandsanteil am Umsatz im Baumarkt-Teilkonzern erstmals die
40-Prozent-Marke. Flächenbereinigt (ohne Neueröffnungen und
Markterweiterungen) betrug der Umsatzanstieg konzernweit 1,4 % (Vj.
minus 0,2%). Mit einem flächenbereinigten Plus von 1,2% haben die
HORNBACH-Standorte in Deutschland - entgegen dem Branchentrend -
maßgeblich zu diesem Wachstum beigetragen und dadurch ihren
Marktanteil von 8,3% auf 8,5% erhöht.
Erträge: Überproportional zum Umsatzwachstum gestiegen
"Wir haben die Erträge im Berichtsjahr 2008/2009 gegenüber dem
Vorjahr erwartungsgemäß deutlich gesteigert", sagte Finanzvorstand
Roland Pelka. Die operative Ertragskraft wurde im Gesamtkonzern stark
verbessert. Gründe hierfür waren die flächenbereinigten
Umsatzsteigerungen im In- und Ausland in Verbindung mit einer leicht
höheren Handelsspanne sowie Kosteneinsparungen in den Filialen.
Hinzu kamen nicht-operative Ergebnisbeiträge aus dem Segment
Immobilien per Saldo von 45,5 Mio. ¤. Die Erträge stammen im
Wesentlichen aus dem Verkauf dreier Baumarktimmobilien im Wege von
Sale & Leaseback-Transaktionen, die trotz der widrigen
Rahmenbedingungen durch die Finanzkrise realisiert wurden. Überdies
wurden Gewinne aus einer erfolgreichen Grundstücksentwicklung in
Österreich und dem Verkauf von nicht mehr betriebsnotwendigen
Grundstücken erzielt.
Insgesamt erhöhte sich das Betriebsergebnis (EBIT) der
HORNBACH-Gruppe um 69,8% auf 179,1 Mio. ¤ (Vj. 105,5 Mio. ¤). Die
EBIT-Marge verbesserte sich von 4,0% auf 6,5%. Der Jahresüberschuss
im HORNBACH HOLDING AG Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2008/2009
von 58,3 Mio. ¤ auf 112,9 Mio. ¤ fast verdoppelt. Die Umsatzrendite
nach Steuern wuchs von 2,2% auf 4,1%. Das IFRS-Ergebnis je Aktie
kletterte von 6,03 ¤ auf 11,44 ¤ je Vorzugsaktie. Der Teilkonzern
HORNBACH-Baumarkt-AG steigerte das EBIT um 72,7% auf 136,5 Mio. ¤
(Vj. 79,1 Mio. ¤) und erzielte einen Konzernjahresüberschuss in Höhe
von 94,9 Mio. ¤ (Vj. 46,6 Mio. ¤). Das Ergebnis je Aktie erreichte
6,04 ¤ nach 2,98 ¤ ein Jahr zuvor. Der im regionalen Baufachhandel
tätige Teilkonzern HORNBACH Baustoff Union GmbH konnte das
Betriebsergebnis im Geschäftsjahr 2008/2009 ebenfalls verbessern; das
EBIT erhöhte sich hier von 0,2 Mio. ¤ auf 1,2 Mio. ¤.
Die vorgelegten Zahlen für 2008/2009 bestätigten Albrecht Hornbach
zufolge den langjährigen Wachstumstrend der Unternehmensgruppe.
"Schwankungen in der Umsatz- und Ertragsentwicklung gehören zu
unserem Geschäft, vor allem wenn sie durch Sondereffekte ausgelöst
sind. Entscheidend ist jedoch, dass wir kontinuierlich an unseren
operativen Stärken arbeiten. Nur so kommen wir auf dem Weg des
langfristigen profitablen Wachstums stetig voran", sagte Hornbach.
Investitionen: Vollständig aus dem operativen Cashflow finanziert
Im Geschäftsjahr 2008/2009 wurden im Konzern der HORNBACH HOLDING AG
rund 130 Mio. ¤ (Vorjahr 201 Mio. ¤) überwiegend in Grundstücke,
Gebäude sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung investiert. Die
Mittel für die zahlungswirksamen Investitionen konnten vollständig
aus dem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 144,3
Mio. ¤ gewonnen werden. Im Berichtsjahr wurden insgesamt vier (Vj.
fünf) neue, großflächige HORNBACH Bau- und Gartenmärkte in Betrieb
genommen, davon drei im europäischen Ausland.
Solides Wirtschaften: Eigenkapitalquote steigt auf 39% -
Nettoverschuldung sinkt
Die gute Ergebnisentwicklung des vergangenen Geschäftsjahres hat die
Finanzstruktur der HORNBACH-Gruppe weiter verbessert. Die
Eigenkapitalquote im Konzern der HORNBACH HOLDING AG stieg von 36,1%
auf 39,1% (Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG: von 38,2% auf 41,5%).
Die Nettofinanzschulden im Gesamtkonzern wurden um 84 Mio. ¤ auf
499 Mio. ¤ zurückgeführt. Die flüssigen Mittel erhöhten sich von
196 Mio. ¤ auf 275 Mio. ¤. Zusätzlich kann die HORNBACH-Gruppe auf
nicht ausgenutzte Kreditlinien in Höhe von rund 430 Mio. ¤
zurückgreifen. "Damit verfügen wir über eine freie Liquidität von gut
700 Mio. ¤. Wir haben damit ein solides Polster gebildet, um den
schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen zu trotzen, aber auch
um Wachstumschancen flexibel nutzen zu können", sagte Roland Pelka in
Frankfurt.
Ausblick: Vorsichtig optimistisch
Albrecht Hornbach sieht "vorsichtig optimistisch" in die Zukunft.
Allerdings, so der Vorstandsvorsitzende, sei die Prognosebasis wegen
der Wirtschaftskrise durch erhebliche Unsicherheiten belastet.
HORNBACH begegne diesen Unsicherheiten mit einer im Vergleich zur
Vergangenheit defensiveren Unternehmensplanung. "Unser oberstes Ziel
ist dabei die Flexibilität in der Unternehmenssteuerung sowie die
Sicherung der Liquidität und Ertragskraft im Gesamtkonzern der
HORNBACH HOLDING AG." Für das laufende Geschäftsjahr sind zwei
Neueröffnungen geplant. Bereits im März eröffnete in Rumänien in
Brasov die dritte HORNBACH-Filiale. Voraussichtlich zum Jahresende
wird in Galgenen im Großraum Zürich (Kanton Schwyz) der fünfte Markt
in der Schweiz eröffnet. Auf Ebene des Gesamtkonzerns rechnet
Albrecht Hornbach im Geschäftsjahr 2009/2010 mit einem Umsatzanstieg
"im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich". Zur
Ergebnisprognose heißt es in dem heute veröffentlichten
Geschäftsbericht 2008/2009, im laufenden Geschäftsjahr (2009/2010)
seien nach 50 Mio. ¤ im Vorjahr keine bedeutenden Veräußerungsgewinne
aus Immobilientransaktionen geplant. Aus diesem Grund werde 2009/2010
das Betriebsergebnis (EBIT) im Gesamtkonzern der HORNBACH HOLDING AG
auf einen positiven Wert deutlich unter dem Niveau des
Geschäftsjahres 2008/2009 zurückgehen.
Hinweis:
Die Geschäftsberichte des HORNBACH HOLDING AG Konzerns und
HORNBACH-Baumarkt-AG Teilkonzerns für das Geschäftsjahr 2008/2009
sind im Internet abrufbar unter: www.hornbach-gruppe.com
Die wichtigsten Kennzahlen des Geschäftsjahres 2008/2009 (1.3.2008 -
28.2.2009)
Kennzahlen HORNBACH HOLDING AG KONZERN
(in Mio. Euro soweit nicht anders 2008/2009 2007/2008 ± %
angegeben)
Nettoumsatz 2.752 2.617 5,1
davon im europäischen Ausland 1.065 962 10,6
Handelsspanne (in % vom Umsatz) 36,0% 35,7%
EBITDA 251,2 181,0 38,8
EBIT 179,1 105,5 69,8
Ergebnis vor Steuern 144,3 67,6 113,4
Konzernjahresüberschuss 112,9 58,3 93,7
Ergebnis je Vorzugsaktie (Euro) 11,44 6,03 89,7
Mitarbeiter (Anzahl) HORNBACH-Gruppe 13.169 12.710 3,6
Investitionen 131,4 202,1 -35,0
Bilanzsumme 1.995,8 1.902,0 4,9
Eigenkapital 780,5 687,6 13,5
Eigenkapital in % der Bilanzsumme 39,1% 36,1%
Kennzahlen HORNBACH-Baumarkt-AG KONZERN
(in Mio. Euro soweit nicht anders 2008/2009 2007/2008 ± %
angegeben)
Nettoumsatz 2.599 2.469 5,2
davon in Deutschland 1.534 1.507 1,8
davon im europäischen Ausland 1.065 962 10,6
Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche 1,4% -0,2%
Handelsspanne (in % vom Umsatz) 36,6% 36,3%
EBITDA 193,2 141,6 36,4
EBIT 136,5 79,1 72,7
Ergebnis vor Steuern 121,9 55,8 118,7
Konzernjahresüberschuss 94,9 46,6 103,6
Ergebnis je Aktie (Euro) 6,04 2,98 102,7
Mitarbeiter (Anzahl) 12.576 12.110 3,8
Investitionen 84,0 105,0 -20,0
Bilanzsumme 1.425,2 1.350,9 5,5
Eigenkapital 591,3 515,7 14,7
Eigenkapital in % der Bilanzsumme 41,5% 38,2%
(Prozentveränderungen auf Basis Tsd. Euro gerechnet)
Investor Relations
Axel Müller
Telefon (+49) 0 63 48/ 60 - 2444
Telefax (+49) 0 63 48/ 60 - 4299
E-Mail: invest@hornbach.com
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