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Bavaria gibt Ergebnis des ersten Quartals 2009 bekannt

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München, 25. Mai 2009: im ersten Quartal 2009 konnten sich die
Portfoliounternehmen der BAVARIA Industriekapital AG den Auswirkungen
der Wirtschaftskrise nicht entziehen. Der Umsatz der Gruppe fiel im
Vergleich zum ersten Quartal des letzten Jahres um 18% auf EUR 95,8
Mio. Ohne Berücksichtigung von Änderungen des Konsolidierungskreises
war sogar ein Umsatzrückgang um 31% im Vergleich zum ersten Quartal
des Vorjahres zu verzeichnen. Das EBITDA der operativen
Tochtergesellschaften hat sich von EUR 4,6 Mio. im Vorjahr auf einen
Verlust von EUR -4,9 Mio. im laufenden Jahr reduziert. Bei
vergleichbarem Konsolidierungskreis lag das EBITDA mit EUR -5,5 Mio.
noch etwas darunter. Insbesondere die Kienle + Spiess Gruppe und die
Fonderie du Poitou konnten ihre starken Vorjahresergebnisse nicht
wiederholen. Entsprechende Kostensenkungsmaßnahmen wurden bereits
eingeleitet, werden jedoch erst ab dem zweiten Quartal voll greifen.

Die Entwicklung der Finanzmittel spiegelt die operative Entwicklung
wider. Der BAVARIA Konzern verfügt zum 31.03.2009 über Finanzmittel
von EUR 54,1 Mio., zum 31.12.2008 waren dies EUR 62,9 Mio. Die
Bankverbindlichkeiten stiegen gleichzeitig von EUR 8,8 Mio. zum
31.12.2008 auf EUR 16,1 Mio. zum 31.03.2009, dies vorwiegend zur
Finanzierung von Investitionen der Kienle + Spiess Gruppe. Auf die
neue Beteiligung Hunsfos entfällt dabei mit EUR 7,2 Mio. fast die
Hälfte der Bankverbindlichkeiten. Ende 2008 und im ersten Quartal
2009 wurden Kostensenkungsmaßnahmen beschlossen, die erst zeitlich
verzögert wirken. So konnten etwa langfristige Materialbestellungen
nicht schnell genug dem gesunkenen Bedarf angepasst werden. Die
BAVARIA Gruppe rechnen jedoch bereits im zweiten Quartal 2009 mit
einer deutlichen Auswirkung dieser Maßnahmen auf Ergebnis und
Finanzmittel, so wird z.B. ein Abbau der bereits bestellten Vorräte
die Liquidität im zweiten Quartal verbessern können.

Die Portfoliounternehmen der Gruppe passen sich mit verschiedenen
Maßnahmen dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld an. So wird für das
Gesamtjahr 2009 auf Grund verschiedener Marketingaktivitäten,
stringenten Cash-Managements (z.B. Optimierung des Working Capitals)
und weiterer Kostensenkungen mit einem deutlich positiven Ergebnis
des BAVARIA Konzerns gerechnet. Letztlich trägt dazu auch bei, dass
die Portfoliounternehmen beim Kauf durch BAVARIA keine zusätzlichen
Schulden aufnehmen mussten und somit keine finanziellen
Strukturprobleme haben.

Die BAVARIA Industriekapital AG ist eine industrielle Holding, die
ertragsschwache Unternehmen in ganz Europa erwirbt. Durch aktives
Restrukturierungs- und Sanierungsmanagement sichert sie den
langfristigen Unternehmenserfolg der übernommenen Firmen. Die BAVARIA
Industriekapital AG befindet sich mehrheitlich im Familienbesitz und
ist seit 2006 im Entry Standard All Share Index der Deutschen Börse
gelistet. Gegenwärtig ist die BAVARIA Industriekapital AG an zehn
Gesellschaften beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000
Mitarbeiter. 2008 betrug der Konzernumsatz EUR 485 Mio. und der
Konzernjahresüberschuss EUR 23 Mio.

Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter
www.baikap.de

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

BAVARIA Industriekapital AG
Svea Strohm
Bavariaring 24
80336 München



--- Ende der Mitteilung ---

BAVARIA Industriekapital AG
Bavariaring 24 München Deutschland

WKN:
260555; ISIN: DE0002605557;
Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

Relevante Links: Bavaria Industries Group AG

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