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US-Börsen zur Eröffnung deutlich fester
Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn mit deutlich festeren Kursen tendiert. Bis 16.00 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 102,58 Einheiten oder 1,21 Prozent auf 8.577,43 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 14,62 Punkte oder 1,61 Prozent auf 922,75 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 26,33 Punkte (plus 1,52 Prozent) auf 1.760,87 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.326 Gewinner und 396 Verlierer gegenüber. 87 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 149,80 Mio. Aktien umgesetzt.
Gute Nachrichten aus dem Bankensektor sorgten für Kauflaune. Energietitel wurden von einem höheren Ölpreis gestützt. Im späten Handel könnte das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank (Fed minutes) für Aufschlüsse über die weitere Strategie der Notenbank sorgen und die Kurse an den New Yorker Aktienmärkten beeinflussen. Ansonsten stehen keine Konjunkturdaten auf der Agenda.
Die Bank of America sorgte mit ihrer Kapitalerhöhung im Ausmass von rund 13,5 Mrd. Dollar für Schlagzeilen. Nach Informationen des "Wall Street Journal" setzte die Bank dabei den Grossteil des Angebots zum Stückpreis von nur zehn Dollar ab. Mit der Massnahme machte die Bank of America einen weiteren Schritt, um die Vorgaben der US-Behörden zu erfüllen. Demnach muss das Bankhaus insgesamt knapp 34 Mrd. Dollar an neuem Kapital aufbringen. Zusammen mit dem vorangegangenen Verkauf einer Beteiligung an der China Construction Bank sammelte die Bank of America damit inzwischen fast 21 Mrd. Dollar ein. Die Papiere der Bank of America reagierten mit einem Aufschlag von 6,04 Prozent auf 11,93 Dollar.
Auch andere Bankentitel zeigten sich durch die Nachricht beflügelt. Citigroup legten 4,24 Prozent auf 3,93 Dollar zu. Wells Fargo verbesserten sich um 2,01 Prozent auf 25,91 Dollar. JPMorgan stiegen um 1,65 Prozent auf 36,40 Dollar. Das Finanzinstitut plant trotz der Finanzkrise eine Ausschüttung an die Aktionäre. Demnach soll am 31. Juli eine Quartalsdividende von fünf Cent an die Aktionäre gezahlt werden.
Im Blickfeld standen ausserdem die Papiere von Hewlett-Packard (HP), die um 3,94 Prozent auf 35,14 Dollar nachgaben. Der Computerkonzern hatte am Vortag nach Börsenschluss seine Zahlen zum ersten Quartal bekanntgegeben. Der Gewinn je Aktie sank leicht von 0,87 Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0,86 Dollar. Der Umsatz ging um drei Prozent auf 27,4 Mrd. Dollar zurück. Die Zahlen fielen damit aber im Rahmen der Markterwartungen aus und lieferten daher keine Überraschung. Bei der Prognose für das Gesamtjahr zeigte sich HP aber optimistischer als die Analysten. Demnach werde der Gewinn im laufenden Jahr bei 3,76 bis 3,88 Dollar liegen. Analysten hatten bisher nur mit 3,71 Dollar gerechnet. Indes hat HP einen Abbau von 6.000 weiteren Stellen angekündigt.
Aktien des weltgrössten Forst- und Landmaschinenherstellers Deere & Co. sprangen um 4,63 Prozent auf 45,85 Dollar nach oben. Der Überschuss brach laut Konzernangaben im Ende April abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal um 38 Prozent auf 472 Mio. Dollar ein. Der Umsatz fiel - beschleunigt durch Währungseffekte - um 17 Prozent auf 6,7 Mrd. Dollar. Besonders im Baumaschinenbereich und bei Endverbrauchern habe Deere die volle Wucht der Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. Die Agrarsparte litt dagegen weit weniger. Das Unternehmen senkte in Reaktion auf die Zahlen die Prognose für das Gesamtjahr, was die Analysten enttäuschte. Der Gewinn je Aktie selbst übertraf aber die Erwartungen der Analysten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.326 Gewinner und 396 Verlierer gegenüber. 87 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 149,80 Mio. Aktien umgesetzt.
Gute Nachrichten aus dem Bankensektor sorgten für Kauflaune. Energietitel wurden von einem höheren Ölpreis gestützt. Im späten Handel könnte das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank (Fed minutes) für Aufschlüsse über die weitere Strategie der Notenbank sorgen und die Kurse an den New Yorker Aktienmärkten beeinflussen. Ansonsten stehen keine Konjunkturdaten auf der Agenda.
Die Bank of America sorgte mit ihrer Kapitalerhöhung im Ausmass von rund 13,5 Mrd. Dollar für Schlagzeilen. Nach Informationen des "Wall Street Journal" setzte die Bank dabei den Grossteil des Angebots zum Stückpreis von nur zehn Dollar ab. Mit der Massnahme machte die Bank of America einen weiteren Schritt, um die Vorgaben der US-Behörden zu erfüllen. Demnach muss das Bankhaus insgesamt knapp 34 Mrd. Dollar an neuem Kapital aufbringen. Zusammen mit dem vorangegangenen Verkauf einer Beteiligung an der China Construction Bank sammelte die Bank of America damit inzwischen fast 21 Mrd. Dollar ein. Die Papiere der Bank of America reagierten mit einem Aufschlag von 6,04 Prozent auf 11,93 Dollar.
Auch andere Bankentitel zeigten sich durch die Nachricht beflügelt. Citigroup legten 4,24 Prozent auf 3,93 Dollar zu. Wells Fargo verbesserten sich um 2,01 Prozent auf 25,91 Dollar. JPMorgan stiegen um 1,65 Prozent auf 36,40 Dollar. Das Finanzinstitut plant trotz der Finanzkrise eine Ausschüttung an die Aktionäre. Demnach soll am 31. Juli eine Quartalsdividende von fünf Cent an die Aktionäre gezahlt werden.
Im Blickfeld standen ausserdem die Papiere von Hewlett-Packard (HP), die um 3,94 Prozent auf 35,14 Dollar nachgaben. Der Computerkonzern hatte am Vortag nach Börsenschluss seine Zahlen zum ersten Quartal bekanntgegeben. Der Gewinn je Aktie sank leicht von 0,87 Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0,86 Dollar. Der Umsatz ging um drei Prozent auf 27,4 Mrd. Dollar zurück. Die Zahlen fielen damit aber im Rahmen der Markterwartungen aus und lieferten daher keine Überraschung. Bei der Prognose für das Gesamtjahr zeigte sich HP aber optimistischer als die Analysten. Demnach werde der Gewinn im laufenden Jahr bei 3,76 bis 3,88 Dollar liegen. Analysten hatten bisher nur mit 3,71 Dollar gerechnet. Indes hat HP einen Abbau von 6.000 weiteren Stellen angekündigt.
Aktien des weltgrössten Forst- und Landmaschinenherstellers Deere & Co. sprangen um 4,63 Prozent auf 45,85 Dollar nach oben. Der Überschuss brach laut Konzernangaben im Ende April abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal um 38 Prozent auf 472 Mio. Dollar ein. Der Umsatz fiel - beschleunigt durch Währungseffekte - um 17 Prozent auf 6,7 Mrd. Dollar. Besonders im Baumaschinenbereich und bei Endverbrauchern habe Deere die volle Wucht der Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. Die Agrarsparte litt dagegen weit weniger. Das Unternehmen senkte in Reaktion auf die Zahlen die Prognose für das Gesamtjahr, was die Analysten enttäuschte. Der Gewinn je Aktie selbst übertraf aber die Erwartungen der Analysten.