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Der Tag mit Bloomberg: Märkte finden keine klare Linie, Pfund profitiert von freundlicheren Konjunkturdaten
AUF EINEN BLICK:
-AKTIENMARKT: Märkte finden keine klare Linie
-DEVISENMARKT: Pfund profitiert von freundlicheren Konjunkturdaten
-ROHSTOFFE: Das Barrel Rohöl verteuerte sich am Morgen 1,2 Prozent auf 59,55 Dollar. Der Goldpreis stieg in Asien 0,4 Prozent auf 927,10 Dollar je Unze.
-BÖRSENBAROMETER:
12.5. 11.5.
Veränderung in % Dax - 0,3 - 1,0 DJ Euro Stoxx 50 - 0,4 - 1,2 Dow Jones + 0,6 - 1,8 S&P 500 - 0,1 - 2,2 Nasdaq Composite - 0,9 - 0,5
Der Nikkei 225 stieg am Mittwoch 0,8 Prozent. Am Dienstag hatte der Leitindex der Börse Tokio 1,6 Prozent abgegeben.
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AKTIENMÄRKTE
Börsen finden keine klare Linie
Keine klare Richtung haben am Dienstag die Börsen gefunden. Sowohl in Asien als auch in Europa und den USA pendelten die wichtigsten Indizes um das Niveau vom Vortag.
Weltweit unter Druck standen Finanzwerte. In New York gab der Kurs von Bank of America nach. Wie aus informierten Kreisen verlautete, hat sich das Kreditinstitut von einem Teil seiner Beteiligung an der China Construction Bank getrennt. Hinter dem Abwärtstrend in Europas Bankensektor standen indes Äusserungen von Credit Suisse zu britischen Branchenvertretern. In Tokio rutschte Mitsubishi UFJ Financial rund fünf Prozent ins Minus.
Nicht viel besser sah es im Autosektor aus. An der Wall Street verlor Ford rund zehn Prozent an Wert, nachdem der Konzern eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. In derselben Grössenordnung bewegte sich der Abschlag bei Porsche. Die DZ Bank empfahl, die Aktie zu verkaufen.
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USA NACH BÖRSENSCHLUSS:
Intel-Chef Otellini: Zweites Quartal besser als erwartet
Der Auftragseingang bei Intel Corp., dem weltgrössten Chipkonzern, ist im zweiten Quartal bislang besser als erwartet. Das erklärte Konzerchef Paul Otellini am Dienstag nach US- Börsenschluss. Der Rückgang bei den PC-Verkäufen 2009 dürfte nicht so stark wie bislang angenommen ausfallen, sagte er. Die Aktie legte nachbörslich zu.
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Alan Greenspan sieht Bodenbildung auf dem US-Immobilienmarkt
Alan Greenspan, der frühere Chef der Fed, hat sich am Dienstag optimistisch zur Lage der US-Wirtschaft geäussert. Seiner Meinung nach dürfte der Abwärtstrend am Immobilienmarkt langsam auslaufen. Er könne sich in der derzeitigen Lage gut vorstellen, dass sich die Lage auf den Finanzmärkten weiter verbessere.
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Applied Materials verzeichnet zweiten Quartalsverlust in Folge
Applied Materials Inc., einer der wichtigsten Ausrüster für die Chip-Industrie, hat am Dienstag nach US-Börsenschluss den zweiten Quartalsverlust in Folge berichtet. Unter dem Strich fiel demnach ein Fehlbetrag von 255,4 Mill. Dollar an. In dem Quartal, das am 26. April zu Ende ging, fiel der Umsatz auf den tiefsten Stand in sieben Jahren.
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DEVISENMARKT:
Pfund profitiert von freundlicheren Konjunkturdaten
Das britische Pfund hat am Dienstag deutlich zu Euro und Dollar zugelegt. Nach besser als erwartet ausgefallenen Daten zur Lage am britischen Immobilienmarkt und der Industrieproduktion auf der Insel kletterte das Pfund zeitweise 0,8 Prozent auf 89,15 Pence je Euro. Zum Greenback markierte das Pfund zeitweise ein Vier-Monats-Hoch. Die britische Industrieproduktion gab im März 0,1 Prozent nach, meldete gestern das Statistikamt. 23 von Bloomberg befragte Volkswirte hatten einen Rückgang von 0,8 Prozent erwartet, gleichzeitig war das Minus das niedrigste seit Beginn des Abschwungs vor 13 Monaten.
Der Dollar geriet zum Euro unter Druck. Das Defizit in der amerikanischen Handelsbilanz ist erstmals seit acht Monaten wieder gewachsen. Auslöser war der Einbruch des Exports auf den niedrigsten Stand in mehr als zwei Jahren. Der Greenback fiel zeitweise auf 1,3707 je Euro - ein Minus von 0,9 Prozent. Der Anlageexperte Jim Rogers sieht die Dollar-Rally der vergangenen Monate darin begründet, dass viele Investoren Wetten auf einen fallenden Dollar-Kurs glattgestellt und den Kurs damit nach oben getrieben hätten. Auf die Erholung des Greenback werde eine "Währungskrise" folgen, warnt Rogers. Er bevorzugt den Euro gegenüber Pfund oder Dollar.
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ROHSTOFFE:
-Öl: Das Barrel (159 Liter) Rohöl verteuerte sich am Morgen 1,2 Prozent auf 59,55 Dollar. Zahlen des American Petroleum Institute zufolge sind die Lagerbestände in den USA rund acht Prozent gesunken. Zudem fiel der Dollar zum Euro auf den niedrigsten Stand seit März, was die Nachfrage nach Rohstoffen als Investment-Alternative steigen lässt. Allerdings sehen Händler derzeit beim Preis von 60 Dollar je Barrel einen schwer zu überwindenden Widerstand.
-Gold: Der Goldpreis stieg in Asien 0,4 Prozent auf 927,10 Dollar je Unze. Auch hier trieb der Rückgang des Dollar den Markt an, da Anleger das Edelmetall zur Absicherung ihres Vermögens nutzen.
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AUSBLICK:
DIE MÄRKTE HEUTE Mittwoch, 13. Mai
Konjunkturdaten:
-Eurozone: Industrieproduktion März (11.00 Uhr)
-Frankreich: Leistungsbilanz März, Verbraucherpreise April (beide 8.45 Uhr)
-Grossbritannien: Bank of England Inflationsbericht (11.30 Uhr)
-USA: Hypothekenanträge, Bloomberg globales Vertrauen (13.00 Uhr), Importpreise und Einzelhandelsumsatz April (14.30 Uhr), Lagerbestände der Unternehmen März (16.00 Uhr)
Unternehmensergebnisse:
-Acciona SA (ANA SM) Q1 -Allianz SE (ALV GY) Q1 -Assicurazioni Generali SpA (G IM) Q1 -Autogrill SpA (AGL IM) Q1 -Compass Group Plc (CPG LN) S1 09 -Dexia SA (DEXB BB) Q1 -Drillisch AG (DRI GY) Q1 -E.ON AG (EOAN GY) Q1 -ING Groep NV (INGA NA) Q1 -Jenoptik AG (JEN GY) Q1 -J Sainsbury Plc (SBRY LN) Y09 -K+S AG (SDF GY) Q1 -Macys (M US) Q1 -Strabag AG (STR AV) Q1 -Telekom Austria AG (TKA AV) Q1 -Telefonica SA (TEF SM) Q1 -Tognum AG (TGM GY) Q1 -United Internet AG (UTDI GY) Q1
(in Kooperation mit Bloomberg)
-AKTIENMARKT: Märkte finden keine klare Linie
-DEVISENMARKT: Pfund profitiert von freundlicheren Konjunkturdaten
-ROHSTOFFE: Das Barrel Rohöl verteuerte sich am Morgen 1,2 Prozent auf 59,55 Dollar. Der Goldpreis stieg in Asien 0,4 Prozent auf 927,10 Dollar je Unze.
-BÖRSENBAROMETER:
12.5. 11.5.
Veränderung in % Dax - 0,3 - 1,0 DJ Euro Stoxx 50 - 0,4 - 1,2 Dow Jones + 0,6 - 1,8 S&P 500 - 0,1 - 2,2 Nasdaq Composite - 0,9 - 0,5
Der Nikkei 225 stieg am Mittwoch 0,8 Prozent. Am Dienstag hatte der Leitindex der Börse Tokio 1,6 Prozent abgegeben.
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AKTIENMÄRKTE
Börsen finden keine klare Linie
Keine klare Richtung haben am Dienstag die Börsen gefunden. Sowohl in Asien als auch in Europa und den USA pendelten die wichtigsten Indizes um das Niveau vom Vortag.
Weltweit unter Druck standen Finanzwerte. In New York gab der Kurs von Bank of America nach. Wie aus informierten Kreisen verlautete, hat sich das Kreditinstitut von einem Teil seiner Beteiligung an der China Construction Bank getrennt. Hinter dem Abwärtstrend in Europas Bankensektor standen indes Äusserungen von Credit Suisse zu britischen Branchenvertretern. In Tokio rutschte Mitsubishi UFJ Financial rund fünf Prozent ins Minus.
Nicht viel besser sah es im Autosektor aus. An der Wall Street verlor Ford rund zehn Prozent an Wert, nachdem der Konzern eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. In derselben Grössenordnung bewegte sich der Abschlag bei Porsche. Die DZ Bank empfahl, die Aktie zu verkaufen.
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USA NACH BÖRSENSCHLUSS:
Intel-Chef Otellini: Zweites Quartal besser als erwartet
Der Auftragseingang bei Intel Corp., dem weltgrössten Chipkonzern, ist im zweiten Quartal bislang besser als erwartet. Das erklärte Konzerchef Paul Otellini am Dienstag nach US- Börsenschluss. Der Rückgang bei den PC-Verkäufen 2009 dürfte nicht so stark wie bislang angenommen ausfallen, sagte er. Die Aktie legte nachbörslich zu.
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Alan Greenspan sieht Bodenbildung auf dem US-Immobilienmarkt
Alan Greenspan, der frühere Chef der Fed, hat sich am Dienstag optimistisch zur Lage der US-Wirtschaft geäussert. Seiner Meinung nach dürfte der Abwärtstrend am Immobilienmarkt langsam auslaufen. Er könne sich in der derzeitigen Lage gut vorstellen, dass sich die Lage auf den Finanzmärkten weiter verbessere.
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Applied Materials verzeichnet zweiten Quartalsverlust in Folge
Applied Materials Inc., einer der wichtigsten Ausrüster für die Chip-Industrie, hat am Dienstag nach US-Börsenschluss den zweiten Quartalsverlust in Folge berichtet. Unter dem Strich fiel demnach ein Fehlbetrag von 255,4 Mill. Dollar an. In dem Quartal, das am 26. April zu Ende ging, fiel der Umsatz auf den tiefsten Stand in sieben Jahren.
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DEVISENMARKT:
Pfund profitiert von freundlicheren Konjunkturdaten
Das britische Pfund hat am Dienstag deutlich zu Euro und Dollar zugelegt. Nach besser als erwartet ausgefallenen Daten zur Lage am britischen Immobilienmarkt und der Industrieproduktion auf der Insel kletterte das Pfund zeitweise 0,8 Prozent auf 89,15 Pence je Euro. Zum Greenback markierte das Pfund zeitweise ein Vier-Monats-Hoch. Die britische Industrieproduktion gab im März 0,1 Prozent nach, meldete gestern das Statistikamt. 23 von Bloomberg befragte Volkswirte hatten einen Rückgang von 0,8 Prozent erwartet, gleichzeitig war das Minus das niedrigste seit Beginn des Abschwungs vor 13 Monaten.
Der Dollar geriet zum Euro unter Druck. Das Defizit in der amerikanischen Handelsbilanz ist erstmals seit acht Monaten wieder gewachsen. Auslöser war der Einbruch des Exports auf den niedrigsten Stand in mehr als zwei Jahren. Der Greenback fiel zeitweise auf 1,3707 je Euro - ein Minus von 0,9 Prozent. Der Anlageexperte Jim Rogers sieht die Dollar-Rally der vergangenen Monate darin begründet, dass viele Investoren Wetten auf einen fallenden Dollar-Kurs glattgestellt und den Kurs damit nach oben getrieben hätten. Auf die Erholung des Greenback werde eine "Währungskrise" folgen, warnt Rogers. Er bevorzugt den Euro gegenüber Pfund oder Dollar.
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ROHSTOFFE:
-Öl: Das Barrel (159 Liter) Rohöl verteuerte sich am Morgen 1,2 Prozent auf 59,55 Dollar. Zahlen des American Petroleum Institute zufolge sind die Lagerbestände in den USA rund acht Prozent gesunken. Zudem fiel der Dollar zum Euro auf den niedrigsten Stand seit März, was die Nachfrage nach Rohstoffen als Investment-Alternative steigen lässt. Allerdings sehen Händler derzeit beim Preis von 60 Dollar je Barrel einen schwer zu überwindenden Widerstand.
-Gold: Der Goldpreis stieg in Asien 0,4 Prozent auf 927,10 Dollar je Unze. Auch hier trieb der Rückgang des Dollar den Markt an, da Anleger das Edelmetall zur Absicherung ihres Vermögens nutzen.
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AUSBLICK:
DIE MÄRKTE HEUTE Mittwoch, 13. Mai
Konjunkturdaten:
-Eurozone: Industrieproduktion März (11.00 Uhr)
-Frankreich: Leistungsbilanz März, Verbraucherpreise April (beide 8.45 Uhr)
-Grossbritannien: Bank of England Inflationsbericht (11.30 Uhr)
-USA: Hypothekenanträge, Bloomberg globales Vertrauen (13.00 Uhr), Importpreise und Einzelhandelsumsatz April (14.30 Uhr), Lagerbestände der Unternehmen März (16.00 Uhr)
Unternehmensergebnisse:
-Acciona SA (ANA SM) Q1 -Allianz SE (ALV GY) Q1 -Assicurazioni Generali SpA (G IM) Q1 -Autogrill SpA (AGL IM) Q1 -Compass Group Plc (CPG LN) S1 09 -Dexia SA (DEXB BB) Q1 -Drillisch AG (DRI GY) Q1 -E.ON AG (EOAN GY) Q1 -ING Groep NV (INGA NA) Q1 -Jenoptik AG (JEN GY) Q1 -J Sainsbury Plc (SBRY LN) Y09 -K+S AG (SDF GY) Q1 -Macys (M US) Q1 -Strabag AG (STR AV) Q1 -Telekom Austria AG (TKA AV) Q1 -Telefonica SA (TEF SM) Q1 -Tognum AG (TGM GY) Q1 -United Internet AG (UTDI GY) Q1
(in Kooperation mit Bloomberg)