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US-Börsen starten mehrheitlich leichter
Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag kurz nach Handelsbeginn mit mehrheitlich leichteren Kursen tendiert. Bis 16.05 Uhr MESZ konnte sich der Dow Jones Industrial Index minimal um 2,16 Einheiten oder 0,03 Prozent auf 8.420,93 Zähler befestigen. Der S&P-500 Index sank 2,75 Punkte oder 0,30 Prozent auf 906,51 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermässigte sich um 9,60 Punkte (minus 0,55 Prozent) auf 1.721,64 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.160 Gewinner und 1.521 Verlierer gegenüber. 147 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 193,04 Mio. Aktien umgesetzt.
Die jüngsten Konjunkturdaten hätten die Stimmung nur wenig positiv beeinflusst, hiess es am Markt. In den USA weitete sich das Defizit in der Handelsbilanz im März etwas weniger aus als erwartet. Das Minus stieg von 26,1 Milliarden US-Dollar im Vormonat auf 27,6 Milliarden Dollar. Ökonomen hatten mit einem Defizit von 29 Milliarden Dollar gerechnet.
Banken- und Autowerte stehen wieder einmal im Blickpunkt. Der Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke, äusserte sich positiv zu den Ergebnissen der sogenannten "Stress-Tests" grosser amerikanischen Banken. Die Resultate würden den Banken helfen, wieder besseren Zugang zu den Kapitalmärkten zu bekommen. Das sei ein Schlüsselfaktor für die konjunkturelle Erholung in den USA.
Die angeschlagene Bank of America (BoA) schloss Berichten zufolge bereits einen Teil ihrer Kapitallücke mit dem Verkauf von Aktien der China Construction Bank (CCB) für 7,3 Milliarden Dollar. Die US-Regierung hatte bei der Bank of America in der vergangenen Woche eine Kapitallücke von knapp 34 Milliarden Dollar festgestellt. Diese muss die Bank innerhalb der kommenden sechs Monate stopfen. Die Aktie sank 1,93 Prozent auf 12,69 Dollar.
Einmal mehr galt die Aufmerksamkeit auch den Autobauern: Beim insolvenzbedrohten Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) verkauften mehrere Topmanager ihre Anteile. GM-Titel rutschten weitere 18,6 Prozent auf 1,18 Dollar ab. Insgesamt verkauften sechs GM-Manager in den vergangenen Tagen mehr als 200.000 Aktien zu einem Stückreis von 1,45 bis 1,61 Dollar, teilte GM mit.
Konkurrent Ford will sich dagegen über die Ausgabe von mindestens 300 Millionen neuen Aktien frisches Kapital in Milliardenhöhe besorgen. Ford schreibt zwar auch tiefrote Zahlen, kommt aber anders als GM und Chrysler bisher ohne Staatshilfen aus. Die Ford-Aktie fiel 9,05 Prozent auf 5,53 Dollar. "Jeder versucht, Vorteile aus dem starken Markt zu ziehen", sagte Chefökonom Peter Cardillo von Avalon Partners in New York. "Die Kapitalaufnahme durch Aktien ist kurzfristig immer negativ - aber kurzfristig negativ mit einem langfristig positiven Aspekt".
Die Titel von Microsoft stehen ebenfalls im Fokus: Der weltgrösste Softwarekonzern lieh sich bei Investoren fast vier Milliarden Dollar und löste damit neue Übernahmefantasien aus. Im Visier des Unternehmens könnte der deutsche Software-Riese SAP stehen oder wie schon mehrfach der Internet-Konzern Yahoo!,wird am Markt spekuliert. Microsoft-Titel erhöhten sich 1,14 Prozent auf 19,54 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.160 Gewinner und 1.521 Verlierer gegenüber. 147 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 193,04 Mio. Aktien umgesetzt.
Die jüngsten Konjunkturdaten hätten die Stimmung nur wenig positiv beeinflusst, hiess es am Markt. In den USA weitete sich das Defizit in der Handelsbilanz im März etwas weniger aus als erwartet. Das Minus stieg von 26,1 Milliarden US-Dollar im Vormonat auf 27,6 Milliarden Dollar. Ökonomen hatten mit einem Defizit von 29 Milliarden Dollar gerechnet.
Banken- und Autowerte stehen wieder einmal im Blickpunkt. Der Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke, äusserte sich positiv zu den Ergebnissen der sogenannten "Stress-Tests" grosser amerikanischen Banken. Die Resultate würden den Banken helfen, wieder besseren Zugang zu den Kapitalmärkten zu bekommen. Das sei ein Schlüsselfaktor für die konjunkturelle Erholung in den USA.
Die angeschlagene Bank of America (BoA) schloss Berichten zufolge bereits einen Teil ihrer Kapitallücke mit dem Verkauf von Aktien der China Construction Bank (CCB) für 7,3 Milliarden Dollar. Die US-Regierung hatte bei der Bank of America in der vergangenen Woche eine Kapitallücke von knapp 34 Milliarden Dollar festgestellt. Diese muss die Bank innerhalb der kommenden sechs Monate stopfen. Die Aktie sank 1,93 Prozent auf 12,69 Dollar.
Einmal mehr galt die Aufmerksamkeit auch den Autobauern: Beim insolvenzbedrohten Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) verkauften mehrere Topmanager ihre Anteile. GM-Titel rutschten weitere 18,6 Prozent auf 1,18 Dollar ab. Insgesamt verkauften sechs GM-Manager in den vergangenen Tagen mehr als 200.000 Aktien zu einem Stückreis von 1,45 bis 1,61 Dollar, teilte GM mit.
Konkurrent Ford will sich dagegen über die Ausgabe von mindestens 300 Millionen neuen Aktien frisches Kapital in Milliardenhöhe besorgen. Ford schreibt zwar auch tiefrote Zahlen, kommt aber anders als GM und Chrysler bisher ohne Staatshilfen aus. Die Ford-Aktie fiel 9,05 Prozent auf 5,53 Dollar. "Jeder versucht, Vorteile aus dem starken Markt zu ziehen", sagte Chefökonom Peter Cardillo von Avalon Partners in New York. "Die Kapitalaufnahme durch Aktien ist kurzfristig immer negativ - aber kurzfristig negativ mit einem langfristig positiven Aspekt".
Die Titel von Microsoft stehen ebenfalls im Fokus: Der weltgrösste Softwarekonzern lieh sich bei Investoren fast vier Milliarden Dollar und löste damit neue Übernahmefantasien aus. Im Visier des Unternehmens könnte der deutsche Software-Riese SAP stehen oder wie schon mehrfach der Internet-Konzern Yahoo!,wird am Markt spekuliert. Microsoft-Titel erhöhten sich 1,14 Prozent auf 19,54 Dollar.