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Ad hoc: Q-Cells SE: Q-Cells SE veröffentlicht Bericht zum 31. März 2009
Q-Cells SE / Quartalsbericht / Ad hoc: Q-Cells SE veröffentlicht
Bericht zum 31. März 2009
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Konzernumsatz von 224,8 Mio. Euro und EBIT von 14,7 Mio. Euro
- Operatives Ergebnis im Kerngeschäft in Q1 trotz Umsatzrückgang
leicht oberhalb des Q4-Ergebnisses
- Projektgeschäft Q-Cells International mit Umsatz von ca.
85 Mio. Euro bereits fast auf Niveau des Gesamtjahres 2008
- Erwartungen für das Gesamtjahr aufgrund der weiteren Unsicherheiten
im Hinblick auf die Finanzierung von PV-Anlagen angepasst
Bitterfeld-Wolfen, 12. Mai 2009 - Die Q-Cells SE (QCE; WKN 555866)
hat den Bericht zum 31. März 2009 vorgelegt. Das
Gesamtproduktionsvolumen lag mit 154,4 MWp in etwa auf dem Niveau des
Vorquartals (Q4 2008: 156,2 MWp) sowie deutlich oberhalb des
Vorjahresquartals (Q1 2008: 117,2 MWp). Mit 150,8 MWp machte die
Produktion kristalliner Solarzellen den Großteil des gesamten
Volumens aus. Die Produktion der vollkonsolidierten
Dünnschichtbeteiligungen erreichte 3,6 MWp. Der Konzernumsatz des
ersten Quartals nach Konsolidierung betrug 224,8 Mio. Euro und lag
damit ca. 17 % unterhalb des Vorjahresquartals (Q1 2008: 269,7 Mio.
Euro). Die Gesamtleistung in den ersten drei Monaten belief sich auf
282,2 Mio. Euro (Q1 2008: 264,5 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) betrug 14,7 Mio. Euro (Q1 2008: 58,9 Mio. Euro).
Das Kerngeschäft der Solarzellenproduktion konnte - trotz der
schwierigen Situation aufgrund der starken Saisonalität zu Beginn des
Jahres - ein deutlich positives operatives Ergebnis erwirtschaften.
Bei einem Umsatz von 238,1 Mio. Euro (Q1 2008: 269,0 Mio. Euro/Q4
2008: 250,1 Mio. Euro) und einer Gesamtleistung von 280,6 Mio. Euro
betrug das EBIT 33,0 Mio. Euro (EBIT-Marge ca. 12 %). Damit lagen
sowohl das operative Ergebnis als auch die EBIT-Marge trotz des
Umsatzrückgangs leicht über den Werten des vorangegangenen Quartals
(Q4 2008: 31,9 Mio. Euro/11 %). Das Periodenergebnis lag mit 18,9
Mio. Euro ebenfalls leicht oberhalb des Q4-Ergebnisses (15,9 Mio.
Euro). Im Ergebnis des Zellenbereiches sind darüber hinaus
Anlaufkosten des neuen Produktionsstandortes in Malaysia in Höhe von
ca. 2,5 Mio. Euro enthalten. Der Umsatz des Zellbereiches enthält
teilweise Verkäufe an das Projektgeschäft der Q-Cells International,
die im Konzernumsatz konsolidiert wurden.
Auch das Projektgeschäft der Q-Cells International ist im ersten
Quartal mit einem Umsatz von 84,6 Mio. Euro erfolgreich in das Jahr
2009 gestartet. Der Erlös lag damit bereits fast auf Höhe des
Gesamtjahres 2008 (91,9 Mio. Euro). Die Q-Cells International
erwirtschaftete ein EBIT von 9 Mio. Euro und damit eine EBIT-Marge
von ca. 10 %.
Neben der Konsolidierung konzerninterner Umsätze und Ergebnisbeiträge
hatten die Neuen Technologien einen wesentlichen Einfluss auf das
operative Ergebnis des Konzerns. Insgesamt fiel bei den
vollkonsolidierten Beteiligungen in den ersten drei Monaten ein
operativer Verlust von 10,0 Mio. Euro an (Periodenergebnis -6,9 Mio.
Euro). Das Beteiligungsergebnis der at-equity-konsolidierten
Unternehmen (ohne REC) betrug -14,5 Mio. Euro, wozu in erster Linie
eine Abschreibung auf den Beteiligungsansatz der Solaria in Höhe von
9,4 Mio. Euro beitrug. Der anteilige Ergebnisbeitrag der
REC-Beteiligung belief sich auf 4,7 Mio. Euro. Aufgrund des auch im
ersten Quartals weiter gesunkenen Aktienkurses der REC wurde eine
ergebniswirksame Abschreibung auf den Buchwert der REC in Höhe von
387,0 Mio. Euro vorgenommen (Buchwert der Beteiligung zum Ende Q1
2009: 668,5 Mio. Euro). Die (nicht liquiditätswirksamen)
Abschreibungen auf die Beteiligungen an REC und Solaria führten zu
einem Konzernfehlbetrag im ersten Quartal in Höhe von 391,9 Mio.
Euro. Bereinigt um diese beiden außerordentlichen Abschreibungen
erwirtschaftete die Q-Cells im ersten Quartal 2009 ein
Periodenergebnis in Höhe von 4,5 Mio. ¤ (Q1 2008 54,4 Mio. ¤; Q4 2008
34,9 Mio. ¤).
Mit dem Verkauf des REC-Anteils in der vergangenen Woche für ca. 530
Mio. Euro wird der Differenzbetrag zwischen Buchwert zum Ende des
ersten Quartals 2009 und Verkaufserlös im zweiten Quartal
ergebniswirksam abgeschrieben. Durch den Mittelzufluss aus dem
Verkauf konnte nicht nur die Finanzierung des Unternehmens
sichergestellt werden, sondern auch die Eigenkapitalquote nach der
Rückführung des Überbrückungskredites auf ca. 65 % erhöht werden.
Somit ist das Unternehmen weiterhin sehr stabil aufgestellt.
Aufgrund des weiterhin unsicheren Marktumfeldes im Zusammenhang mit
Finanzierungsrestriktionen insbesondere für größere PV-Anlagen ist es
zur Zeit unverändert schwierig, eine genaue Prognose für das
Gesamtjahr abzugeben. Bei einem Produktionsvolumen von 600 bis 800
MWp (bislang 800 MWp bis 1 GWp) erscheint gegenwärtig ein
Konzernumsatz zwischen 1,3 und 1,6 Mrd. Euro möglich (bisherige
Zielsetzung 1,7 bis 2,1 Mrd. Euro). Das Projektgeschäft der Q-Cells
International soll mit Installationen von mehr als 150 MWp (bislang:
100 bis 200 MWp) einen überproportionalen Beitrag zum Konzernumsatz
im Vergleich zum Vorjahr leisten.
Der Bericht zum 31. März 2009 sowie eine aktuelle
Unternehmenspräsentation stehen im Investor Relations-Bereich auf den
Internetseiten der Q-Cells SE (www.q-cells.de) zum Download bereit.
Kontaktinformation:
Q-Cells SE
OT Thalheim
Sonnenallee 17 - 21
D-06766 Bitterfeld-Wolfen
Investor Relations:
Stefan Lissner
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10101
investor@q-cells.com
Public Relations:
Stefan Dietrich
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10111
presse@q-cells.com
--- Ende der Mitteilung ---
Q-Cells SE
OT Thalheim, Guardianstr. 16 Bitterfeld-Wolfen
Deutschland
WKN: 555866; ISIN: DE0005558662; Index: CDAX, GEX, Prime All Share,
TecDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Börse Stuttgart,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
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Bericht zum 31. März 2009
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Konzernumsatz von 224,8 Mio. Euro und EBIT von 14,7 Mio. Euro
- Operatives Ergebnis im Kerngeschäft in Q1 trotz Umsatzrückgang
leicht oberhalb des Q4-Ergebnisses
- Projektgeschäft Q-Cells International mit Umsatz von ca.
85 Mio. Euro bereits fast auf Niveau des Gesamtjahres 2008
- Erwartungen für das Gesamtjahr aufgrund der weiteren Unsicherheiten
im Hinblick auf die Finanzierung von PV-Anlagen angepasst
Bitterfeld-Wolfen, 12. Mai 2009 - Die Q-Cells SE (QCE; WKN 555866)
hat den Bericht zum 31. März 2009 vorgelegt. Das
Gesamtproduktionsvolumen lag mit 154,4 MWp in etwa auf dem Niveau des
Vorquartals (Q4 2008: 156,2 MWp) sowie deutlich oberhalb des
Vorjahresquartals (Q1 2008: 117,2 MWp). Mit 150,8 MWp machte die
Produktion kristalliner Solarzellen den Großteil des gesamten
Volumens aus. Die Produktion der vollkonsolidierten
Dünnschichtbeteiligungen erreichte 3,6 MWp. Der Konzernumsatz des
ersten Quartals nach Konsolidierung betrug 224,8 Mio. Euro und lag
damit ca. 17 % unterhalb des Vorjahresquartals (Q1 2008: 269,7 Mio.
Euro). Die Gesamtleistung in den ersten drei Monaten belief sich auf
282,2 Mio. Euro (Q1 2008: 264,5 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) betrug 14,7 Mio. Euro (Q1 2008: 58,9 Mio. Euro).
Das Kerngeschäft der Solarzellenproduktion konnte - trotz der
schwierigen Situation aufgrund der starken Saisonalität zu Beginn des
Jahres - ein deutlich positives operatives Ergebnis erwirtschaften.
Bei einem Umsatz von 238,1 Mio. Euro (Q1 2008: 269,0 Mio. Euro/Q4
2008: 250,1 Mio. Euro) und einer Gesamtleistung von 280,6 Mio. Euro
betrug das EBIT 33,0 Mio. Euro (EBIT-Marge ca. 12 %). Damit lagen
sowohl das operative Ergebnis als auch die EBIT-Marge trotz des
Umsatzrückgangs leicht über den Werten des vorangegangenen Quartals
(Q4 2008: 31,9 Mio. Euro/11 %). Das Periodenergebnis lag mit 18,9
Mio. Euro ebenfalls leicht oberhalb des Q4-Ergebnisses (15,9 Mio.
Euro). Im Ergebnis des Zellenbereiches sind darüber hinaus
Anlaufkosten des neuen Produktionsstandortes in Malaysia in Höhe von
ca. 2,5 Mio. Euro enthalten. Der Umsatz des Zellbereiches enthält
teilweise Verkäufe an das Projektgeschäft der Q-Cells International,
die im Konzernumsatz konsolidiert wurden.
Auch das Projektgeschäft der Q-Cells International ist im ersten
Quartal mit einem Umsatz von 84,6 Mio. Euro erfolgreich in das Jahr
2009 gestartet. Der Erlös lag damit bereits fast auf Höhe des
Gesamtjahres 2008 (91,9 Mio. Euro). Die Q-Cells International
erwirtschaftete ein EBIT von 9 Mio. Euro und damit eine EBIT-Marge
von ca. 10 %.
Neben der Konsolidierung konzerninterner Umsätze und Ergebnisbeiträge
hatten die Neuen Technologien einen wesentlichen Einfluss auf das
operative Ergebnis des Konzerns. Insgesamt fiel bei den
vollkonsolidierten Beteiligungen in den ersten drei Monaten ein
operativer Verlust von 10,0 Mio. Euro an (Periodenergebnis -6,9 Mio.
Euro). Das Beteiligungsergebnis der at-equity-konsolidierten
Unternehmen (ohne REC) betrug -14,5 Mio. Euro, wozu in erster Linie
eine Abschreibung auf den Beteiligungsansatz der Solaria in Höhe von
9,4 Mio. Euro beitrug. Der anteilige Ergebnisbeitrag der
REC-Beteiligung belief sich auf 4,7 Mio. Euro. Aufgrund des auch im
ersten Quartals weiter gesunkenen Aktienkurses der REC wurde eine
ergebniswirksame Abschreibung auf den Buchwert der REC in Höhe von
387,0 Mio. Euro vorgenommen (Buchwert der Beteiligung zum Ende Q1
2009: 668,5 Mio. Euro). Die (nicht liquiditätswirksamen)
Abschreibungen auf die Beteiligungen an REC und Solaria führten zu
einem Konzernfehlbetrag im ersten Quartal in Höhe von 391,9 Mio.
Euro. Bereinigt um diese beiden außerordentlichen Abschreibungen
erwirtschaftete die Q-Cells im ersten Quartal 2009 ein
Periodenergebnis in Höhe von 4,5 Mio. ¤ (Q1 2008 54,4 Mio. ¤; Q4 2008
34,9 Mio. ¤).
Mit dem Verkauf des REC-Anteils in der vergangenen Woche für ca. 530
Mio. Euro wird der Differenzbetrag zwischen Buchwert zum Ende des
ersten Quartals 2009 und Verkaufserlös im zweiten Quartal
ergebniswirksam abgeschrieben. Durch den Mittelzufluss aus dem
Verkauf konnte nicht nur die Finanzierung des Unternehmens
sichergestellt werden, sondern auch die Eigenkapitalquote nach der
Rückführung des Überbrückungskredites auf ca. 65 % erhöht werden.
Somit ist das Unternehmen weiterhin sehr stabil aufgestellt.
Aufgrund des weiterhin unsicheren Marktumfeldes im Zusammenhang mit
Finanzierungsrestriktionen insbesondere für größere PV-Anlagen ist es
zur Zeit unverändert schwierig, eine genaue Prognose für das
Gesamtjahr abzugeben. Bei einem Produktionsvolumen von 600 bis 800
MWp (bislang 800 MWp bis 1 GWp) erscheint gegenwärtig ein
Konzernumsatz zwischen 1,3 und 1,6 Mrd. Euro möglich (bisherige
Zielsetzung 1,7 bis 2,1 Mrd. Euro). Das Projektgeschäft der Q-Cells
International soll mit Installationen von mehr als 150 MWp (bislang:
100 bis 200 MWp) einen überproportionalen Beitrag zum Konzernumsatz
im Vergleich zum Vorjahr leisten.
Der Bericht zum 31. März 2009 sowie eine aktuelle
Unternehmenspräsentation stehen im Investor Relations-Bereich auf den
Internetseiten der Q-Cells SE (www.q-cells.de) zum Download bereit.
Kontaktinformation:
Q-Cells SE
OT Thalheim
Sonnenallee 17 - 21
D-06766 Bitterfeld-Wolfen
Investor Relations:
Stefan Lissner
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10101
investor@q-cells.com
Public Relations:
Stefan Dietrich
Tel.: +49 - (0)3494 - 6699 10111
presse@q-cells.com
--- Ende der Mitteilung ---
Q-Cells SE
OT Thalheim, Guardianstr. 16 Bitterfeld-Wolfen
Deutschland
WKN: 555866; ISIN: DE0005558662; Index: CDAX, GEX, Prime All Share,
TecDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Börse Stuttgart,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
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