, GlobeNewswire
Julius Bär: Interim Management Statement für die Periode bis 8. Mai 2009
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gestiegene verwaltete Vermögen - Positiver Netto-Neugeldzufluss im
Private Banking - Verlangsamte Abflüsse im Asset Management -
Deutliche Kostenreduktion - Starke Bilanz mit solider Kapitalbasis
Zürich, 12. Mai 2009 --- Angesichts des anspruchsvollen Markumfelds
entwickelte sich die Julius Bär Gruppe in den ersten Monaten des
Jahres 2009 gut, wozu alle Geschäftsaktivitäten beitrugen. Die von
der Gruppe verwalteten Vermögen erholten sich im Vergleich mit Ende
2008, was auf die Frankenschwäche gegenüber wichtigen Währungen, die
jüngst festeren Aktienmärkte sowie die Nettoneugeldentwicklung
zurückzuführen ist. Während die Bank Julius Bär erneut einen
positiven Netto-Neugeldzufluss verzeichnete, blieb er im Asset
Management rückläufig, jedoch deutlich weniger stark als noch im
vierten Quartal 2008.
Der Nettozufluss von Privatkundengeldern in die Bank Julius Bär hielt
aus allen Regionen an, gegenüber dem kräftigen Vorjahreszuwachs
jedoch mit einer klar abgeschwächten Zuwachsrate. Das Geschäft mit
Private Label Funds verzeichnete erneut kräftige Zuflüsse,
vergleichbar mit jenen der Vorjahresperiode. Im Jahresvergleich
entwickelten sich die Erträge in Einklang mit dem tieferen
durchschnittlichen Vermögensbestand. Die Kostenbasis wurde
unverändert aktiv bewirtschaftet, ohne jedoch das Ertragspotential
der Bank zu beeinträchtigen und ungeachtet der weiter gestiegenen
Anzahl von Privatkundenberatern. Wie bereits angekündigt, wurde Boris
F.J. Collardi per 1. Mai 2009 neuer CEO der Bank Julius Bär.
Angesichts der wachsenden Grösse und Bedeutung des Asiengeschäfts für
die Bank wird der Regionenleiter Asia and Middle East in Kürze die
Aktivitäten neu von Singapur anstelle von Zürich aus leiten.
Obwohl das Umfeld für die Asset Management-Industrie anspruchsvoll
blieb, machte sich im Vergleich zum Schlussquartal 2008 insgesamt
eine Entspannung bemerkbar. Wie erwartet verzeichnete GAM erneut
Abflüsse, die zu einem grossen Teil auf die industrieweite Welle von
Rückgaben während der sehr negativen Phase zum Jahresende 2008
zurückzuführen waren. Deren Tempo hat sich jedoch deutlich
verlangsamt. Die Kernstrategien der Funds of Hedge Funds vom GAM
entwickelten sich im bisherigen Jahresverlauf erfreulich. Am 1. April
kündigte GAM die geplante Übernahme von Augustus Asset Managers Ltd.
an, des erfolgreichen, auf festverzinsliche und Währungsanlagen
spezialisierten Londoner Vermögensverwalters, wofür die Zustimmung
der Behörden mittlerweile vorliegt. Parallel zur Bereinigung der
Fondspalette verzeichnete Julius Bär Asset Management einen
befriedigenden Jahresauftakt mit positivem Nettoneugeldzufluss. Artio
Global, unverändert für einen Börsengang je nach Marktlage
vorgesehen, verzeichnete ebenfalls eine positive Neugeldentwicklung.
Insbesondere als Folge des zum Vorjahr tieferen Vermögensbestands
sank der Betriebsertrag der Gruppe bis Ende April im Vergleich zum
selben Vorjahreszeitraum um etwas mehr als einen Fünftel. Die
laufenden Kostensenkungen in allen Geschäftsbereichen führten zu
einer deutlichen Reduktion des Geschäftsaufwands.
Die Julius Bär Gruppe verfügt unverändert über eine starke Bilanz mit
tiefem Verschuldungsgrad und einer soliden Kapitalbasis. Mit einer
BIZ Quote Tier 1 von über 14% unter Basel II ist die Gruppe weiterhin
stark kapitalisiert. Zudem wird die Bank Julius Bär & Co. AG von
Moody's unverändert mit einem Aa3-Rating bewertet.
Kontakte:
Media Relations Tel. +41 (0)58 888 5777
Investor Relations Tel. +41 (0)58 888 5256
Über Julius Bär
Die Julius Bär Gruppe, gegründet im Jahr 1890, ist der führende reine
Vermögensverwalter in der Schweiz und konzentriert sich
ausschliesslich auf Private Banking und Asset Management für private
und institutionelle Kundschaft. Julius Bär betreute per Ende 2008
Kundenvermögen von total CHF 338 Milliarden, einschliesslich
verwalteter Vermögen in der Höhe von CHF 275 Milliarden. Bank Julius
Bär, GAM und Artio Global Investors repräsentieren die wichtigsten
Unternehmen der Julius Bär Holding AG, deren Aktien an der SIX Swiss
Exchange kotiert sind und Teil des Swiss Market Index (SMI) bilden,
welcher die 20 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst.
Julius Bär beschäftigt mehr als 4 000 Mitarbeitende in über 20
Ländern und an 40 Standorten - unter anderem in Zürich (Hauptsitz),
Buenos Aires, Dubai, Frankfurt, Genf, Hong Kong, London, Lugano,
Mailand, Moskau, New York, Singapur und Tokio.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter
www.juliusbaer.com.
--- Ende der Mitteilung ---
Julius Baer Holding
Bahnhofstrasse 36, Postfach Zurich
Schweiz
ISIN: CH0029758650; Index: SLCI, SMI, SMIEXP, SPI;
Notiert: Main
Market in SIX Swiss Exchange;
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gestiegene verwaltete Vermögen - Positiver Netto-Neugeldzufluss im
Private Banking - Verlangsamte Abflüsse im Asset Management -
Deutliche Kostenreduktion - Starke Bilanz mit solider Kapitalbasis
Zürich, 12. Mai 2009 --- Angesichts des anspruchsvollen Markumfelds
entwickelte sich die Julius Bär Gruppe in den ersten Monaten des
Jahres 2009 gut, wozu alle Geschäftsaktivitäten beitrugen. Die von
der Gruppe verwalteten Vermögen erholten sich im Vergleich mit Ende
2008, was auf die Frankenschwäche gegenüber wichtigen Währungen, die
jüngst festeren Aktienmärkte sowie die Nettoneugeldentwicklung
zurückzuführen ist. Während die Bank Julius Bär erneut einen
positiven Netto-Neugeldzufluss verzeichnete, blieb er im Asset
Management rückläufig, jedoch deutlich weniger stark als noch im
vierten Quartal 2008.
Der Nettozufluss von Privatkundengeldern in die Bank Julius Bär hielt
aus allen Regionen an, gegenüber dem kräftigen Vorjahreszuwachs
jedoch mit einer klar abgeschwächten Zuwachsrate. Das Geschäft mit
Private Label Funds verzeichnete erneut kräftige Zuflüsse,
vergleichbar mit jenen der Vorjahresperiode. Im Jahresvergleich
entwickelten sich die Erträge in Einklang mit dem tieferen
durchschnittlichen Vermögensbestand. Die Kostenbasis wurde
unverändert aktiv bewirtschaftet, ohne jedoch das Ertragspotential
der Bank zu beeinträchtigen und ungeachtet der weiter gestiegenen
Anzahl von Privatkundenberatern. Wie bereits angekündigt, wurde Boris
F.J. Collardi per 1. Mai 2009 neuer CEO der Bank Julius Bär.
Angesichts der wachsenden Grösse und Bedeutung des Asiengeschäfts für
die Bank wird der Regionenleiter Asia and Middle East in Kürze die
Aktivitäten neu von Singapur anstelle von Zürich aus leiten.
Obwohl das Umfeld für die Asset Management-Industrie anspruchsvoll
blieb, machte sich im Vergleich zum Schlussquartal 2008 insgesamt
eine Entspannung bemerkbar. Wie erwartet verzeichnete GAM erneut
Abflüsse, die zu einem grossen Teil auf die industrieweite Welle von
Rückgaben während der sehr negativen Phase zum Jahresende 2008
zurückzuführen waren. Deren Tempo hat sich jedoch deutlich
verlangsamt. Die Kernstrategien der Funds of Hedge Funds vom GAM
entwickelten sich im bisherigen Jahresverlauf erfreulich. Am 1. April
kündigte GAM die geplante Übernahme von Augustus Asset Managers Ltd.
an, des erfolgreichen, auf festverzinsliche und Währungsanlagen
spezialisierten Londoner Vermögensverwalters, wofür die Zustimmung
der Behörden mittlerweile vorliegt. Parallel zur Bereinigung der
Fondspalette verzeichnete Julius Bär Asset Management einen
befriedigenden Jahresauftakt mit positivem Nettoneugeldzufluss. Artio
Global, unverändert für einen Börsengang je nach Marktlage
vorgesehen, verzeichnete ebenfalls eine positive Neugeldentwicklung.
Insbesondere als Folge des zum Vorjahr tieferen Vermögensbestands
sank der Betriebsertrag der Gruppe bis Ende April im Vergleich zum
selben Vorjahreszeitraum um etwas mehr als einen Fünftel. Die
laufenden Kostensenkungen in allen Geschäftsbereichen führten zu
einer deutlichen Reduktion des Geschäftsaufwands.
Die Julius Bär Gruppe verfügt unverändert über eine starke Bilanz mit
tiefem Verschuldungsgrad und einer soliden Kapitalbasis. Mit einer
BIZ Quote Tier 1 von über 14% unter Basel II ist die Gruppe weiterhin
stark kapitalisiert. Zudem wird die Bank Julius Bär & Co. AG von
Moody's unverändert mit einem Aa3-Rating bewertet.
Kontakte:
Media Relations Tel. +41 (0)58 888 5777
Investor Relations Tel. +41 (0)58 888 5256
Über Julius Bär
Die Julius Bär Gruppe, gegründet im Jahr 1890, ist der führende reine
Vermögensverwalter in der Schweiz und konzentriert sich
ausschliesslich auf Private Banking und Asset Management für private
und institutionelle Kundschaft. Julius Bär betreute per Ende 2008
Kundenvermögen von total CHF 338 Milliarden, einschliesslich
verwalteter Vermögen in der Höhe von CHF 275 Milliarden. Bank Julius
Bär, GAM und Artio Global Investors repräsentieren die wichtigsten
Unternehmen der Julius Bär Holding AG, deren Aktien an der SIX Swiss
Exchange kotiert sind und Teil des Swiss Market Index (SMI) bilden,
welcher die 20 grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst.
Julius Bär beschäftigt mehr als 4 000 Mitarbeitende in über 20
Ländern und an 40 Standorten - unter anderem in Zürich (Hauptsitz),
Buenos Aires, Dubai, Frankfurt, Genf, Hong Kong, London, Lugano,
Mailand, Moskau, New York, Singapur und Tokio.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter
www.juliusbaer.com.
--- Ende der Mitteilung ---
Julius Baer Holding
Bahnhofstrasse 36, Postfach Zurich
Schweiz
ISIN: CH0029758650; Index: SLCI, SMI, SMIEXP, SPI;
Notiert: Main
Market in SIX Swiss Exchange;