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Frankfurt im Eröffnungshandel fester
Trotz Unsicherheit vor den US-Arbeitsmarktdaten für April ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag fest gestartet. Für Auftrieb sorgte laut Händlern vor allem der positiv aufgenommene Stress-Test für US-Banken. Der DAX gewann bis 9.35 Uhr 68,12 Einheiten oder 1,42 Prozent auf 4.872,22 Zähler.
In den USA hatten der US-Leitindex Dow Jones und die NASDAQ-Indizes zwar zwischen ein und zwei Prozent verloren, doch nach Bekanntgabe der Stress-Test-Ergebnisse durch die US-Notenbank Fed kletterte der Dow-Future bis zum Freitagmorgen. Zehn der größten US-Banken, so die Federal Reserve, brauchen 75 Milliarden Dollar (56,4 Mrd. Euro) zusätzliches Kapital, um ihr Risikopolster zu stärken.
Neun Institute müssen ihre Kapitaldecke aber nicht stärken. US-Finanzminister Timothy Geithner hatte dieses als "beruhigend" bezeichnet. Händler Matt Buckland von CMC Markets meinte dazu: "Das Ergebnis dürfte einen vorsichtigen Optimismus unter den Marktteilnehmern schüren."
Deutsche Bankenwerte profitierten bereits von den Stress-Test-Ergebnissen. Die Aktien des Branchenprimus Deutsche Bank gewannen 3,20 Prozent auf 41,23 Euro und die der Commerzbank legten um 3,00 Prozent auf 6,355 Euro zu. Die Commerzbank meldete zudem noch Quartalszahlen, die einem Händler zufolge allerdings die Erwartungen eher enttäuschten. Wie Vorstandschef Martin Blessing jedoch sagte, er rechne damit, die anhaltende Finanzkrise ohne zusätzliche Kapitalspritzen durchzustehen.
Leichte Verluste von 0,51 Prozent auf 1,95 Euro verbuchten die Aktien von Premiere. "Die Marke Premiere ist tot", sagte ein Branchenkenner der Deutschen Presse-Agentur dpa und erklärte, dass es beschlossene Sache sei, dass Medien-Unternehmer Rupert Murdoch den TV-Bezahlsender in Sky Deutschland umbenennen wolle. Börsianern zufolge muss Premiere Abschreibungen von mehr als 330 Millionen Euro vornehmen.
MLP legten unterdurchschnittlich zu mit plus 0,18 Prozent auf 11,00 Euro. Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg sagte der "Börsen-Zeitung", dass sich das Altersvorsorge-Neugeschäft derzeit auf dem Niveau von 2007 bewege. Die Aussage sei zwar eher positiv zu werten, doch auf dem aktuellen Kurs bei 11,00 Euro sei die Aktie des Finanzdienstleisters "überkauft", meinte ein Händler.
In den USA hatten der US-Leitindex Dow Jones und die NASDAQ-Indizes zwar zwischen ein und zwei Prozent verloren, doch nach Bekanntgabe der Stress-Test-Ergebnisse durch die US-Notenbank Fed kletterte der Dow-Future bis zum Freitagmorgen. Zehn der größten US-Banken, so die Federal Reserve, brauchen 75 Milliarden Dollar (56,4 Mrd. Euro) zusätzliches Kapital, um ihr Risikopolster zu stärken.
Neun Institute müssen ihre Kapitaldecke aber nicht stärken. US-Finanzminister Timothy Geithner hatte dieses als "beruhigend" bezeichnet. Händler Matt Buckland von CMC Markets meinte dazu: "Das Ergebnis dürfte einen vorsichtigen Optimismus unter den Marktteilnehmern schüren."
Deutsche Bankenwerte profitierten bereits von den Stress-Test-Ergebnissen. Die Aktien des Branchenprimus Deutsche Bank gewannen 3,20 Prozent auf 41,23 Euro und die der Commerzbank legten um 3,00 Prozent auf 6,355 Euro zu. Die Commerzbank meldete zudem noch Quartalszahlen, die einem Händler zufolge allerdings die Erwartungen eher enttäuschten. Wie Vorstandschef Martin Blessing jedoch sagte, er rechne damit, die anhaltende Finanzkrise ohne zusätzliche Kapitalspritzen durchzustehen.
Leichte Verluste von 0,51 Prozent auf 1,95 Euro verbuchten die Aktien von Premiere. "Die Marke Premiere ist tot", sagte ein Branchenkenner der Deutschen Presse-Agentur dpa und erklärte, dass es beschlossene Sache sei, dass Medien-Unternehmer Rupert Murdoch den TV-Bezahlsender in Sky Deutschland umbenennen wolle. Börsianern zufolge muss Premiere Abschreibungen von mehr als 330 Millionen Euro vornehmen.
MLP legten unterdurchschnittlich zu mit plus 0,18 Prozent auf 11,00 Euro. Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg sagte der "Börsen-Zeitung", dass sich das Altersvorsorge-Neugeschäft derzeit auf dem Niveau von 2007 bewege. Die Aussage sei zwar eher positiv zu werten, doch auf dem aktuellen Kurs bei 11,00 Euro sei die Aktie des Finanzdienstleisters "überkauft", meinte ein Händler.