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Magna International im 1. Quartal mit 200 Mio. Dollar Verlust
Der österreichisch-kanadische Autozulieferkonzern Magna International hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 deutlich unter schlechten Marktbedingungen gelitten und rote Zahlen geschrieben. Während sich der Umsatz von 6,6 auf 3,6 Mrd. US-Dollar (2,70 Mrd. Euro) fast halbierte, musste der Autozulieferer einen Nettoverlust von 200 Mio. Dollar hinnehmen - nach einem Gewinn von 207 Mio. Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Das operative Ergebnis gibt die aktuelle Marktsituation wieder, Magna verfügt mit 1,7 Mrd. Dollar Cash über die stärkste Finanzbasis in der Branche", betonte Magna-CEO Siegfried Wolf in einem Statement gegenüber der APA.
Die Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis von Magna seien ein Spiegelbild der Marktsituation. Die Fahrzeugproduktion in Nordamerika und Europa sei im ersten Quartal um 50 bzw. 40 Prozent zurückgegangen. "Da wir auf diesen Märkten praktisch alle Fahrzeughersteller beliefern, haben sich unsere Zahlen synchron dazu entwickelt", so Wolf. Außerdem komme hinzu, das Magna derzeit viele seiner Lieferanten unterstützen und verschiedene Programme vorfinanzieren müsse, was sich ebenfalls im operativen Ergebnis niederschlage.
Trotz dieser temporär schwierigen Situation stehe Magna auf der solidesten und stärksten Finanzbasis der Industrie. "Wir verfügen über Cash-Reserven in Höhe von 1,7 Mrd. Dollar. Damit werden wir die Krise sicher überwinden und gestärkt aus ihr hervorgehen", führte Wolf aus. Aus diesem Grund bemühe sich Magna auch mit allen Mitteln, möglichst viele Arbeitsplätze zu schützen.
Magna zählt neben Fiat zu den chancenreichsten Interessenten für den deutschen Autobauer Opel. Magna-Chef Frank Stronach will sich wie berichtet mit weniger als 20 Prozent an der GM-Tochter Opel beteiligen.
Die Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis von Magna seien ein Spiegelbild der Marktsituation. Die Fahrzeugproduktion in Nordamerika und Europa sei im ersten Quartal um 50 bzw. 40 Prozent zurückgegangen. "Da wir auf diesen Märkten praktisch alle Fahrzeughersteller beliefern, haben sich unsere Zahlen synchron dazu entwickelt", so Wolf. Außerdem komme hinzu, das Magna derzeit viele seiner Lieferanten unterstützen und verschiedene Programme vorfinanzieren müsse, was sich ebenfalls im operativen Ergebnis niederschlage.
Trotz dieser temporär schwierigen Situation stehe Magna auf der solidesten und stärksten Finanzbasis der Industrie. "Wir verfügen über Cash-Reserven in Höhe von 1,7 Mrd. Dollar. Damit werden wir die Krise sicher überwinden und gestärkt aus ihr hervorgehen", führte Wolf aus. Aus diesem Grund bemühe sich Magna auch mit allen Mitteln, möglichst viele Arbeitsplätze zu schützen.
Magna zählt neben Fiat zu den chancenreichsten Interessenten für den deutschen Autobauer Opel. Magna-Chef Frank Stronach will sich wie berichtet mit weniger als 20 Prozent an der GM-Tochter Opel beteiligen.