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US-Börsen zur Eröffnung tiefer
Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag kurz nach Handelsbeginn mit tieferen Kursen tendiert. Bis 16.00 Uhr MEZ verlor der Dow Jones Industrial Index 18,88 Einheiten oder 0,24 Prozent auf 8.006,12 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 2,57 Punkte oder 0,30 Prozent auf 854,94 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verbilligte sich um 5,39 Punkte (minus 0,32 Prozent) auf 1.674,02 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.733 Verlierer und 927 Gewinner gegenüber. 133 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 185,3 Mio. Aktien umgesetzt.
Sorgen vor einer Pandemie sowie erneut schlechte Nachrichten aus dem Bankensektor bestimmen das Marktgeschehen, sagte ein Händler. Kurz nach Handelsbeginn wurde die Daten zum US-Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Der Index kletterte im April mehr als erwartet nach oben, was der Stimmung am Markt Auftrieb geben könnte, so ein Marktteilnehmer.
Citigroup notierten bei minus 6,19 Prozent auf 2,88 Dollar. Bank of America stürzten 7,96 Prozent auf 8,21 Dollar ab. Die beiden angeschlagenen US-Finanzkonzerne brauchen laut einem Medienbericht womöglich erneut milliardenschwere Kapitalspritzen. Das habe die Bankenaufsicht den zwei Instituten als Ergebnis des "Stress-Tests" zur Stabilität der Branche mitgeteilt, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf Insider.
"Die Stress-Tests sind für die weitere Richtung der Märkte entscheidend", sagte Huw van Steenis, Bankenanalyst bei Morgan Stanley in London. "Sie sind nicht nur wichtig für die Aktienkurse, um auszurechnen, wie hoch eine mögliche Verwässerung ausfallen könnte. Sie wurden ja auch durchgeführt, um die Kreditwürdigkeit des Sektors zu verbessern."
Der Kreditkartenkonzern American Express hat zusammen mit dem deutschen Versicherer Allianz 1,9 Milliarden Dollar aus dem Verkauf von Anteilen an der chinesischen ICBC Bank erzielt. American Express verloren 1,88 Prozent auf 23,77 Dollar.
United States Steel gaben 7,00 Prozent auf 25,77 Dollar ab. Der Stahlkonzern hatte am Vorabend nach Börsenschluss schwache Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Der Verlust fiel deutlich höher als befürchtet aus. Zudem kündigte US Steel drastische Schritte an, um die Bilanz auf Vordermann zu bringen. Dazu gehört etwa, die Dividende um mehr als 80 Prozent zu kürzen. ExxonMobil notierten leicht schwächer mit minus 0,20 Prozent auf 66,0 Dollar, Chevron Corp. gaben 0,34 Prozent auf 65,19 Dollar ab.
Der weltgrösste Pharmakonzern Pfizer verdiente im ersten Quartal wegen negativer Währungseffekten und der Konkurrenz durch Generika weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) fiel aber dennoch besser als vom Markt erwartet aus. Zur Eröffnung verbilligten sich Pfizer um 0,59 Prozent auf 13,41 Dollar.
Bristol-Myers Squibb verbuchten Kursverluste von 0,49 Prozent auf 20,44 Dollar. Das Pharmaunternehmen konnte im ersten Quartal die Erwartungen ebenfalls übertreffen.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.733 Verlierer und 927 Gewinner gegenüber. 133 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 185,3 Mio. Aktien umgesetzt.
Sorgen vor einer Pandemie sowie erneut schlechte Nachrichten aus dem Bankensektor bestimmen das Marktgeschehen, sagte ein Händler. Kurz nach Handelsbeginn wurde die Daten zum US-Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Der Index kletterte im April mehr als erwartet nach oben, was der Stimmung am Markt Auftrieb geben könnte, so ein Marktteilnehmer.
Citigroup notierten bei minus 6,19 Prozent auf 2,88 Dollar. Bank of America stürzten 7,96 Prozent auf 8,21 Dollar ab. Die beiden angeschlagenen US-Finanzkonzerne brauchen laut einem Medienbericht womöglich erneut milliardenschwere Kapitalspritzen. Das habe die Bankenaufsicht den zwei Instituten als Ergebnis des "Stress-Tests" zur Stabilität der Branche mitgeteilt, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf Insider.
"Die Stress-Tests sind für die weitere Richtung der Märkte entscheidend", sagte Huw van Steenis, Bankenanalyst bei Morgan Stanley in London. "Sie sind nicht nur wichtig für die Aktienkurse, um auszurechnen, wie hoch eine mögliche Verwässerung ausfallen könnte. Sie wurden ja auch durchgeführt, um die Kreditwürdigkeit des Sektors zu verbessern."
Der Kreditkartenkonzern American Express hat zusammen mit dem deutschen Versicherer Allianz 1,9 Milliarden Dollar aus dem Verkauf von Anteilen an der chinesischen ICBC Bank erzielt. American Express verloren 1,88 Prozent auf 23,77 Dollar.
United States Steel gaben 7,00 Prozent auf 25,77 Dollar ab. Der Stahlkonzern hatte am Vorabend nach Börsenschluss schwache Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Der Verlust fiel deutlich höher als befürchtet aus. Zudem kündigte US Steel drastische Schritte an, um die Bilanz auf Vordermann zu bringen. Dazu gehört etwa, die Dividende um mehr als 80 Prozent zu kürzen. ExxonMobil notierten leicht schwächer mit minus 0,20 Prozent auf 66,0 Dollar, Chevron Corp. gaben 0,34 Prozent auf 65,19 Dollar ab.
Der weltgrösste Pharmakonzern Pfizer verdiente im ersten Quartal wegen negativer Währungseffekten und der Konkurrenz durch Generika weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) fiel aber dennoch besser als vom Markt erwartet aus. Zur Eröffnung verbilligten sich Pfizer um 0,59 Prozent auf 13,41 Dollar.
Bristol-Myers Squibb verbuchten Kursverluste von 0,49 Prozent auf 20,44 Dollar. Das Pharmaunternehmen konnte im ersten Quartal die Erwartungen ebenfalls übertreffen.