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Der Tag mit Bloomberg: Der Euro gab am Montagmorgen zum Dollar im asiatischen Handel nach, Der Ölpreis fiel im frühen Handel in Singapur

AUF EINEN BLICK:

-DEVISENMARKT: Der Euro gab am Montagmorgen zum Dollar im asiatischen Handel 0,6 Prozent nach auf 1,3163 Dollar je Euro.

-ROHSTOFFE: Der Ölpreis fiel im frühen Handel in Singapur um 2,4 Prozent auf 50,32 Dollar je Barrel. Damit sank er erstmals nach vier Handelstagen wieder. Der Goldpreis gewann 0,3 Prozent auf 915,47 Dollar die Unze.

-BÖRSENBAROMETER:

24.4. 23.4.

Veränderung in % Dax + 3,0 - 1,2 DJ Euro Stoxx 50 + 2,7 - 1,1 Dow Jones + 1,5 + 0,9 S&P 500 + 1,7 + 1,0 Nasdaq Composite + 2,6 + 0,4

An der Börse Tokio war der Nikkei 225 am Montag unverändert. Am Freitag hatte der japanische Leitindex 2,7 Prozent verloren.

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DEVISENMARKT:

Experten sehen den Euro weiterhin im Aufwind

Der Euro wird nach Einschätzung von Devisenexperten die Kursgewinne zum Dollar in dieser Woche fortsetzen. Kurzfristig profitiere die Gemeinschaftswährung von der Zurückhaltung der Europäischen Zentralbank in Bezug auf Massnahmen zur quantitativen Lockerung, sagte Devisenstratege Lee Hardman von der Bank of Tokyo- Mitsubishi. Auf lange Sicht würden sich die mangelnden Impulse zur Belebung des Wachstums allerdings rächen. In der vergangenen Woche gaben insbesondere die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum dem Euro Schub. Marktbeobachter deuteten die Zahlen als Indiz für eine Abschwächung der wirtschaftlichen Talfahrt. Die Eurozone sei einem Aufschwung näher als noch vor einem Monat, sagte Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia. Am Freitagabend kostete ein Euro 1,3242 Dollar, 1,5 Prozent mehr als zum Wochenbeginn. Bei den Konjunkturdaten aus Europa dürften Händler an den kommenden Tagen insbesondere auf die Arbeitsmarktdaten aus Deutschland achten, die am Donnerstag veröffentlicht werden. Volkswirte gehen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit im März gestiegen ist. In den USA steht am Mittwoch mit der BIP-Schätzung für das erste Quartal ein schwergewichtiger Indikator auf der Agenda. Von der Zinsentscheidung der US-Notenbank seien hingegen kaum Überraschungen zu erwarten, schreibt die Postbank.

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ROHSTOFFE:

- Öl: Der Ölpreis gab im frühen Handel in Singapur 2,4 Prozent nach auf 50,32 Dollar je Barrel. Damit fiel er erstmals nach vier Handelstagen wieder. Belastend wirkten Befürchtungen, dass die Wirtschaft der USA noch weiter schrumpfen wird. Zudem erhöhten Produzenten ausserhalb der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) die Fördermengen um rund 720.000 Barrel pro Tag.

-Gold: Der Goldpreis gewann 0,3 Prozent auf 915,47 Dollar die Unze und stieg damit auf den höchsten Stand seit drei Wochen. Angeschoben wurde der Markt von Spekulationen, China werde seine Bestände weiter aufstocken. Seit 2003 hat China die Goldreserven um 76 Prozent auf 1054 Tonnen erhöht.

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AUSBLICK:

DIE MÄRKTE HEUTE Montag, 27. April

Konjunkturdaten:

Deutschland: Gfk-Verbrauchervertrauen Mai (8.10 Uhr)

Frankreich: Arbeitsmarktdaten März (18 Uhr)

Italien: Verbrauchervertrauen April (9.30 Uhr)

Schweden: Handelsbilanz März (9.30 Uhr)

Unternehmen:

Atlas Copco (ATCOA SS) Q1 Banco Popular (POP SM) Q1 Daihatsu (7262 JT) GJ Merck KGaA (MRK GY) Q1 Kontron (KBC GY) Q1 Krones (KRN GY) GJ Kyocera (6971 JT) GJ Mitsubishi (8058 JT) GJ PetroChina (857 HK) Q1 Ping An (2318 HK) Q1 Qualcomm (QCOM US) Q2 Scania (SCVB SS) Q1 Schmack Biogas (SB1 GY) GJ Verizon (VZ US) Q1

(in Kooperation mit Bloomberg)