Dürr erhöht Prognose für Mittelzufluss - Kunden ziehen Zahlungen vor
Der Maschinenbauer Dürr
hat für das laufende Jahr seine Prognose für den
Finanzmittelzufluss angehoben. So dürfte der freie Cashflow 100 bis
200 Millionen Euro erreichen, teilte das Unternehmen am Freitag nach
Börsenschluss mit. Bislang war Dürr von 0 bis 50 Millionen
ausgegangen. Der Maschinenbauer begründete dies mit hohen
vorgezogenen Zahlungen von Kunden im vierten Quartal sowie
Verschiebungen von ausgehenden Zahlungen des Dürr-Konzerns in das
Jahr 2026. In den ersten neun Monaten hatte der freie Mittelzufluss
85 Millionen Euro betragen. Im Zuge der aktuellen Entwicklung wird
auch die Nettofinanzverschuldung geringer ausfallen als zunächst
angenommen.
Investoren reagierten erfreut: Die im Kleinwertesegment SDax
notierte Aktie legte nachbörslich auf der
Handelsplattform Tradegate um 5 Prozent zu./nas/mis