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Devisen (Früh) - Euro bei 1,1714 US-Dollar etwas schwächer / Konjunkturdaten aus Deutschland, EZB-Zinsentscheidung und US-Verbraucherpreise bewegen Euro kaum

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag im frühen Handel etwas schwächer präsentiert. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete in der Früh 1,1714 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1719 Dollar festgesetzt.

Konjunkturdaten aus Deutschland haben in der Früh den Euro kaum bewegt. So ist die Kauflaune in Deutschland zum Jahresende so schlecht wie seit Monaten nicht mehr. Das Konsumklima der Nürnberger Forschungsinstitute GfK und NIM prognostiziert für Jänner im Vergleich zum Vormonat einen deutlichen Rückgang von 3,5 Zählern auf -26,9 Punkte. Unterdessen sinken die Erzeugerpreise etwas stärker als erwartet weiter.

Im Blick standen am Donnerstag die Leitzinsentscheidung der EZB und die US-Verbraucherpreise. Die EZB hatte wie allgemein erwartet den Zins nicht angetastet. "Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar keine neue Anstiegsdynamik entwickeln können", schreibt die Helaba in ihrem Morgenkommentar.

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