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AKTIEN IM FOKUS: Rüstungswerte bleiben nach Ukraine-Gesprächen unter Druck

Die Aktien von Rüstungswerten reagieren am Dienstag mit weiteren Kursverlusten auf die Ukraine-Gespräche in Berlin. Rheinmetall büßten im vorbörslichen Tradegate-Handel 4,3 Prozent an Wert ein, was auf Xetra bedeuten würde, dass sie wieder unter ihre 21-Tage-Linie fallen. Im MDax verloren Renk und Hensoldt auf der Tradegate-Plattform bis zu vier Prozent. Auch TKMS wurden dort schwächer gehandelt.

Als Belastung galt, dass alle an den jüngsten Gesprächen in Berlin beteiligten Seiten die Verhandlungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs als Fortschritt bezeichneten. Das betrifft vor allem die Sicherheitsgarantien für die Ukraine im Falle eines Waffenstillstands. US-Präsident Donald Trump sagte in Washington, man sei jetzt "näher" als bisher an einer Lösung. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint sich damit abgefunden zu haben, dass ein Nato-Beitritt unrealistisch ist. Nun geht es darum, wie man eine Beistandsgarantie der Nato-Staaten hinbekommt, die Artikel 5 des Nato-Vertrags ähnelt./tih/jha/

 ISIN  DE0007030009  DE000HAG0005  DE000RENK730  DE000TKMS001

AXC0054 2025-12-16/08:43

Relevante Links: Rheinmetall AG, HENSOLDT AG, RENK GROUP AG INH O.N.

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