Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger halten sich vor US-Jobdaten zurück
Nach der freundlichen Tendenz zum
Wochenauftakt wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstagmorgen mit
einem Dämpfer erwartet. Rund eine Stunde vor Beginn des
Börsenhandels signalisiert der X-Dax
In die Defensive gehen die Anleger vor den Arbeitsmarktdaten aus den USA, die am Nachmittag mehr Klarheit verschaffen werden über die Lage am Jobmarkt, der für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed neben der Inflation das zweite Kriterium ist. An diesem Dienstag wird nicht nur der Jobbericht für November veröffentlicht. Es werden auch Daten zur Beschäftigung im Oktober nachgeholt, die im Herbst wegen des teilweisen Stillstands der Regierungsbehörden im Zuge des Haushaltsstreits ausgefallen waren.
Auch am Dienstag dürften nach den jüngsten Verhandlungen zwischen
den USA und der Ukraine um ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges
die Rüstungsaktien im Blickpunkt stehen. Der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj soll seine Bereitschaft signalisiert haben, auf
einen Nato-Beitritt zu verzichten. Alle beteiligten Seiten werteten
die Gespräche in Berlin als Fortschritt, was deutsche Rüstungswerte
belastet: Auf der Handelsplattform Tradegate verbuchten Rheinmetall
Der zuletzt schwächelnde Autozulieferer Stabilus
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0049 2025-12-16/08:14
Relevante Links: RENK GROUP AG INH O.N., Rheinmetall AG, HENSOLDT AG, Stabilus SE