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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine-Deal für Trump in Reichweite

Berlin - US-Präsident Donald Trump sieht nach Gesprächen mit Europäern und der Ukraine Fortschritte in den Verhandlungen über einen möglichen Ausweg aus dem russischen Angriffskrieg. Man sei jetzt "näher" als bisher an einer Lösung, erklärte Trump am Montag. Er habe sowohl Gespräche mit den europäischen Staats- und Regierungschefs als auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt. "Es scheint gut zu laufen", sagte Trump im Oval Office des Weißen Hauses weiter.

Fiskalrat drängt auf weitere Sparmaßnahmen

Wien - Der Fiskalrat drängt auf weitere große Konsolidierungsschritte. Das von der Regierung angestrebte Ziel, das Budgetdefizit bis 2028 unter 3 Prozent des BIP zu drücken, wird laut dem am Montag präsentierten Jahresbericht des Fiskalrats deutlich verfehlt, sollten nicht zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen ergriffen werden. Bis 2026 sieht der Fiskalrat die Budgetziele der Regierung auf Kurs, ab 2027 sind seine Prognosen aber deutlich schlechter als jene des Finanzministeriums.

Regisseur Reiner und Frau ermordet - Sohn verhaftet

Los Angeles - Der US-Regisseur Rob Reiner, unter anderem bekannt durch den Filmklassiker "Harry und Sally", sowie seine Frau sind laut Polizei offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Ihr Sohn Nick steht unter Mordverdacht. Der Polizeichef von Los Angeles, Jim McDonnell, sagte am Montag, der 32-Jährige sei unter dem Verdacht festgenommen worden, seine Eltern getötet zu haben. "Ihm wird Mord vorgeworfen". Die Leichen des Paares seien mit Stichwunden in ihrem Haus gefunden worden.

EU lockert CO2-Zielwerte für Autos

Brüssel/Wien - Es ist ein Erfolg für die Lobbybemühungen der Autobranche einiger wichtiger EU-Staaten, aber auch der Zulieferindustrie in Österreich: Am Dienstag legt die EU-Kommission ihre überarbeiteten CO2-Vorgaben für die Autoindustrie vor. Dabei wird damit gerechnet, dass dann das für 2035 geplante Verbrenner-Aus gekippt wird - und auch danach noch neue Autos auf die Straßen kommen dürfen, aus deren Auspuff CO2 kommt.

Bis 2100 verschwindet mindestens die Hälfte aller Gletscher

Zürich - Bis zu 4.000 Gletscher pro Jahr drohen wegen des Klimawandels zu verschwinden. Das zeigen Schweizer Forschende in einer neuen Studie. Mindestens die Hälfte aller Gletscher weltweit wird demnach bis Ende des Jahrhunderts nicht mehr existieren. Mit der am Montag in der Fachzeitschrift "Nature Climate Change" erschienenen Studie, wollten die Forscher darauf aufmerksam machen, dass der Gletscherschwund mehr als nur ein naturwissenschaftliches Problem ist.

Baupleiten in Ober- und Niederösterreich gefährden Jobs

Wien/Schiedlberg/Traismauer - Die Branchenkrise zieht weitere Insolvenzen am Bau nach sich. Alleine am Montag berichteten Gläubigerschützer von je einem Konkurs in Ober- und Niederösterreich, die rund 120 Arbeitsplätze gefährden. Bei Malzner Erdbau in Schiedlberg in Oberösterreich wackeln 86 Jobs, eine Fortführung der Firma ist noch offen. Die Firma Schöpf Traismauer in Niederösterreich mit ihren 35 Stellen plant aus eigenen Stücken gar keine Fortführung, zeigten Informationen von KSV und AKV am Abend.

Extremer Smog in Delhi - Volksschüler bleiben zu Hause

Neu-Delhi - Neu-Delhi versinkt im Smog - die Atemluft in der indischen Hauptstadt und Umgebung ist inzwischen so schlecht, dass alle Volksschulklassen in den Fernunterricht wechseln müssen. Das hat die Regierung für das Unionsterritorium Delhi verfügt. Kinder, Senioren und Menschen mit Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie anderen chronischen Erkrankungen werden von den Behörden aufgerufen, möglichst nicht ins Freie zu gehen.

Beleglotterie bis 13. Jänner in Begutachtung

Wien - Die jüngst von der Regierung vorgeschlagene Beleglotterie soll bis 13. Jänner 2026 in Begutachtung gehen. Das hat der Finanzausschuss des Nationalrats am Montag laut Parlamentskorrespondenz einstimmig entschieden. Geht der Regierungsentwurf unverändert durch, können ab Oktober 2026 Kundinnen und Kunden mit Hauptwohnsitz in Österreich ihre Kassenbelege beim Finanzministerium einreichen und an einer Lotterie teilnehmen. Monatlich sollen hundert Mal 2.500 Euro verlost werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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