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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump will mit Selenskyj und Europäern telefonieren

Berlin - US-Präsident Donald Trump will nach Angaben aus Washington noch am Montag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und weiteren Europäern über den Stand der Ukraine-Verhandlungen telefonieren. Ein hochrangiger US-Vertreter sagte, das in Berlin diskutierte Abkommen sehe "wirklich starke" US-Sicherheitsgarantien für Kiew nach Vorbild des NATO-Beistandspaktes vor sowie eine "sehr starke Abschreckung" durch US-Waffen. Die USA rechneten mit einer Zustimmung Moskaus.

Fiskalrat drängt auf weitere Sparmaßnahmen

Wien - Der Fiskalrat drängt auf weitere große Konsolidierungsschritte. Das von der Regierung angestrebte Ziel, das Budgetdefizit bis 2028 unter 3 Prozent des BIP zu drücken, wird laut dem am Montag präsentierten Jahresbericht des Fiskalrats deutlich verfehlt, sollten nicht zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen ergriffen werden. Bis 2026 sieht der Fiskalrat die Budgetziele der Regierung auf Kurs, ab 2027 sind seine Prognosen aber deutlich schlechter als jene des Finanzministeriums.

35 Nationen nehmen am 70. ESC in Wien teil

Wien - Ein ereignisreicher Song-Contest-Tag eröffnete die neue Woche: Nach den großen Kalamitäten um eine mögliche Teilnahme Israels beim Musikbewerb gab die Europäische Rundfunkunion (EBU) bekannt, dass 35 Länder am 70. Eurovision Song Contest in Wien teilnehmen werden. Und zugleich veröffentlichte der ORF seine Liste jener zwölf Acts, die am 20. Februar im nationalen Vorentscheid "Vienna Calling" um das Finalticket für Österreich kämpfen werden.

Regisseur Reiner und Frau ermordet - Sohn verhaftet

Los Angeles - Der US-Regisseur Rob Reiner, unter anderem bekannt durch den Filmklassiker "Harry und Sally", sowie seine Frau sind laut Polizei offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Ihr Sohn Nick befindet sich mittlerweile in Gewahrsam. Die Leichen des Paares seien mit Stichwunden in ihrem Haus in Los Angeles gefunden worden, berichteten US-Medien am Sonntag.

Bis 2100 verschwindet mindestens die Hälfte aller Gletscher

Zürich - Bis zu 4.000 Gletscher pro Jahr drohen wegen des Klimawandels zu verschwinden. Das zeigen Schweizer Forschende in einer neuen Studie. Mindestens die Hälfte aller Gletscher weltweit wird demnach bis Ende des Jahrhunderts nicht mehr existieren. Mit der am Montag in der Fachzeitschrift "Nature Climate Change" erschienenen Studie, wollten die Forscher darauf aufmerksam machen, dass der Gletscherschwund mehr als nur ein naturwissenschaftliches Problem ist.

EU lockert CO2-Zielwerte für Autos

Brüssel/Wien - Es ist ein Erfolg für die Lobbybemühungen der Autobranche einiger wichtiger EU-Staaten, aber auch der Zulieferindustrie in Österreich: Am Dienstag legt die EU-Kommission ihre überarbeiteten CO2-Vorgaben für die Autoindustrie vor. Dabei wird damit gerechnet, dass dann das für 2035 geplante Verbrenner-Aus gekippt wird - und auch danach noch neue Autos auf die Straßen kommen dürfen, aus deren Auspuff CO2 kommt.

Entlaufener Stier in Linz von Cobra-Beamten erschossen

Linz - Ein Stier ist Montagmittag auf dem Weg ins Schlachthaus in Linz auf das angeschlossene Freigelände geflüchtet. Da ein Einfangen des Tiers zu gefährlich gewesen wäre, wurde das Areal abgesperrt und ein Präzisionsschütze der Cobra angefordert. Der Beamte tötete mit einem gezielten Schuss den Stier, so die Polizei.

US-Ministerin: Silvester-Anschläge in Kalifornien vereitelt

Washington - Die US-Bundespolizei FBI hat nach Angaben von Justizministerin Pam Bondi geplante Terroranschläge ab Silvester mit Zielen in Kalifornien vereitelt. Diese seien in Los Angeles und dem nahe gelegenen Bezirk Orange County geplant gewesen, teilte die US-Ministerin auf der Plattform X mit. Eine "linksextreme, propalästinensische, regierungsfeindliche und antikapitalistische" Gruppe habe eine "Reihe von Bombenanschlägen auf verschiedene Ziele in Kalifornien" vorbereitet.

Der ATX, der Leitindex der Wiener Börse, legt um 1,2 Prozent zu.

Wien - Die Wiener Börse verzeichnete am Montag im Tagesverlauf Kurszuwächse. Der ATX legte gegen Nachmittag um 1,2 Prozent auf 5.163 Punkte zu. Der ATX Prime verzeichnete ebenso ein Plus von 1,1 Prozent auf 2.564,90 Zähler. Ein ähnlicher Trend war an Europas Leitbörsen zu beobachten. Die Banken- und Finanzwerte des ATX Prime-Segments lagen am Montag durchgängig in der Gewinnzone. Die Papiere der Vienna Insurance Group (VIG) konnten an die gute Performance von Freitag anschließen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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