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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine-Gespräche gehen am Montag in Berlin weiter

Berlin - Die Bemühungen um einen möglichen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und dem Angreifer Russland werden am Montag in Berlin fortgesetzt. Am Abend hat Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz europäische Staats- und Regierungschefs in Kanzleramt eingeladen, um über den Stand der Ukraine-Gespräche zu beraten. Welche Vorschläge dabei aktuell konkret auf dem Tisch liegen, ist öffentlich bisher nicht bekannt.

EU berät über Sicherheitsgarantien für die Ukraine

Brüssel - Die EU-Außenminister kommen am Montag, wenige Tage vor dem Dezembergipfel, in Brüssel zusammen, um unter anderem über Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu beraten. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas warnte zum Auftakt, die Einnahme des Donbass im Osten der Ukraine sei nicht das endgültige Ziel des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Russland werde "definitiv weitermachen, um die ganze Ukraine einzunehmen", sagte Kallas. Dann seien auch andere Regionen in Gefahr.

Ermittlungen gegen Benko in Südtirol vor Einstellung

Trient/Wien - Die Staatsanwaltschaft Trient in Südtirol will laut unbestätigten Medienberichten den Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen Signa-Gründer René Benko fallen lassen. Ein entsprechender Antrag sei bei einem Trienter Untersuchungsrichter eingegangen, meldeten norditalienische Medien. Demnach kam die Staatsanwaltschaft zu dem Schluss, dass es zwischen einigen Personen zwar enge Kontakte gegeben habe, aber sie hätten nie im kriminellen Zusammenschluss gehandelt.

Fiskalrat drängt auf weitere Konsolidierungsmaßnahmen

Wien - Der Fiskalrat drängt auf weitere große Konsolidierungsschritte. Das von der Regierung angestrebte Ziel, das Budgetdefizit bis 2028 unter 3 Prozent des BIP zu drücken, wird laut dem am Montag präsentierten Jahresbericht des Fiskalrats deutlich verfehlt, sollten nicht zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen ergriffen werden. Bis 2026 sieht der Fiskalrat die Budgetziele der Regierung auf Kurs, ab 2027 sind seine Prognosen aber deutlich schlechter als jene des Finanzministeriums.

Australien will nach Anschlag Waffenrecht verschärfen

Sydney - Als Reaktion auf den Anschlag auf ein jüdisches Fest in Sydney mit - nach aktuellem Stand - 16 Toten will die australische Regierung eine Verschärfung der Waffengesetze erreichen. Die Verantwortlichen bei Polizei und Staatsanwaltschaft seien aufgefordert worden, Optionen auszuarbeiten, sagte Premierminister Anthony Albanese am Montag nach einer Dringlichkeitssitzung seines Kabinetts. Konkrete Reformen seien aber nicht beschlossen worden, berichteten australische Medien.

Regisseur Reiner und Ehefrau mit Stichwunden tot aufgefunden

Los Angeles - US-Regisseur Rob Reiner, unter anderem bekannt durch den Filmklassiker "Harry und Sally", und seine Frau sind Medienberichten zufolge in ihrem Haus in Los Angeles tot aufgefunden worden. Laut dem Fernsehsender NBC wiesen die beiden Leichen offenbar Stichwunden auf, eine Raub- und Mordkommission der Polizei habe die Ermittlungen übernommen. Die Polizei von Los Angeles teilte mit, bisher gebe es in dem Fall keinen Verdächtigen.

Mindestens 21 Tote durch Überschwemmungen in Marokko

Rabat - In Marokko sind durch Starkregen und Überschwemmungen in der Hafenstadt Safi mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. 32 Verletzte wurden nach Angaben der Behörden am Sonntag in Krankenhäuser gebracht, die meisten von ihnen wurden inzwischen aber wieder entlassen. Mindestens 70 Häuser und Geschäfte in der Altstadt waren überflutet.

IKG erhöht Sicherheitsmaßnahmen nach Anschlag in Australien

Wien/Sydney - Der Terroranschlag auf eine Chanukka-Feier in Australien mit mehreren Todesopfern hat auch Konsequenzen in Österreich. So werden die Schutzmaßnahmen für Events zum jüdischen Lichterfest in Österreich für Synagogen und andere Objekte nochmals verstärkt, schrieb der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien, Oskar Deutsch, auf X. "Es wird nichts abgesagt", betonte er außerdem.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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