Der Kurs des Euro hat sich am
Donnerstag im späten New Yorker Handel nicht mehr stärker bewegt.
Mit 1,1748 US-Dollar handelte die Gemeinschaftswährung etwa auf dem
Niveau des späten europäischen Devisengeschäfts. Zuvor hatte der
Euro den höchsten Stand seit Anfang Oktober erreicht. Die
Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1714 Dollar
festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8536 Euro gekostet.
Belastet wurde der Dollar durch enttäuschend ausgefallene
US-Arbeitsmarktdaten. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
ist in der vergangenen Woche viel stärker gestiegen als erwartet. Es
war der kräftigste Anstieg seit März 2020, also zu Beginn der
Corona-Pandemie. Allerdings war das Niveau in der Vorwoche auf dem
niedrigsten Stand seit über drei Jahren./bek/jha/