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Selenskyj trifft Starmer, Macron und Merz in London
London - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj trifft am Montag in London Großbritanniens Premier Keir Starmer, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Deutschlands Kanzler Friedrich Merz. Gesprächsthema ist der aktuelle Stand des US-Friedensplans für ein Ende des russischen Angriffs auf die Ukraine. Washington und Kiew hatten bis Samstag drei Tage lang dazu verhandelt. Selenskyj schaltete sich nach eigenen Angaben gegen Ende zu und nannte die Konferenz danach "konstruktiv".
Toter und Verletzte in der Ukraine nach russischen Angriffen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei neuen russischen Drohnenangriffen sind in der Ukraine mindestens ein Mann getötet und zwölf weitere Menschen verletzt worden. Im Gebiet Dnipropetrowsk sei der 51-Jährige an seinen Verletzungen gestorben, teilten die Behörden am Montag mit. Fünf Menschen seien verletzt worden, darunter ein 13 Jahre altes Mädchen und ein 14-Jähriger. Weitere Verletzte wurden in der Region Sumy gemeldet.
EU-Innenminister sollen gewichtige EU-Asylgesetze billigen
Brüssel - Die EU-Innenministerinnen und -minister wollen am Montag in Brüssel ihre Positionen zu gewichtigen Teilen des EU-Asyl- und Migrationspakts beschließen, für schnellere Rückführungs- und Asylverfahren und zur Verteilung von Asylsuchenden mittels Solidaritätspool. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach sich vor dem Rat gegenüber Journalisten erneut für Rückkehrzentren (Return hubs) außerhalb Europas aus. Die Migrationswende müsse auch auf europäischer Ebene gelingen.
UNO verurteilt bei Hilfsappell weltweite Gleichgültigkeit
New York - Bei ihrem jährlichen Appell für humanitäre Hilfe hat die UNO eine Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leid weltweit verurteilt. "Dies ist eine Zeit der Brutalität, Straflosigkeit und Gleichgültigkeit", sagte der Leiter des UNO-Büros für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), Tom Fletcher, am Montag. Für das Jahr 2026 benötigen die Vereinten Nationen demnach mindestens 23 Milliarden Dollar (19,75 Mrd. Euro) an Hilfsgeldern, um 87 Millionen Menschen zu helfen.
Thailand fliegt Luftangriffe auf Kambodscha
Bangkok/Phnom Penh - Thailand hat eigenen Angaben zufolge entlang seiner Grenze zu Kambodscha Luftangriffe geflogen. Dabei wurde mindestens ein thailändischer Soldat getötet und sieben weitere verletzt, wie das thailändische Militär am Montag mitteilte. Man habe nun damit begonnen, Flugzeuge für Angriffe auf militärische Ziele in mehreren Gebieten einzusetzen, hieß es weiter. Zudem sollen in Thailand mehr als 385.000 Zivilisten aus vier Grenzbezirken in Sicherheit gebracht werden.
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red