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Devisen (Früh) - Euro kaum bewegt bei 1,1594 US-Dollar / Keine wichtigen Impulse an US-Feiertag erwartet

Der Euro hat am Donnerstag im Frühhandel leicht gegen den US-Dollar zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung hielt zuletzt bei 1,1594 Dollar nach 1,1595 Dollar am Vorabend. Am Berichtstag werden keine wichtigen Impulse für den Devisenmarkt erwartet. Wichtige Konjunkturdaten stehen nicht auf der Agenda, auch weil in den USA der Feiertag "Thanksgiving" gefeiert wird.

Mit Spannung erwartet wird im Devisenhandel die im Dezember anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. "Mittlerweile ist eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte fast wieder vollständig eingepreist", erklärte Devisen-Experte Michael Pfister von der Commerzbank in seinem Kommentar.

Das liege möglicherweise zum Teil daran, dass sich mit Kevin Hassett als Spitzenkandidat für die Nachfolge als Fed-Chef wohl ein Vertreter einer lockeren Geldpolitik herauskristallisiert habe, so Pfisterer. Zudem zeigten US-Konjunkturdaten zwar weiterhin keinen großen Einbruch, aber doch eine langsame Abkühlung der US-Volkswirtschaft. "Vielleicht liegt es aber auch einfach nur an einer ungewöhnlichen Volatilität, die sich aus der Unsicherheit über das weitere Vorgehen ergibt."

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