Devisen (Früh) - Euro steigt auf 1,1611 US-Dollar / US-Regierungsshutdown beendet
Der Euro ist am Donnerstag in der Früh wieder über die 1,16-Dollar-Marke gestiegen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1611 US-Dollar und damit moderat mehr als am Vorabend.
Nach 43 Tagen ist der bisher längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) durch die Unterschrift des Präsidenten Trump unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. "Die Nachrichten zu den Entwicklungen haben in den letzten Tagen bereits für eine bessere Stimmung an den Finanzmärkten gesorgt und so rechnen wir nicht mehr mit erheblichen Impulsen von dieser Seite", erklären die Ökonomen der Helaba in ihrem Tagesausblick. Zudem sei noch völlig unklar, ob und wenn ja, wann und in welcher Qualität die Daten nachgereicht werden können.
Inzwischen stehen am Vormittag Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone an. Nach vielen nationalen Produktionsdaten dürfte der Einfluss auf die Finanzmärkte aber begrenzt sein, so die Helaba-Experten.
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