Der Umbau des Parallelimportegeschäfts bremst
den Pharmahersteller Dermapharm . Obwohl dieses
Geschäft mit Markenarzneien weiter florierte, ging der Konzernumsatz
in den ersten neun Monaten 2025 im Jahresvergleich um 2,3 Prozent
auf 869,4 Millionen Euro zurück. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) sank um knapp zwei
Prozent auf 236 Millionen Euro, die entsprechende Marge verbesserte
sich etwas auf 27,1 Prozent, wie das SDax -Unternehmen
am Donnerstag mitteilte. So setzt das Unternehmen im
Parallelimportgeschäft auf höhermargige Produkte, was aber auf dem
Umsatz lastet.
Konzernchef Hans-Georg Feldmeier bestätigte die Prognose 2025. "Mit
dem planmäßigen Umbau unseres Portfolios und Geschäftsmodells in
einzelnen Bereichen schaffen wir auch dort die Basis für
nachhaltiges, profitables Wachstum - und blicken zuversichtlich auf
den restlichen Jahresverlauf."/tav/mis