Semperit drehte Ergebnis: Gewinn von 2,5 Mio. Euro im dritten Quartal / Umsatz stieg leicht auf 163 Mio. Euro - Prognose für 2025 präzisiert
Der niederösterreichische Semperit-Konzern ist zurück in der Gewinnzone. Das Ergebnis nach Steuern stieg auf 2,8 Mio. Euro, nach einem Verlust von 2,5 Mio. Euro im dritten Quartal 2024. Der Quartalsumsatz legte um 1,1 Prozent auf 163 Mio. Euro zu, teilte das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch mit. Zur Ergebnisverbesserung beigetragen hat auch ein Sparprogramm, mit dem die Kosten jährlich um rund 10 Mio. Euro gedrückt werden.
Der Vorstand sieht zwar ein "weiterhin herausforderndes Marktumfeld", die Auftragslage habe sich im Jahresverlauf aber spürbar erholt und habe zur positiven Ergebnisentwicklung beigetragen, erklärte Semperit-Chef Manfred Stanek.
Prognose präzisiert
Für das Gesamtjahr präzisierte der Vorstand seine Prognose. So soll das operative Ergebnis (EBITDA vor Projektkosten) nach 86 Mio. Euro 2024 heuer bei 78 Mio. Euro zu liegen kommen. Nach drei Quartal hält Semperit bei 55,6 Mio. Euro.
Semperit mit Sitz in Wimpassing südwestlich von Wiener Neustadt stellt unter anderem Gummi-Förderbänder für die Bergbauindustrie her, aber auch Hydraulikschläuche für Kräne. Mit Produkten von Semperit kommen viele Menschen auch im Alltag in Berührung. So stellt der Industriekonzern beispielsweise Gummihandläufe für Rolltreppen her.
pro/bel
ISIN AT0000785555 WEB http://www.semperitgroup.com
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