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Devisen (Früh) - Euro wenig bewegt bei 1,1576 US-Dollar / Nach 1,1558 Dollar am Vorabend - Meldungen über mögliches Shutdown-Ende wirken sich nicht am Devisenmarkt aus

Der Euro hat am Freitag in der Früh leicht zugelegt, liegt damit aber immer noch knapp unter dem Niveau von Freitagabend. Gegen 9.15 Uhr hielt die Gemeinschaftswährung bei 1,1576 US-Dollar nach 1,1558 Dollar am Freitagabend. Meldungen über ein mögliches Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte in den USA lieferten kaum Impulse.

Der US-Senat hatte am späten Sonntagabend mit Stimmen der Demokraten dafür votiert, über einen aus dem Repräsentantenhaus stammenden Übergangsetat zu beraten. Damit ist eine erste wichtige Hürde im Parlament zur Beendigung des längsten Shutdowns in der Geschichte der Vereinigten Staaten überwunden.

"In den USA konnte zwar eine Annäherung im Budgetstreit erzielt werden, noch setzt sich der Regierungsstillstand aber fort", heißt es in einer Einschätzung von Experten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba. Die finalen Abstimmungen lassen auf sich warten und wichtige Veröffentlichungen von Konjunkturdaten werden weiterhin nicht erwartet.

Generell stehen zu Beginn der Handelswoche nur wenige wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Am Vormittag wird mit dem Sentix-Investorenvertrauen ein erster Konjunkturindikator für die Eurozone im November erwartet, der am Markt beachtet wird. Es wird mit einem erneuten Anstieg des Stimmungsbarometers gerechnet.

mik/moe

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