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US-Börsen zur Eröffnung uneinheitlich- Techwerte im Plus
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit uneinheitlichen Kursen tendiert. Bis 16.40 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 29,00 Einheiten oder 0,36 Prozent auf 8.000,62 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 521,01 Punkte oder 61,15 Prozent auf 331,05 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich hingegen um 9,96 Punkte (plus 0,61 Prozent) auf 1.636,76 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.479 Gewinner und 1.270 Verlierer gegenüber. 139 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 303,82 Mio. Aktien umgesetzt.
Während die Standardwerte Börsianern zufolge nach dem Schlussspurt im Dow-Jones-Index vom Vortag eine Verschnaufpause einlegten, sorgten erfreuliche Nachrichten aus dem Technologiesektor für gute Stimmung an der Nasdaq. So hielt der Handyhersteller Nokia an der Jahresprognose für die Handy-Branche fest. Zudem ist der Server-Hersteller Sun Microsystems laut einem Medienbericht trotz der geplatzten Gespräche zu einer Übernahme durch den IT-Konzern IBM weiter an Verhandlungen interessiert. Darüber hinaus überraschte die Bank JPMorgan mit besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen. Vor Börsenstart hätten zudem neue Konjunkturdaten aus den USA positive Impulse für die Börsen gebracht, sagten Händler.
Zunächst hatte sich die US-Bank in den Reigen besser als erwarteter Berichte aus dem Finanzsektor eingereiht. Dann ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend deutlich zurück. Jedoch fiel auch die Zahl der Baubeginne im März stärker als erwartet.
Der Finanzsektor geriet erneut in den Fokus. Nachdem die US-Finanzkonzerne Wells Fargo und Goldman Sachs bereits für einen positiven Auftakt in die Bilanzsaison gesorgt hatten, zog nun auch JPMorgan nach. Die US-Bank meldete für das erste Quartal einen überraschend hohen Quartalsgewinn und Rekorderträge. Positiv stach das zuletzt krisengeschüttelte Investmentbanking hervor, hiess es am Markt. JPMorgan-Aktien stiegen um 2,24 Prozent auf 33,29 Dollar.
Übernahmespekulationen sorgten unterdessen im Technologiesektor für Bewegung. Der Server-Hersteller Sun Microsystems ist laut einem Medienbericht trotz der geplatzten Gespräche zu einer Übernahme durch den IT-Konzern IBM weiter an Verhandlungen interessiert. Voraussetzung sei aber eine Verpflichtung zum Kauf auch bei möglichen Hürden wie einer langwierigen Prüfung durch die Wettbewerbshüter, berichtete die US-Wirtschaftsagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Der Internet-Marktplatz eBay will unterdessen den südkoreanischen Online-Händler Gmarket für bis zu 1,2 Milliarden Dollar kaufen. Sun Microsystems verbesserten sich um 2,28 Prozent auf 6,27 Dollar.
Ein weiteres Opfer der Finanzkrise kommt derweil für Börsianer wenig überraschend. Der zweitgrösste US-Shoppingmall-Betreiber General Growth Properties (GGP) hat nach monatelangen, erfolglosen Finanzierungs-Verhandlungen Gläubigerschutz nach US-Recht (Chapter 11) beantragt. Die Papiere wurden bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.479 Gewinner und 1.270 Verlierer gegenüber. 139 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 303,82 Mio. Aktien umgesetzt.
Während die Standardwerte Börsianern zufolge nach dem Schlussspurt im Dow-Jones-Index vom Vortag eine Verschnaufpause einlegten, sorgten erfreuliche Nachrichten aus dem Technologiesektor für gute Stimmung an der Nasdaq. So hielt der Handyhersteller Nokia an der Jahresprognose für die Handy-Branche fest. Zudem ist der Server-Hersteller Sun Microsystems laut einem Medienbericht trotz der geplatzten Gespräche zu einer Übernahme durch den IT-Konzern IBM weiter an Verhandlungen interessiert. Darüber hinaus überraschte die Bank JPMorgan mit besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen. Vor Börsenstart hätten zudem neue Konjunkturdaten aus den USA positive Impulse für die Börsen gebracht, sagten Händler.
Zunächst hatte sich die US-Bank in den Reigen besser als erwarteter Berichte aus dem Finanzsektor eingereiht. Dann ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend deutlich zurück. Jedoch fiel auch die Zahl der Baubeginne im März stärker als erwartet.
Der Finanzsektor geriet erneut in den Fokus. Nachdem die US-Finanzkonzerne Wells Fargo und Goldman Sachs bereits für einen positiven Auftakt in die Bilanzsaison gesorgt hatten, zog nun auch JPMorgan nach. Die US-Bank meldete für das erste Quartal einen überraschend hohen Quartalsgewinn und Rekorderträge. Positiv stach das zuletzt krisengeschüttelte Investmentbanking hervor, hiess es am Markt. JPMorgan-Aktien stiegen um 2,24 Prozent auf 33,29 Dollar.
Übernahmespekulationen sorgten unterdessen im Technologiesektor für Bewegung. Der Server-Hersteller Sun Microsystems ist laut einem Medienbericht trotz der geplatzten Gespräche zu einer Übernahme durch den IT-Konzern IBM weiter an Verhandlungen interessiert. Voraussetzung sei aber eine Verpflichtung zum Kauf auch bei möglichen Hürden wie einer langwierigen Prüfung durch die Wettbewerbshüter, berichtete die US-Wirtschaftsagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Der Internet-Marktplatz eBay will unterdessen den südkoreanischen Online-Händler Gmarket für bis zu 1,2 Milliarden Dollar kaufen. Sun Microsystems verbesserten sich um 2,28 Prozent auf 6,27 Dollar.
Ein weiteres Opfer der Finanzkrise kommt derweil für Börsianer wenig überraschend. Der zweitgrösste US-Shoppingmall-Betreiber General Growth Properties (GGP) hat nach monatelangen, erfolglosen Finanzierungs-Verhandlungen Gläubigerschutz nach US-Recht (Chapter 11) beantragt. Die Papiere wurden bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt.