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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich / Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe befand sich wie am Vortag bei 2,92 Prozent

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Mittwoch im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe befand sich wie am Vortag bei 2,92 Prozent. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 29 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future sank minimal um 0,02 Prozent auf 129,52 Punkte.

Bis zur Veröffentlichung der geldpolitischen Beschlüsse der Fed am Abend werden am Markt für Staatsanleihen keine stärkeren Kursbewegungen erwartet. Die Fed dürfte die Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte in eine Spanne zwischen 3,75 und 4,00 Prozent senken.

Im Fokus der Anleger dürfte vor allem die Stellungnahme der Fed zur Zinsentscheidung und Aussagen von Notenbankpräsident Jerome Powell auf der anschließenden Pressekonferenz stehen.

"Interessant wird sein, inwiefern die Kommunikation der Fed signalisiert, dass eine Zinssenkung im Dezember zu erwarten ist", heißt es in einer Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Bis zu den Fed-Ankündigungen heute Abend um 19.00 Uhr dürfte sich "der lethargische Handel fortsetzen", schreiben Analysten der Dekabank.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,08    2,09   -0,01       9                       
5 Jahre  2,49    2,51   -0,02       25                      
10 Jahre 2,92    2,92   0           29                      
30 Jahre 3,64    3,63   +0,01       44                      

lof/mik

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