Mercedes-Benz kauft zunächst weniger Aktien zurück als in Aussicht gestellt
Der Autobauer Mercedes-Benz
will zunächst weniger Geld in sein Anfang des Jahres beschlossenes
neues Aktienrückkaufprogramm stecken als ursprünglich geplant. Über
die Zeit von zwölf Monaten sollen eigene Papiere im Wert von bis zu
2 Milliarden Euro zurückgekauft werden, teilten die Stuttgarter am
Mittwoch mit. Anfang des Jahres hatte das Management um Konzernchef
Ola Källenius noch bis zu 5 Milliarden Euro über 24 Monate in
Aussicht gestellt. Mercedes hat derzeit mit Problemen wegen des
schwachen Chinageschäfts zu kämpfen, zudem belasten höhere
Einfuhrzölle unter anderem in die USA. Für das dritte Quartal
vermeldete der Autobauer einen Gewinneinbruch von fast einem
Drittel, unter anderem wegen Sonderkosten für einen Stellenabbau in
Deutschland im Rahmen eines Sparprogramms./men/stk