, APA/dpa-AFX

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf die Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Das russische Militär hat erneut Ziele in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit ballistischen Raketen angegriffen. Dabei wurden laut ukrainischen Angeben zwei Menschen getötet und 13 weitere verletzt. Zudem seien mehrere Brände ausgebrochen. "Diese Angriffe haben sich erneut gegen unsere zivile und energiebezogene Infrastruktur gerichtet", sagt Ministerpräsidentin Julija Swyrydenko auf X. Russland wolle mit dem Einsetzen des Winters eine humanitäre Katastrophe herbeiführen.

Moskaus Sondergesandter: Chance auf Kriegsende in Ukraine

Washington - Kurz nach den von den USA erlassenen Sanktionen gegen Russland sieht ein Moskauer Top-Diplomat plötzlich Chancen auf ein schnelles Ende des Kriegs. "Ich glaube, Russland und die USA und die Ukraine sind tatsächlich ziemlich nah an einer diplomatischen Lösung", sagte der Moskauer Sondergesandte für die Gespräche mit der Trump-Administration Kirill Dmitrijew in einem Interview mit dem US-Sender CNN.

Debatte um Freibetrag für Überstundenzuschläge

Wien - Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) ist für eine Beibehaltung des angehobenen Freibetrags für Überstundenzuschläge, der mit Ende 2025 ausläuft. "Wer mehr arbeitet, soll auch mehr davon haben", wird er am Samstag in einem Statement zitiert. Im Zuge der Abschaffung der sogenannten Kalten Progression 2023 war die steuerliche Begünstigung von Überstunden ausgeweitet worden. Über die Debatte in der Koalition berichteten am Samstag zunächst "Krone" und "Heute".

Palästinenser: Verletzte nach Zwischenfällen im Gazastreifen

Rafah - Trotz der herrschenden Waffenruhe im Gaza-Krieg hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut Verletzte bei Zwischenfällen im Süden des Gazastreifens gegeben. So sei eine Person im Nordwesten der Stadt Rafah durch israelischen Beschuss schwer verletzt worden, hieß es am Samstag aus Kreisen des nahegelegenen Nasser-Krankenhauses. Die Gegend steht unter israelischer Militärkontrolle. Israels Armee sagte auf Anfrage, sie gehe dem Bericht nach.

Sicherheit: Teile der Louvre-Schmuckkollektion verlegt

Paris - Nach dem Jahrhundert-Einbruch im Pariser Louvre sind Medienberichten zufolge am Freitag Teile der wertvollen Schmuckkollektion des Museums aus Sicherheitsgründen verlegt worden. Unter Polizeieskorte seien die Stücke in die nahe gelegenen Tresorräume der französischen Zentralbank Banque de France transportiert worden, berichtete der Radiosender RTL unter Berufung auf übereinstimmende Quellen. Auch der Fernsehsender BFMTV meldete, ihm sei die Information bestätigt worden.

UNO-Staaten unterzeichnen Abkommen gegen Cyberkriminalität

Hanoi - Rund 60 Staaten wollen am Wochenende in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi ein UNO-Abkommen gegen Cyberkriminalität unterzeichnen. Dieses soll die internationale Zusammenarbeit gegen Vergehen wie etwa Betrug per E-Mail (Phishing) und Hassrede im Internet verbessern, stößt jedoch bei Aktivisten und Technologiekonzernen auf Kritik. Die EU, die USA und Kanada haben Diplomaten zur Unterzeichnung entsandt. Österreich zählt zu den ersten Unterzeichnerstaaten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Copyright APA/dpa-AFX. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA/dpa-AFX ist nicht gestattet.