APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf die Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Das russische Militär hat erneut Ziele in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit ballistischen Raketen angegriffen. Dabei wurden laut ukrainischen Angeben zwei Menschen getötet und 13 weitere verletzt. Zudem seien mehrere Brände ausgebrochen. "Diese Angriffe haben sich erneut gegen unsere zivile und energiebezogene Infrastruktur gerichtet", sagt Ministerpräsidentin Julija Swyrydenko auf X. Russland wolle mit dem Einsetzen des Winters eine humanitäre Katastrophe herbeiführen.
Moskaus Sondergesandter: Chance auf Kriegsende in Ukraine
Washington - Kurz nach den von den USA erlassenen Sanktionen gegen Russland sieht ein Moskauer Top-Diplomat plötzlich Chancen auf ein schnelles Ende des Kriegs. "Ich glaube, Russland und die USA und die Ukraine sind tatsächlich ziemlich nah an einer diplomatischen Lösung", sagte der Moskauer Sondergesandte für die Gespräche mit der Trump-Administration Kirill Dmitrijew in einem Interview mit dem US-Sender CNN.
Betrunkener verursacht Unfall - Zwei Tote in der Steiermark
Lebring - Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es in der Nacht auf Samstag auf der steirischen Pyhrnautobahn (A9) gekommen. Ein alkoholisierter 38-jähriger Lenker aus dem Bezirk Leibnitz kollidierte auf Höhe Lebring mit einem ungarischen Fahrzeug, teilte die Polizei mit. Der ungarische Pkw geriet infolge des Aufpralls in Vollbrand, zwei Insassen des Wagens kamen dabei ums Leben. Zum Unfall kam es offenbar bei einem Überholvorgang.
Palästinenser: Verletzte nach Zwischenfällen im Gazastreifen
Rafah - Trotz der herrschenden Waffenruhe im Gaza-Krieg hat es palästinensischen Angaben zufolge erneut Verletzte bei Zwischenfällen im Süden des Gazastreifens gegeben. So sei eine Person im Nordwesten der Stadt Rafah durch israelischen Beschuss schwer verletzt worden, hieß es am Samstag aus Kreisen des nahegelegenen Nasser-Krankenhauses. Die Gegend steht unter israelischer Militärkontrolle. Israels Armee sagte auf Anfrage, sie gehe dem Bericht nach.
Rosenkranz sieht Chance für Liveübertragung von U-Ausschuss
Wien - Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) glaubt persönlich daran, dass der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Causa Pilnacek zumindest in Teilen live übertragen wird. "Ja, ich sehe die Chance", sagte er im APA-Interview. Seinem Vernehmen nach dürften alle Fraktionen daran Interesse haben, allerdings gebe es noch "die einen oder anderen Bedenken". Rosenkranz bestätigte auch, dabei den Vorsitz zu führen und diesen bei Unvereinbarkeitsbedenken abgeben zu wollen.
Sicherheit: Teile der Louvre-Schmuckkollektion verlegt
Paris - Nach dem Jahrhundert-Einbruch im Pariser Louvre sind Medienberichten zufolge am Freitag Teile der wertvollen Schmuckkollektion des Museums aus Sicherheitsgründen verlegt worden. Unter Polizeieskorte seien die Stücke in die nahe gelegenen Tresorräume der französischen Zentralbank Banque de France transportiert worden, berichtete der Radiosender RTL unter Berufung auf übereinstimmende Quellen. Auch der Fernsehsender BFMTV meldete, ihm sei die Information bestätigt worden.
UNO-Staaten unterzeichnen Abkommen gegen Cyberkriminalität
Hanoi - Rund 60 Staaten wollen am Wochenende in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi ein UNO-Abkommen gegen Cyberkriminalität unterzeichnen. Dieses soll die internationale Zusammenarbeit gegen Vergehen wie etwa Betrug per E-Mail (Phishing) und Hassrede im Internet verbessern, stößt jedoch bei Aktivisten und Technologiekonzernen auf Kritik. Die EU, die USA und Kanada haben Diplomaten zur Unterzeichnung entsandt. Österreich zählt zu den ersten Unterzeichnerstaaten.
Präsidentenwahl in Côte d'Ivoire: Amtsinhaber Favorit
Abidjan - Inmitten einer angespannten politischen Lage wird am Samstag in Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) ein neuer Präsident gewählt. Als klarer Favorit gilt Amtsinhaber Alassane Ouattara. Seine beiden stärksten Konkurrenten, sein Vorgänger Laurent Gbagbo und der Ex-Chef der Schweizer Bank Credit Suisse, Tidjane Thiam, waren von der Wahl ausgeschlossen worden. Trotz massiver Kritik an einer erwarteten vierten Amtszeit von Ouattara hatte der seit 2011 regierende 83-Jährige kandidiert.
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red