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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Betrunkener verursacht Unfall - Zwei Tote in der Steiermark

Lebring - Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es in der Nacht auf Samstag auf der steirischen Pyhrnautobahn (A9) gekommen. Ein alkoholisierter 38-jähriger Lenker aus dem Bezirk Leibnitz kollidierte auf Höhe Lebring mit einem ungarischen Fahrzeug, teilte die Polizei mit. Der ungarische Pkw geriet infolge des Aufpralls in Vollbrand, zwei Insassen des Wagens kamen dabei ums Leben. Zum Unfall kam es offenbar bei einem Überholvorgang.

Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf Kiew

Kiew (Kyjiw) - Das russische Militär hat erneut Ziele in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit ballistischen Raketen angegriffen. Zwei Menschen seien getötet worden, die Zahl der Verletzten sei auf zwölf gestiegen, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram mit. Zudem seien im Ostteil der Dreimillionenstadt mehrere Brände ausgebrochen, hieß es. Kurzzeitig galt wegen eines möglichen Einsatzes einer ballistischen Mittelstreckenrakete durch Russland im ganzen Land Luftalarm.

Rosenkranz sieht Chance für Liveübertragung von U-Ausschuss

Wien - Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) glaubt persönlich daran, dass der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Causa Pilnacek zumindest in Teilen live übertragen wird. "Ja, ich sehe die Chance", sagte er im APA-Interview. Seinem Vernehmen nach dürften alle Fraktionen daran Interesse haben, allerdings gebe es noch "die einen oder anderen Bedenken". Rosenkranz bestätigte auch, dabei den Vorsitz zu führen und diesen bei Unvereinbarkeitsbedenken abgeben zu wollen.

Skiindustrie in Österreich im Visier der EU-Kartellwächter

Mittersill/Ried im Innkreis/Altenmarkt - Österreichs Skiindustrie ist ins Visier der Kartellwächter der EU-Kommission geraten. Nach Blizzard haben laut Berichten von "Oberösterreichischen Nachrichten" und "Salzburger Nachrichten" (Samstag-Ausgaben) auch Fischer und Atomic Hausdurchsuchungen bestätigt. "Besuche" bei Unternehmen im "Skiausrüstungssektor" wegen kartellrechtlicher Bedenken waren bereits am Donnerstag bekanntgeworden.

Wetterballons aus Belarus legten Flughäfen in Litauen lahm

Vilnius/Brüssel - Wegen des Eindringens von Wetterballons aus dem benachbarten Belarus hat Litauen die Flughäfen der Hauptstadt Vilnius und Kaunas vorübergehend geschlossen. Es handle sich um den dritten Vorfall dieser Art in diesem Monat, teilte das litauische Verkehrsministerium am Freitagabend mit. Das Nationale Krisenzentrum (NCMC) sprach von Dutzenden Ballons, die auf dem Radar zu sehen gewesen seien. 40 Flüge mit mehr als 6.000 Passagieren waren betroffen.

Präsidentenwahl in Côte d'Ivoire: Amtsinhaber Favorit

Abidjan - Inmitten einer angespannten politischen Lage wird am Samstag in Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) ein neuer Präsident gewählt. Als klarer Favorit gilt Amtsinhaber Alassane Ouattara. Seine beiden stärksten Konkurrenten, sein Vorgänger Laurent Gbagbo und der Ex-Chef der Schweizer Bank Credit Suisse, Tidjane Thiam, waren von der Wahl ausgeschlossen worden. Trotz massiver Kritik an einer erwarteten vierten Amtszeit von Ouattara hatte der seit 2011 regierende 83-Jährige kandidiert.

Attacke auf Jugendlichen in Tirol - 15-Jähriger ausgeforscht

Jenbach/Schwaz - Nachdem ein 15-Jähriger Freitagfrüh im Zentrum von Schwaz in Tirol brutal attackiert und beraubt worden war, hat die Polizei einen Gleichaltrigen als Tatverdächtigen ausgeforscht. Dieser wurde bei einem weiteren Einsatz Samstagfrüh in Jenbach - es handelte sich um einen medizinischen Notfall - von einschreitenden Beamten erkannt. Der 15-Jährige war zur Tat geständig, berichtete die Exekutive.

Thailands Ex-Königin Sirikit ist tot

Bangkok - Die langjährige thailändische Königin Sirikit ist tot. Die frühere Monarchin, die in den vergangenen Jahren immer wieder im Krankenhaus behandelt werden musste, sei am Freitagabend (Ortszeit) im Alter von 93 Jahren gestorben, teilte das Königshaus in Bangkok in einer offiziellen Erklärung mit. Der Hof kündigte eine Beerdigung "mit den höchsten königlichen Ehren" an und rief eine einjährige Trauerzeit aus.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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