Eni verdient mehr als erwartet - Mehr Aktienrückkäufe
Der italienische Energiekonzern Eni
hat im dritten Quartal trotz eines Gewinnrückgangs mehr verdient als
erwartet. Der Konzern profitierte dabei von einem Anfang des Jahres
aufgelegten Sparprogramm und dem Verkauf von Vermögenswerten. Der
Öl- und Gaskonzern rechnet für 2025 nun mit einem operativen freien
Zahlungsmittelzufluss von 12 Milliarden Euro, wie der Wettbewerber
von Shell , BP und Totalenergies
am Freitag in Rom mitteilte. Zuvor hatte Eni 11,5
Milliarden erwartet. Das laufende Aktienrückkaufprogramm werde um 20
Prozent auf 1,8 Milliarden Euro ausgeweitet.
Im dritten Quartal lag der um Sondereffekte bereinigte Nettogewinn
bei rund 1,25 Milliarden Euro, zwei Prozent weniger als ein Jahr
zuvor. Von Bloomberg befragte Analysten hatten nur mit rund einer
Milliarde gerechnet. Das bereinigte operative Ergebnis sank um 12
Prozent auf rund 3 Milliarden Euro. Der operative freie
Zahlungsmittelzufluss stieg um 14 Prozent auf 3,3 Milliarden
Euro./err/stw/jha/