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Devisen (Früh) - Euro fällt leicht auf 1,1627 US-Dollar / Verschiedene Zinserwartungen dies- und jenseits des Atlantiks

Der Euro hat am Dienstag in der Früh gegenüber dem US-Dollar etwas nachgelassen. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte zuletzt bei 1,1627 Dollar, und damit etwas unter den 1,1644 Dollar am Montagabend im US-Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1655 US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8580 Euro gekostet.

Marktbewegende Konjunkturdaten werden am Dienstag nicht erwartet. Das Augenmerk der Marktteilnehmer dürfte bereits auf der in der kommenden Woche anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank liegen.

"Ab August dieses Jahres, vermehrt im September und Oktober, sind die Zinserwartungen in den USA (Geldmarktfuture per März 2026) im Verhältnis zum Pendant in der Eurozone gesunken", analysieren die Fachleute der Helaba. "Währenddessen haben sich die Inflationserwartungen relativ zueinander kaum bewegt, beide waren zuletzt rückläufig". Dies sei auf den ersten Blick verwunderlich, so die Analysten. Allerdings habe die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im laufenden Zyklus deutlich stärker gesenkt als ihr US-Pendant Fed.

spo/mik

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