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Der Tag mit Bloomberg: US-Börsen geben deutlich nach, Europa fest, Euro notiert kaum verändert bei 1,3254 Dollar
AUF EINEN BLICK:
-BÖRSEN: US-Börsen geben deutlich nach, Europa fest
-DEVISENMARKT: Euro notiert kaum verändert bei 1,3254 Dollar
-ROHSTOFFE: Der Ölpreis sinkt im frühen Handel 0,3 Prozent auf 49,27 Dollar je Barrel. Die Unze Gold verteuert sich 0,2 Prozent auf 892,15 Dollar.
-BÖRSENBAROMETER:
Veränderung in %
14.4. 9.4. Dax + 1,5 + 3,1 DJ Euro Stoxx 50 + 1,4 + 2,8
14.4. 13.4. Dow Jones - 1,7 - 0,3 S&P 500 - 2,0 + 0,3 Nasdaq Composite - 1,7 + 0,1
Der Nikkei 225 lag am Mittwoch im späten Handel 1,3 Prozent niedriger bei 8728,91 Zählern.
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WELTBÖRSEN:
US-Markt hinkt Europa und Asien hinterher
Keine einheitliche Richtung haben am Dienstag die weltweiten Aktienmärkte gefunden. Während die wichtigsten Indizes in den USA nachgaben, legten sie in Asien und in Europa zu.
Für gute Stimmung bei den Investoren jenseits der Wall Street sorgten über Erwarten gute Zahlen bei US-Banken. Nach Wells Fargo hatte mit Goldman Sachs ein weiteres US-Schwergewicht hohe Gewinne ausgewiesen. Beobachter interpretierten dies als Anzeichen für einen Aufschwung im Finanzsektor. Die Aktien von UBS in Europa und Westpac in Australien verteuerten sich.
Der Kurs von Goldman Sachs rutschte später dann jedoch in New York ins Minus. Grund: Neben dem guten Ergebnis verkündete die Bank auch eine Kapitalerhöhung.
Unter Druck gerieten zudem Einzelhändler. Der US-Branchenumsatz war im März überraschend geschrumpft. Arbeitslosigkeit zwang Verbraucher dazu, ihre Ausgaben einzuschränken. Für die Aktien von Macys und Gap ging es deutlich abwärts.
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USA NACH BÖRSENSCHLUSS:
Gewinn von Intel bricht 55 Prozent ein, Chipnachfrage sinkt
Intel Corp., der weltgrösste Chiphersteller, hat am Dienstag nach US-Börsenschluss für das erste Quartal einen Gewinneinbruch um 55 Prozent bekannt gegeben. Der Nettogewinn sank demnach auf 647 Mill. Dollar. Die schwache Computernachfrage habe zu einem geringeren Umsatz mit Halbleitern geführt, erläuterte Intel. Auch für die laufenden drei Monate sei mit keiner Erholung zu rechnen. Die Aktie rutschte nachbörslich ab.
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Ebay plant Telefon-Tochter Skype 2010 an die Börse zu bringen
Ebay Inc., das weltgrösste Internet-Auktionshaus, will die Telefon-Tochtergesellschaft Skype im Jahr 2010 an die Börse bringen.
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Levi Strauss macht im ersten Quartal 50 Prozent weniger Gewinn
Levi Strauss & Co., der von Privatinvestoren kontrollierte Jeans-Hersteller, hat am Dienstagabend für das erste Quartal einen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 Prozent gesunkenen Gewinn ausgewiesen. Belastet wurde das Ergebnis des US-Konzerns unter anderem vom erstarkten Dollar.
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Bernanke: Dollar bleibt weltweit wichtigste Reserve-Währung
Der US-Dollar wird auch weiterhin die wichtigste Reserve-Währung der Welt bleiben. Das erklärte zumindest am Dienstagabend der Chef der amerikanischen Notenbank, Ben Bernanke. "Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass sich daran etwas in der nahen Zukunft ändert", sagte der oberste Währungshüter der USA.
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DEVISENMARKT:
Euro gibt zum Pfund nach
Der Euro hat gestern seine Talfahrt gegenüber dem britischen Pfund fortgesetzt und ist erstmals seit einem Monat unter die Marke von 89 Pence je Euro gefallen. Am Abend kostete die europäische Gemeinschaftswährung 88,96 Pence und damit 1,1 Prozent weniger als am Vortag.
Auf dem Euro lasteten Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen weiter senken werde. Geschürt wurden die Bedenken durch Zyperns Notenbankchef Athanasios Orphanides, der die Deflationsrisiken für den Euroraum betonte. Derzeit beträgt der Leitzins im Euroraum 1,25 Prozent.
Devisenexperten der Bank of New York Mellon begründeten die Pfund-Stärke auch mit den Massnahmen Londons zur quantitativen Lockerung. Die Bank of England kaufte gestern Anleihen im Volumen von 3 Mrd. Pfund (3,4 Mrd. Euro) zurück.
Zum US-Dollar gab der Euro 0,6 Prozent nach auf 1,3292 Dollar. Schwache Konjunkturdaten aus den USA sorgten bei den Anlegern für einen geringeren Risikoappetit. In Zeiten starker Turbulenzen an den Märkten gilt der Dollar als vergleichsweise sichere Anlage. In verstärktem Masse gilt dies auch für den japanischen Yen. Dieser konnte entsprechend 1,8 Prozent zum Euro und 1,2 Prozent zum Dollar zulegen.
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ROHSTOFFE:
- Öl: Der Ölpreis sank im frühen Handel 0,3 Prozent auf 49,27 Dollar je Barrel, nachdem er bereits an den vergangenen zwei Handelstagen leicht nachgegeben hat. Für neuen Verkaufsdruck sorgten Hinweise, dass die Konjunkturflaute in den USA weitergeht. In der weltgrössten Volkswirtschaft ist der Einzelhandelsumsatz im März überraschend zurückgegangen.
-Gold: Die Unze Gold verteuert sich 0,2 Prozent auf 892,15 Dollar. Etwas Schub brachte Händlern zufolge die Erwartung, dass die Konjunkturpakete der Staaten den Inflationsdruck verstärken. Gold gilt in Zeiten anziehender Teuerung als wertbeständige Geldanlage.
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AUSBLICK:
DIE MÄRKTE HEUTE Mittwoch, 15. April
+++ Konjunkturdaten
-Deutschland: Grosshandelspreisindex März (8 Uhr) -Grossbritannien: Hauspreise März (10.30 Uhr) -USA: Verbraucherpreisindex März, Empire-State-Index April (beide 14.30 Uhr), Industrieproduktion, Kapazitätsauslastung März (15.15 Uhr)
+++ Unternehmensbilanzen:
-Abbott Laboratories (ABT US) Q1 -ASML (ASML NA) Q1 -BayWa (BYW6 GY) Q1 -Infosys (INFO IN) Q4 -Investor AB (INVEB SS) Q1
(in Kooperation mit Bloomberg)
-BÖRSEN: US-Börsen geben deutlich nach, Europa fest
-DEVISENMARKT: Euro notiert kaum verändert bei 1,3254 Dollar
-ROHSTOFFE: Der Ölpreis sinkt im frühen Handel 0,3 Prozent auf 49,27 Dollar je Barrel. Die Unze Gold verteuert sich 0,2 Prozent auf 892,15 Dollar.
-BÖRSENBAROMETER:
Veränderung in %
14.4. 9.4. Dax + 1,5 + 3,1 DJ Euro Stoxx 50 + 1,4 + 2,8
14.4. 13.4. Dow Jones - 1,7 - 0,3 S&P 500 - 2,0 + 0,3 Nasdaq Composite - 1,7 + 0,1
Der Nikkei 225 lag am Mittwoch im späten Handel 1,3 Prozent niedriger bei 8728,91 Zählern.
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WELTBÖRSEN:
US-Markt hinkt Europa und Asien hinterher
Keine einheitliche Richtung haben am Dienstag die weltweiten Aktienmärkte gefunden. Während die wichtigsten Indizes in den USA nachgaben, legten sie in Asien und in Europa zu.
Für gute Stimmung bei den Investoren jenseits der Wall Street sorgten über Erwarten gute Zahlen bei US-Banken. Nach Wells Fargo hatte mit Goldman Sachs ein weiteres US-Schwergewicht hohe Gewinne ausgewiesen. Beobachter interpretierten dies als Anzeichen für einen Aufschwung im Finanzsektor. Die Aktien von UBS in Europa und Westpac in Australien verteuerten sich.
Der Kurs von Goldman Sachs rutschte später dann jedoch in New York ins Minus. Grund: Neben dem guten Ergebnis verkündete die Bank auch eine Kapitalerhöhung.
Unter Druck gerieten zudem Einzelhändler. Der US-Branchenumsatz war im März überraschend geschrumpft. Arbeitslosigkeit zwang Verbraucher dazu, ihre Ausgaben einzuschränken. Für die Aktien von Macys und Gap ging es deutlich abwärts.
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USA NACH BÖRSENSCHLUSS:
Gewinn von Intel bricht 55 Prozent ein, Chipnachfrage sinkt
Intel Corp., der weltgrösste Chiphersteller, hat am Dienstag nach US-Börsenschluss für das erste Quartal einen Gewinneinbruch um 55 Prozent bekannt gegeben. Der Nettogewinn sank demnach auf 647 Mill. Dollar. Die schwache Computernachfrage habe zu einem geringeren Umsatz mit Halbleitern geführt, erläuterte Intel. Auch für die laufenden drei Monate sei mit keiner Erholung zu rechnen. Die Aktie rutschte nachbörslich ab.
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Ebay plant Telefon-Tochter Skype 2010 an die Börse zu bringen
Ebay Inc., das weltgrösste Internet-Auktionshaus, will die Telefon-Tochtergesellschaft Skype im Jahr 2010 an die Börse bringen.
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Levi Strauss macht im ersten Quartal 50 Prozent weniger Gewinn
Levi Strauss & Co., der von Privatinvestoren kontrollierte Jeans-Hersteller, hat am Dienstagabend für das erste Quartal einen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 50 Prozent gesunkenen Gewinn ausgewiesen. Belastet wurde das Ergebnis des US-Konzerns unter anderem vom erstarkten Dollar.
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Bernanke: Dollar bleibt weltweit wichtigste Reserve-Währung
Der US-Dollar wird auch weiterhin die wichtigste Reserve-Währung der Welt bleiben. Das erklärte zumindest am Dienstagabend der Chef der amerikanischen Notenbank, Ben Bernanke. "Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass sich daran etwas in der nahen Zukunft ändert", sagte der oberste Währungshüter der USA.
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DEVISENMARKT:
Euro gibt zum Pfund nach
Der Euro hat gestern seine Talfahrt gegenüber dem britischen Pfund fortgesetzt und ist erstmals seit einem Monat unter die Marke von 89 Pence je Euro gefallen. Am Abend kostete die europäische Gemeinschaftswährung 88,96 Pence und damit 1,1 Prozent weniger als am Vortag.
Auf dem Euro lasteten Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen weiter senken werde. Geschürt wurden die Bedenken durch Zyperns Notenbankchef Athanasios Orphanides, der die Deflationsrisiken für den Euroraum betonte. Derzeit beträgt der Leitzins im Euroraum 1,25 Prozent.
Devisenexperten der Bank of New York Mellon begründeten die Pfund-Stärke auch mit den Massnahmen Londons zur quantitativen Lockerung. Die Bank of England kaufte gestern Anleihen im Volumen von 3 Mrd. Pfund (3,4 Mrd. Euro) zurück.
Zum US-Dollar gab der Euro 0,6 Prozent nach auf 1,3292 Dollar. Schwache Konjunkturdaten aus den USA sorgten bei den Anlegern für einen geringeren Risikoappetit. In Zeiten starker Turbulenzen an den Märkten gilt der Dollar als vergleichsweise sichere Anlage. In verstärktem Masse gilt dies auch für den japanischen Yen. Dieser konnte entsprechend 1,8 Prozent zum Euro und 1,2 Prozent zum Dollar zulegen.
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ROHSTOFFE:
- Öl: Der Ölpreis sank im frühen Handel 0,3 Prozent auf 49,27 Dollar je Barrel, nachdem er bereits an den vergangenen zwei Handelstagen leicht nachgegeben hat. Für neuen Verkaufsdruck sorgten Hinweise, dass die Konjunkturflaute in den USA weitergeht. In der weltgrössten Volkswirtschaft ist der Einzelhandelsumsatz im März überraschend zurückgegangen.
-Gold: Die Unze Gold verteuert sich 0,2 Prozent auf 892,15 Dollar. Etwas Schub brachte Händlern zufolge die Erwartung, dass die Konjunkturpakete der Staaten den Inflationsdruck verstärken. Gold gilt in Zeiten anziehender Teuerung als wertbeständige Geldanlage.
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AUSBLICK:
DIE MÄRKTE HEUTE Mittwoch, 15. April
+++ Konjunkturdaten
-Deutschland: Grosshandelspreisindex März (8 Uhr) -Grossbritannien: Hauspreise März (10.30 Uhr) -USA: Verbraucherpreisindex März, Empire-State-Index April (beide 14.30 Uhr), Industrieproduktion, Kapazitätsauslastung März (15.15 Uhr)
+++ Unternehmensbilanzen:
-Abbott Laboratories (ABT US) Q1 -ASML (ASML NA) Q1 -BayWa (BYW6 GY) Q1 -Infosys (INFO IN) Q4 -Investor AB (INVEB SS) Q1
(in Kooperation mit Bloomberg)