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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich / Benchmark-Anleihe rentierte zuletzt mit 2,89 Prozent

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Freitag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um 3 Basispunkte auf 2,89 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 30 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future sank um 0,31 Prozent auf 129,96 Punkte.

Die Inflation in der Eurozone hat leicht angezogen. Die Teuerungsrate kletterte im September auf 2,2 Prozent, teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mit und bestätigte damit eine erste Schätzung. In den drei Vormonaten lag sie bei jeweils 2,0 Prozent und damit exakt auf der Stabilitätsmarke der Europäischen Zentralbank. Diese sieht eine Inflationsrate von 2,0 Prozent als optimal für die Konjunktur in der Währungsgemeinschaft an.

In den USA werden weiterhin keine Konjunkturdaten von Regierungsbehörden veröffentlicht, da der Shutdown fortgesetzt wird und auch kein Ende in Sicht ist.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,04    2,05   -0,01       11                      
5 Jahre  2,45    2,43   +0,02       27                      
10 Jahre 2,89    2,86   +0,03       30                      
30 Jahre 3,63    3,61   +0,02       44                      

lof/mik

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