Wiener Börse schwächer im Frühhandel - ATX verliert 0,56 Prozent / Verhaltene europäische Anlegerstimmung nach negativen US-Vorgaben - Dünne Meldungslage am heimischen Aktienmarkt - Banken klar im Minus
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Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch im Frühhandel mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der österreichische Leitindex ATX gab bis etwa 9.40 Uhr um 0,56 Prozent ab auf 4.615,55 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen ging es in den Minusbereich.
Negative Vorgaben hatte die Wall Street am Vorabend geliefert. Nach dem jüngsten Rekordkurs an den US-Börsen kamen die Aktienkurse nach zurückhaltenden Aussagen zur weiteren Fed-Geldpolitik etwas zurück.
Die Meldungslage am heimischen Markt gestaltete sich wie am Vortag bis dato sehr dünn. Vor allem die im ATX schwergewichteten Bankenwerte lasteten auf dem Leitindex. Die Aktionäre der Raiffeisen Bank International mussten ein Minus in Höhe von 1,9 Prozent verbuchen. Erste Group verbilligten sich um 1,2 Prozent und BAWAG kamen um ein Prozent zurück.
Unter den Stromversorgern gewannen EVN um 1,1 Prozent. Verbund-Anteilsscheine steigerten sich um 0,6 Prozent. Bei den Bauwerten gaben die Porr-Titel um 1,4 Prozent nach und Strabag fielen um 0,9 Prozent.
Unter den weiteren Schwergewichten schwächten sich voestalpine um 0,8 Prozent ab. Wienerberger bauten ebenfalls ein Minus von 0,8 Prozent.
ste/spo
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