APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
FBI sieht Verdacht gegen 22-Jährigen in Fall Kirk erhärtet
Washington - Fünf Tage nach dem Attentat auf den Vertrauten von US-Präsident Donald Trump, Charlie Kirk, hat sich nach Angaben der Ermittler der Verdacht gegen einen festgenommenen 22-Jährigen erhärtet. Der Chef der US-Bundespolizei FBI, Kash Patel, teilte am Montag im Sender Fox News mit, die DNA auf der Tatwaffe stimme mit der des mutmaßlichen Schützen überein.
Regierung gab "Startschuss" zur geplanten Sozialhilfe-Reform
Wien - Die Bundesregierung hat am Montag den "Startschuss" zur im Regierungsprogramm angekündigten "Sozialhilfe NEU" gegeben. Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ), Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) und NEOS-Klubobmann Yannick Shetty stellten die groben Eckpunkte der geplanten Reform vor. Das Vorhaben ist nach wie vor recht vage, im Zentrum steht die bundesweite Vereinheitlichung, eine Integrationsphase und der Fokus auf Kinder. In Kraft treten soll die Reform 2027.
Publikumsliebling Harald Serafin mit 93 Jahren gestorben
Wien - Als "singender Bonvivant" prägte er jahrzehntelang die Wiener Operette, reüssierte als Schauspieler und feierte Erfolge als langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch: In den frühen Morgenstunden des Montag starb Harald Serafin nun im Alter von 93 Jahren. Damit hat einer der großen Publikumslieblinge des Landes, der seit seiner Zeit als milder "Dancing Stars"-Juror den Ehrenbeinamen "Mister Wunderbar" trug, der Bühne des Lebens für immer Adieu gesagt.
Russland sieht NATO als Kriegspartei in der Ukraine
Moskau/Brüssel - Der Kreml wirft der NATO vor, durch die Unterstützung der Ukraine faktisch gegen Russland zu kämpfen. "Die NATO ist de facto in diesen Krieg verwickelt", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau. Das Bündnis leiste Kiew direkte und indirekte Unterstützung. Man könne mit absoluter Sicherheit sagen, dass die NATO gegen Russland kämpfe. Im übrigen sei es so, dass die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges derzeit pausierten.
Katar verurteilt auf Gipfel Angriff auf Hamas in Doha
Doha/Teheran - Zur Eröffnung eines Sondergipfels arabischer und islamischer Staaten hat der katarische Emir Tamim bin Hamad al-Thani den Angriff Israels auf die Hamas-Führung in der Hauptstadt des Golfstaats verurteilt. "Doha war einer verräterischen Aggression ausgesetzt", sagte Thani in der Eröffnungsrede des Gipfels der Arabischen Liga und der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), an dem Vertreter von fast 60 Staaten teilnahmen.
Babler als SPÖ-Chef wieder nominiert
Wien - Andreas Babler ist vom SPÖ-Vorstand als Kandidat für den Parteivorsitz nominiert worden. Als nächsten Schritt gibt es eine mit heute startende vierwöchige Phase, in der sich Kontrahenten über die Vorlage von 1.500 Unterstützungserklärungen von Parteimitgliedern für eine Basisbefragung qualifizieren können. Schafft oder will das niemand, wird Babler durch den Parteitag gewählt. Dieser findet im ersten Halbjahr 2026 statt, wie Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim bekannt gab.
Prozessauftakt in Graz gegen "Aula"-Chefredakteur
Graz - Der mehrtägige Prozess gegen den ehemaligen Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift "Aula" hat am Montag im Grazer Straflandesgericht begonnen. Martin Pfeiffer muss sich zumindest bis Ende kommender Woche wegen des Paragrafen 3d des Verbotsgesetzes verantworten. Er soll von 2005 bis Juni 2018 teilweise als Autor in publizierten Beiträgen "nationalsozialistische Propaganda-Stereotype" verwendet haben. Damit sollen andere zur NS-Wiederbetätigung aufgefordert worden sein.
Heftiger Niederschlag: ORF-Moderatorin Christa Kummer geht
Wien - Christa Kummer verabschiedet sich nach 30 Jahren als ORF-Wettermoderatorin. Die 61-Jährige wird am Freitag zum letzten Mal nach der "ZiB" das Wetter präsentieren, danach wende sie sich neuen Aufgaben zu, teilte der ORF in einer Aussendung mit. Mit Kummers Abschied wechselt Wera Gruber auf den Schirm. Die 48-jährige Salzburgerin ist seit 27 Jahren Teil des Wetter-Teams im ORF.
Wiener Börse dreht im Verlauf ins Plus
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat am Montag im Verlauf ins Plus gedreht. Der heimische Leitindex ATX wurde um ca. 14.30 Uhr mit 4.658 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,22 Prozent. Geopolitische Spannungen sorgen für Verunsicherung unter den Anlegern. Die am Mittwochabend anstehende US-Zinsentscheidung rückt ebenso in den Fokus der Investoren. Es gilt als sicher, dass die Fed ihren Leitzins senken wird.
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red