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Wiener Börse im Frühhandel knapp behauptet - ATX minus 0,15 Prozent / Freundliches Umfeld - Dünne Meldungslage - Geopolitische Spannungen sorgen für Verunsicherung

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Die Wiener Börse hat sich am Montag im Frühhandel mit knapp behaupteter Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 4.641,12 Punkten nach 4.647,99 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein kleines Minus von 0,15 Prozent. Der ATX Prime notierte bei 2.316,75 Zählern und damit um 0,11 Prozent tiefer. Das europäische Umfeld zeigte sich hingegen mehrheitlich im grünen Bereich.

Weiterhin für Verunsicherung unter den Anlegern sorgen die Spannungen zwischen der NATO und Russland sowie die Lage in Nahost. Auch die Herabstufung der Kreditwürdigkeit Frankreichs durch Fitch drückt auf die Stimmung, hieß es von Marktbeobachtern. Zudem rückt die am Mittwochabend anstehende US-Zinsentscheidung in den Fokus der Investoren.

Zu Wochenbeginn gilt das datenseitige Interesse vornehmlich Stimmungsindikatoren, hieß es in einem Helaba-Kommentar. Hervorzuheben ist neben dem heute Nachmittag anstehenden Empire-State-Index auch die für den morgigen Dienstag erwartete ZEW-Umfrage.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich noch dünn. Zu den größeren Gewinnern in Wien zählten im Frühhandel die Aktien von AT&S, die in einem positiven europäischen Branchenumfeld um gut sechs Prozent anzogen. Wienerberger zeigten sich um 0,8 Prozent befestigt und Lenzing gewannen um 0,9 Prozent.

Bei den Bankwerten büßten Erste Group 0,6 Prozent an Wert ein. Raiffeisen-Papiere gaben um 0,7 Prozent nach, während BAWAG unverändert tendierten.

ger/prmax

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