APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Winkler will mit SP Oberösterreich "zurück in die Zukunft"
Linz - Die SPÖ Oberösterreich kürt am Samstag offiziell Martin Winkler zu ihrem Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2027. Davor präsentierte er in der Gleishalle der Linzer PostCity den Delegierten seinen "Winkler-Plan" unter dem Motto "Zurück in die Zukunft". Am Cover der zugehörigen Publikation: ein Windrad als Hinweis auf eines seiner Hauptthemen, die Energiepolitik.
Syrien bestätigt Gespräche zu Sicherheitsabkommen mit Israel
Damaskus - Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa hat Verhandlungen mit Israel über ein Sicherheitsabkommen bestätigt. Beide Staaten verhandelten derzeit darüber, wie damit die Situation von vor dem Sturz von Langzeitmachthaber Bashar al-Assad wiederhergestellt werden könnte, sagte er am Freitagabend im syrischen Staatsfernsehen. Weiter meinte der Islamist, Israel habe nach dem Sturz Assads das Waffenstillstandsabkommen von 1974 faktisch außer Kraft gesetzt.
EU-Außenbeauftragte Kallas: Beziehungen zu Trump verbessern
EU-weit/Brüssel/Washington - Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will laut einem Medienbericht die Beziehungen der EU zu US-Präsident Donald Trump verbessern. "Die USA sind und bleiben unser wichtigster Partner. Aber es steht außer Zweifel, dass die neue Regierung den Stil und die Art, wie die USA Politik machen und die Amtsgeschäfte führen, tiefgreifend verändert hat", sagte Kallas in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut einem Vorabbericht.
Dokument entlastet Fed-Direktorin Cook in Betrugsaffäre
Washington - Ein Dokument könnte die unter Betrugsverdacht stehende US-Notenbankerin Lisa Cook entlasten. Aus der Kredit-Schätzung für ein Haus in Atlanta geht hervor, dass Cook die Immobilie als "Ferienhaus" deklariert hatte, wie die Nachrichtenagentur Reuters nach Einsicht des Papiers am Samstag berichtete. Dies würde dem Vorwurf von Präsident Donald Trump widersprechen, Cook habe Hypothekenbetrug begangen, indem sie zwei verschiedene Häuser als ihren Hauptwohnsitz ausgab.
Diplomatisches Ringen nach Israels Luftangriff in Katar
New York - Israel hat mit seinem überraschenden Luftangriff in Katar nach Einschätzung Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens eine Verschärfung der Spannungen im Nahen Osten riskiert. Der am Dienstag erfolgte Angriff in der Hauptstadt Doha verletze die Souveränität Katars und berge das Risiko "einer weiteren Eskalation in der Region", heißt es in einer am Freitag von der Regierung in London veröffentlichten gemeinsamen Erklärung.
Erdbeben vor Russlands Ostküste: Tsunami-Warnung aufgehoben
Moskau - Nach einem schweren Erdbeben vor der Ostküste der russischen Halbinsel Kamtschatka besteht keine Tsunami-Gefahr mehr. Eine zunächst ausgesprochene Warnung sei wieder aufgehoben worden, teilte das Pazifische Tsunami-Warnzentrum der USA am Samstag mit. Zuvor hatte es noch erklärt, dass durch das Erdbeben die Gefahr eines Tsunamis bestehe. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke des Bebens auf 7,4. Das deutsche Helmholtz-Zentrum für Geoforschung (GFZ) gab sie mit 7,1 an.
Istanbul: Festnahme von oppositionellem Bezirksbürgermeister
Ankara - Die türkische Staatsanwaltschaft hat im Zuge von Korruptionsermittlungen die Festnahme von 48 Verdächtigen angeordnet. Darunter befindet sich der Bürgermeister des von der Opposition geführten Istanbuler Stadtteils Bayrampaşa, so der Staatssender TRT Haber am Samstag. Die Polizei habe in der Früh Razzien an 72 Orten durchgeführt. Die Vorwürfe lauten unter anderem auf Veruntreuung, Bestechung und Ausschreibungsbetrug. Die Opposition sprach von einer "politischen Operation".
Polizist stahl in Tirol offenbar zuvor sichergestelltes Koks
Innsbruck - In Tirol steht ein Polizist unter Verdacht, Kokain aus einem Büro im Landeskriminalamt in Innsbruck gestohlen zu haben. Wie die "Tiroler Tageszeitung" am Samstag berichtete, waren die Drogen bei einer früheren Amtshandlung sichergestellt und in der Folge im Asservatenschrank im Büro eines Vorgesetzten als Beweismittel aufbewahrt worden. Ermittler seien dann auf den verdächtigen Kollegen aufmerksam geworden, als dieser das zu diesem Zeitpunkt unbesetzte Büro verließ.
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red