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Strabag - Ermittlungen gegen Konzern-Chef Haselsteiner
Unter der Aktenzahl 2St10/09i laufen Ermittlungen gegen Ex-LIF-Bundessprecher Alexander Zach und Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner (im Bild), berichtet die Zeitung "Heute". Das habe Alexander Koenig von der Anti-Korruptionsstaatsanwaltschaft bestätigt. Die Ankläger prüfen die Ungarn-Geschäfte des Bau-Konzerns.
Hintergrund: Zwischen 2003 und 2005 soll der Konzern über die Wiener Lobbying-Agentur eurocontact Kontakte zu allen Parteien Ungarns gesucht haben. Dabei soll es auch zu Geldflüssen gekommen sein. Die Strabag konnte sich in dieser Zeit Aufträge im Gesamtwert von 661 Mio. Euro sichern, so die Zeitung.
Für Strabag-Sprecher Christian Ebner sind diese Vorwürfe nicht zutreffend. Die Strabag erwartet, dass die Untersuchung bis Juni beendet und die Anschuldigungen fallen gelassen werden, so Ebner gegenüber Bloomberg. (red)
Hintergrund: Zwischen 2003 und 2005 soll der Konzern über die Wiener Lobbying-Agentur eurocontact Kontakte zu allen Parteien Ungarns gesucht haben. Dabei soll es auch zu Geldflüssen gekommen sein. Die Strabag konnte sich in dieser Zeit Aufträge im Gesamtwert von 661 Mio. Euro sichern, so die Zeitung.
Für Strabag-Sprecher Christian Ebner sind diese Vorwürfe nicht zutreffend. Die Strabag erwartet, dass die Untersuchung bis Juni beendet und die Anschuldigungen fallen gelassen werden, so Ebner gegenüber Bloomberg. (red)
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