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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wiener Polizei forscht Eltern von zurückgelassenem Baby aus

Wien - Nachdem am Donnerstagabend ein Baby in einem Kinderwagen bei einem Teich am Wienerberggelände in Wien-Favoriten zurückgelassen wurde, hat die Wiener Polizei am Samstagabend die Eltern ausgeforscht. Laut Polizeisprecherin Irina Steirer wurde der Mann, ein 48-jähriger italienischer Staatsbürger, am Samstag gegen 18.30 Uhr am Bahnhof Hütteldorf in Penzing angehalten. Die Frau, eine 30-jährige Ukrainerin, machten die Beamten kurz darauf ausfindig.

Schwerster Drohnenangriff gegen Ukraine seit Kriegsbeginn

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Sonntag laut Angaben aus Kiew mit einer Rekordzahl an Drohnen angegriffen. Mindestens fünf Menschen wurden dabei getötet und Dutzende verletzt. Laut der ukrainischen Luftwaffe setzte Moskau 805 Kampfdrohnen, neun Marschflugkörper vom Typ Iskander-K und vier ballistische Raketen vom Typ Iskander-M ein. Davon seien vier Marschflugkörper und 747 Drohnen abgewehrt worden.

IAEA-Chef Grossi warnt vor Welt mit 25 Nuklearstaaten

Wien - Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, warnt vor einer Welt mit bis zu 25 Nuklearwaffenstaaten. "Ohne Panik verbreiten zu wollen", sehe er das Risiko eines atomaren Konflikts heute höher als in der Vergangenheit, sagte der Argentinier zur italienischen Tageszeitung "La Repubblica" (Sonntagsausgabe). Grossi sprach davon, dass 20 bis 25 Länder in den Besitz von Atombomben kommen könnten. Aktuell gibt es Experten zufolge neun Atommächte.

Erneut Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert

Jerusalem/Gaza - Fast zwei Jahre nach Beginn des Gaza-Kriegs hat die palästinensische Terrorgruppe Islamischer Jihad erneut Raketen aus dem umkämpften Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Laut der dortigen Armee flogen zwei Geschoße vom zentralen Abschnitt des Küstenstreifens aus auf israelisches Gebiet. Eine Rakete wurde demnach von der Luftabwehr abgefangen, eine zweite ging in einem offenen Gebiet nieder. Zuvor hatte es in israelischen Grenzorten und der Stadt Netivot Raketenalarm gegeben.

Japans Ministerpräsident Ishiba tritt laut Medien zurück

Tokio - In Japan tritt der unter Druck geratene Ministerpräsident Shigeru Ishiba einem Medienbericht zufolge zurück. Er wolle damit eine Spaltung seiner Regierungspartei LDP verhindern, berichtete der staatliche Rundfunksender NHK am Sonntag. Die Regierung kündigte eine Pressekonferenz Ishibas an. Das Büro des Ministerpräsidenten wollte sich zunächst nicht dazu äußern.

Elch "Emil" hielt St. Pölten auf Trab

St. Pölten - Eine mehrstündige Sperre der Westbahnstrecke, zahlreiche schaulustige Fotojäger - Elch "Emil" hat am Samstagabend sowie in der folgenden Nacht St. Pölten auf Trab gehalten. Sonntag früh dürfte der Geweihträger die niederösterreichische Landeshauptstadt in Richtung Norden verlassen haben, hieß es seitens der Polizei. "Seitdem gibt es keinen Kontakt mehr", sagte Sprecher Stefan Loidl. Der Hype um den Elch sorgte indes weiterhin für Besorgnis bei Tierschützern.

Industrie bekommt 2025 und 2026 wieder Strombonus

Wien - Die energieintensive Industrie in Österreich erhält 2025 und 2026 wieder einen Strombonus. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wird von Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) am Sonntag in Begutachtung geschickt, teilte das Ressort in einer Aussendung mit. Pro Jahr werden bis zu 75 Mio. Euro ausgeschüttet. Förderbedingung sind entsprechende Investitionen in Maßnahmen zur Energieeffizienz.

Papst zelebriert doppelte Heiligsprechung im Vatikan

Vatikanstadt/Rom - Hunderttausende Gläubige sind am Sonntag zur Heiligsprechung der italienischen Seligen Carlo Acutis (1991-2006) und Pier Giorgio Frassati (1909-1925) auf den Petersplatz gepilgert. Die Zeremonie im Vatikan stellt ein Highlight des katholischen Jubiläumsjahrs dar. 36 Kardinäle, 270 Bischöfe und über 1.700 Priester aus aller Welt zelebrierten die Messe mit Papst Leo XIV.. Anwesend waren auch die Eltern und Geschwister von Carlo Acutis sowie Italiens Präsident Sergio Mattarella.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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