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Wiener Börse (Eröffnung) - Moderat höher vor US-Arbeitsmarktbericht / Wenig Bewegung bei Einzelwerten

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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Einzelwerte ergänzt.
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Im Vorfeld des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts hat der Wiener Aktienmarkt seine jüngste Stabilisierung zunächst fortgesetzt. In der ersten Handelsstunde gewann der ATX 0,36 Prozent auf 4.639 Punkte. Der ATX Prime verbesserte sich um 0,35 Prozent auf 2.313 Zähler. Ein ähnliches Bild gab das europäische Umfeld ab.

Bereits am Vortag hatte sich der Leitindex etwas von der 50-Tage-Linie für den mittelfristigen Trend absetzen können. Nun richten sich die Blicke auf den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Nachmittag. Dieser spielt auch eine wichtige Rolle bei Entscheidungen der US-Notenbank Fed und damit, ob diese noch im September ihren Leitzins senkt.

Beim österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV ist ein Personalabbau geplant. Im Rahmen des Spar- und Effizienzprogrammes Revo stehen 2.000 der knapp 23.000 Arbeitsplätze auf dem Prüfstand, berichtete der "Kurier" am Donnerstagabend. Die OMV-Papiere bewegten sich kaum.

Auch unter den übrigen Einzelwerten blieben die Kursveränderungen zumeist überschaubar. Andritz stachen mit einem Gewinn von 1,6 Prozent positiv hervor. AT&S erholten sich in einem freundlichen Branchenumfeld um 1,6 Prozent. Auf der Verliererseite fanden sich RBI-Aktien mit minus 0,8 Prozent wieder.

Zur UBM meldete sich die Erste Group zu Wort. Analyst Christoph Schultes bestätigte seine Kaufempfehlung und das Kursziel von 28 Euro. Da die Aktie mit einem deutlichen Abschlag zum Buchwert gehandelt werde, biete das laufende Rückkaufprogramm zusätzliches Wertsteigerungspotenzial für die Aktionäre. Die UBM-Anteile verteuerten sich um 0,9 Prozent auf 21,40 Euro.

spa/lof

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