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Devisen (Früh) - Euro leicht auf 1,1625 US-Dollar gestiegen / Trump will Gouverneurin der US-Notenbank entlassen

Der Euro hat am Dienstag in der Früh gegenüber dem US-Dollar wieder etwas zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung notierte gegen 9.00 Uhr bei 1,1625 Dollar nach 1,1607 Dollar am Vorabend. Die angekündigte Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook durch den US-Präsidenten Donald Trump dürfte an den Finanzmärkten für Verunsicherung sorgen. Zudem drohte Trump mal wieder mit Zöllen.

Als Grund nannte der Präsident in seinem Brief an Cook, dass es hinreichende Gründe zu der Annahme gebe, dass sie in einem oder mehreren Hypothekenverträgen falsche Angaben gemacht habe. Ein Präsident kann laut Gesetz Zentralbank-Gouverneure nur entlassen, wenn es hinreichende Gründe gibt. Cook machte deutlich, dass sie um ihren Posten kämpfen will.

Weiters drohte Trump erneut mit Zöllen von bis zu 200 Prozent gegen China, falls das Land die USA nicht zuverlässig mit seltenen Erden versorge. Nicht zuletzt will der US-Präsident nach eigenen Aussagen Länder mit Strafzöllen überziehen, die (amerikanische) Internetriesen mit Digitalsteuern belegt haben. Viele Länder, insbesondere in Europa, haben Steuern auf die Umsätze von Digitalkonzernen wie Google, Meta und Apple eingeführt.

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