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Der Tag mit Bloomberg:Aktienmärkte weltweit verzeichnen Verluste, Euro gerät erneut gegenüber Dollar unter Druck, Yen legt zu

AUF EINEN BLICK:

-BÖRSEN: Aktienmärkte weltweit verzeichnen Verluste

-DEVISENMARKT: Euro gerät erneut gegenüber Dollar unter Druck, Yen legt zu

-ROHSTOFFE: Der Ölpreis gab im frühen Handel 1,9 Prozent nach auf 48,20 Dollar je Barrel. Der Preis für Gold stieg in Asien 0,7 Prozent auf 887,52 Dollar je Unze.

-BÖRSENBAROMETER:

7.4. 6.4.

Veränderung in % Dax - 0,6 - 0,8 DJ Euro Stoxx 50 - 0,7 - 0,9 Dow Jones - 2,3 - 0,5 S&P 500 - 2,4 - 0,8 Nasdaq Composite - 2,8 - 0,9

(in Kooperation mit Bloomberg)
Der Nikkei 225 fiel am Mittwoch 3,1 Prozent. Am Dienstag hatte der Leitindex der japanischen Börse 0,3 Prozent verloren.

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WELTBÖRSEN:

Aktienmärkte weltweit verzeichnen Verluste

Die Aktienmärkte haben am Dienstag überwiegend nachgegeben. Dafür gab es mehrere Gründe. An der Wall Street befürchteten Anleger vor allem, die neue Berichtssaison falle schlechter aus als bislang erwartet. Sorgen über ein massives Anschwellen von faulen Anlagen in den Büchern der Finanzkonzerne hatten zuvor vor allem noch die europäischen Börsen belastet.

International unter Druck standen auch die Autobauer. Hintergrund: Bei GM verdichteten sich die Anzeichen für eine Pleite. In Europa hatten hingegen die beiden weltgrössten Hersteller von Luxuswagen, BMW und Daimler, den Abwärtstrend losgetreten. Sie meldeten für März einen Absatzrückgang. Seitwärts tendierte Toyota. Das Unternehmen muss die Produktion weniger stark kürzen als bislang befürchtet.

USA NACH BÖRSENSCHLUSS:

Alcoa bleibt mit Quartalsergebnis hinter den Erwartungen zurück

Der amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa Inc. hat am Dienstag nach US-Börsenschluss die Berichtssaison an der Wall Street eingeläutet. Wie das Unternehmen mitteilte, erzielt es im ersten Quartal aus dem fortlaufenden Geschäftsbetrieb einen Verlust von 59 Cent je Aktie. Analysten hatten mit nur 56 Cent gerechnet.

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Kreise: Verwaltungsrat von Sun will sich am Mittwoch treffen

Nach dem Scheitern der Fusionsverhandlungen mit International Business Machines Corp. (IBM) will sich der Verwaltungsrat von Sun Microsystems Inc. am heutigen Mittwoch treffen. Dabei sollen weitere Optionen diskutiert werden. Das verlautete am Dienstagabend aus informierten Kreisen.

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Hedgefonds verzeichnen im März ersten Monatsgewinn in 2009

Im März haben Hedgefonds im Schnitt 1,8 Prozent zulegen können. Das ist der erste Monatsgewinn in diesem Jahr, geht aus Berechnungen von Hedge Fund Research Inc. hervor. Am besten hielten sich dabei Aktien-Hedgefonds, die 3,4 Prozent gewannen. Zum Vergleich: Der marktbreite US-Leitindex Standard & Poor's 500 kletterte im gleiche Zeitraum 8,5 Prozent.

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DEVISENMARKT:

Euro gerät erneut gegenüber Dollar unter Druck, Yen legt zu

Konjunktursorgen haben den Euro gestern gegenüber dem Dollar 1,1 Prozent gedrückt auf 1,3272 Dollar, nachdem das europäische Statistikamt Eurostat schwache Daten zum Bruttoinlandsprodukt der Eurozone bekannt gab. Am Mittwochmorgen setzte die Gemeinschaftswährung ihren Abwärtstrend fort. Zum Yen gab der Euro am Dienstag 1,6 Prozent nach auf 133,49 je Euro. Die Notenbank in Tokio hatte wie erwartet den Leitzins bei 0,1 Prozent belassen. Der Dollar fiel von einem Fünfmonats-Hoch zu Japans Währung zurück und verlor 0,6 Prozent. Auf dem Greenback lasteten Bedenken zum Finanzmarkt. Einem Zeitungsbericht zufolge wird der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Schätzung für das Volumen der faulen Wertpapiere in den USA auf 3,1 Billionen Dollar (2,3 Billionen Euro) anheben. Bei der jüngsten Schätzung im Januar bezifferte der IWF das Volumen noch auf 2,2 Billionen Dollar. In Australien senkte die Notenbank derweil den Leitzins um 25 Basispunkte auf drei Prozent. Daten vom Swap-Markt zufolge hatten Händler einen grösseren Zinsschnitt erwartet, der australische Dollar stieg zum Euro um 0,7 Prozent auf 1,8669 je Euro. Hingegen ermässigte sich die schwedische Krone zum Euro um 0,9 Prozent auf 10,86 Kronen. Die Regierung in Stockholm hatte für März ein Haushaltsdefizit ausgewiesen.

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ROHSTOFFE:

-Öl: Der Ölpreis gab im frühen Handel 1,9 Prozent nach auf 48,20 Dollar je Barrel (159 Liter). Es wurde spekuliert, der heute erwartete Bericht des Energieministeriums werde einen Anstieg der Lagerbestände in den USA belegen, da die wirtschaftliche Abkühlung die Nachfrage fallen lässt. Zahlen des American Petroleum Institute vom Dienstagabend deuteten in dieselbe Richtung.

-Gold: Der Preis für das gelbe Edelmetall stieg in Asien 0,7 Prozent auf 887,52 Dollar je Unze. Die erneute Eintrübung an den Börsen trieb den Preis den zweiten Tag in Folge nach oben, da Anleger Geld aus Aktien in Gold umschichteten, um sich vor Verlusten zu schützen.

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AUSBLICK:

DIE MÄRKTE HEUTE Mittwoch, 8. April

Konjunkturdaten

-Deutschland: Leistungs-, Handelsbilanz Februar (8 Uhr), Auftragseingang Industrie Februar (12 Uhr)

-Grossbritannien: Verbrauchervertrauen März (1.01 Uhr)

-Frankreich: Geschäftsklima März (8.30 Uhr), Handelsbilanz Februar (8.45 Uhr)

-USA: MBA Hypothekenanträge Woche (13 Uhr), Lagerbestände Grosshandel Februar (16 Uhr)

-Japan: Leistungsbilanz Februar (1.50 Uhr), Monatsbericht der Bank of Japan (7 Uhr)

Unternehmen:

-Conergy (CGY GY) Jahreszahlen 08 -Constellation Brands (STZ US) Q4 -Jungheinrich (JUN3 GY) Jahreszahlen 08 -Ping An Insurance (2318 HK) Jahreszahlen 08