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Mayr-Melnhof Karton im Halbjahr mit stabilem Umsatz von 2 Mrd. Euro / Die bereinigte Operating Margin des Konzerns erhöhte sich auf 5,8 Prozent nach zuvor 4,4 Prozent

Der Wiener Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat im ersten Halbjahr 2025 ein starkes Ergebnis bei stabilem Umsatz eingefahren. Der Umsatzerlös lag bei 2,03 Mrd. Euro, nach 2,04 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 26,1 Mio. auf 116,7 Mio. Euro. Dieser Anstieg resultiert vor allem aus der Board & Paper Division. Das Ergebnis vor Steuern erreichte 194,8 Mio., nach 51,2 Mio. Euro im Vorjahr. Diese ist vor allem aus dem Verkauf der Tann Gruppe zurückzuführen.

Die bereinigte Operating Margin des Konzerns erhöhte sich auf 5,8 Prozent nach zuvor 4,4 Prozent. "Einmaleffekte beliefen sich in der Division Food & Premium Packaging auf 122,8 Millionen Euro aus dem Verkauf der Tann Gruppe und in der Division Pharma & Healthcare Packaging auf 5,5 Millionen Euro aus dem 1. Teil der Restrukturierung in der Region Südwesteuropa", teilte Mayr-Melnhof Karton am Donnerstag mit. Der Periodenüberschuss erhöhte sich demzufolge von 37,4 auf 164,3 Mio. Euro.

Ergebnissteigerung für das Gesamtjahr geplant

Zum Ausblick hieß es von dem Wiener Konzern, man rechne vor dem Hintergrund der anhaltend schwachen Nachfragesituation und Überkapazitäten weiterhin mit einem herausfordernden Marktumfeld. "Das Management ist zuversichtlich, 2027 eine strukturelle und nachhaltige Ergebnissteigerung von über 150 Millionen Euro im Vergleich zu 2024 (exkl. Tann) unter Ausschluss marktbedingter Effekte zu realisieren.", teilte Mayr-Melnhof Karton in einer Aussendung mit.

stf/hel

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