Devisen (Früh) - Euro wieder knapp unter 1,17 US-Dollar / Keine Datenveröffentlichungen am Montag erwartet
Der Euro ist am Montag im Frühhandel wieder knapp unter die 1,17 US-Dollar-Marke gefallen. Zuletzt war die europäische Gemeinschaftswährung 1,1699 Dollar wert nach 1,1703 Dollar am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1688 Dollar festgesetzt.
Das Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin am Freitag (Ortszeit) zum Thema Ukraine brachte keine belastbaren Ergebnisse. Für Erleichterung könnte aber sorgen, dass keine weiteren Sanktionen gegen Russland angekündigt wurden. Am Montag dürften Anleger auf das Treffen von Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und mehreren anderen europäischen Staatsspitzen blicken.
Datenseitig steht zum Wochenbeginn kaum was an. Im Lauf der Woche dürften dann US-Bauzahlen (Dienstag), das Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed (Mittwoch) sowie Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und Deutschland (Donnerstag) von Bedeutung sein.
"Die Zinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer (mit Blick auf die Fed; Anm.) unterlagen zuletzt deutlichen Schwankungen und befinden sich trotz teilweise ungünstigen Inflationsentwicklungen noch auf einem hohen Niveau", kommentierten in der Früh die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
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