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Tote und Verletzte durch russischen Beschuss in der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Bei russischem Beschuss sind in den von Kiew kontrollierten Teilen der ukrainischen Gebiete Cherson und Donezk laut Behörden seit Samstag mindestens sieben Menschen getötet worden. Es habe auch mehr als 20 Verletzte in der Zivilbevölkerung gegeben, teilten die ukrainischen Verwaltungen für die Gebiete Donezk und Cherson mit. Russland hat große Teile der Regionen besetzt. Durch einen ukrainischen Drohnenangriff auf ein Öllager in Sotschi wurde indes ein Brand ausgelöst.
Selenskyj kündigt Austausch von 1.200 Kriegsgefangenen an
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen neuen Austausch von 1.200 Kriegsgefangenen mit Russland angekündigt. Die Arbeit an den Listen laufe gerade, teilte Selenskyj nach einem Treffen mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Rustem Umjerow bei Telegram mit. Russland hatte die Zahl von 1.200 bereits bei den direkten Verhandlungen mit der Ukraine am 23. Juli in Istanbul genannt, die konkrete Zahl hatte Kiew an dem Tag aber nicht bestätigt.
Kämpfe im südlichen Syrien trotz Waffenruhe
Sweida - Im südlichen Syrien kommt es trotz einer eigentlich geltenden Waffenruhe zu neuer Gewalt. Bei Kämpfen zwischen Milizen der drusischen Minderheit und Truppen der Regierung in Damaskus gab es mindestens einen Toten und sieben Verletzte, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag mitteilte. Der staatliche Fernsehsender Al-Ekhbariya bestätigte die Kämpfe, "gesetzlose Gruppen" hätten gegen die Waffenruhe verstoßen und Regierungstruppen angegriffen.
Mann in Waffenverbotszone Yppenplatz mit Messer verletzt
Wien - In der seit 1. August geltenden Waffenverbotszone am Yppenplatz in Wien-Ottakring ist bereits am zweiten Tag ein Mann schwer mit einem Messer verletzt worden. Zeugen riefen zunächst wegen einer Rauferei die Polizei. Die Beamten fanden dann in der Brunnengasse einen am Boden liegenden 26-Jährigen mit mehreren Schnittverletzungen an Armen und am Kopf. Der oder die unbekannten Täter sind flüchtig. Die Hintergründe der Auseinandersetzung waren laut Polizei noch unklar.
Jubiläum der Weltjugend: Papst zelebriert Sonntagsmesse
Vatikanstadt - Vor hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt hat Papst Leo XIV. beim katholischen Weltjugendtreffen in Rom die Sonntagsmesse zelebriert. Nach Angaben des Vatikans versammelten sich eine Million Pilger aus 146 Ländern, darunter Österreich, auf dem Gelände in Tor Vergata im Südosten der italienischen Hauptstadt zur Messe. 20 Kardinäle, 450 Bischöfe und 7.000 Priester zelebrierten die Messe mit dem Papst.
475 Jahre ruhender Vulkan in Russland ausgebrochen
Moskau - Wenige Tage nach dem schweren Erdbeben vor der Ostküste Russlands ist in der ostrussischen Region Kamtschatka ein seit 475 Jahren ruhender Vulkan erstmals wieder ausgebrochen. Auf von Staatsmedien veröffentlichten Bildern war am Sonntag eine Rauchsäule über dem Vulkan Krascheninnikow zu sehen, der laut dem Vulkanismus-Programm der US-Forschungsinstitution Smithsonian zuletzt im Jahr 1550 aktiv gewesen war.
Schweizer Uhrenindustrie von US-Zollhammer schwer getroffen
Bern/Washington - Der Schock nach dem trumpschen US-Zollhammer sitzt in der Eidgenossenschaft weiter tief. Besonders auch für die Schweizer Uhrenindustrie sind die von den USA angekündigten Zölle ein schwerer Schlag. Denn die Vereinigten Staaten sind für die Branche der wichtigste Absatzmarkt - und das mit Abstand.
70-Jähriger aus Fluss in Niederösterreich gerettet
Zwölfaxing - Ein 70-jähriger Mann ist am späten Samstagabend im Ortsgebiet von Zwölfaxing (Bezirk Bruck a. d. Leitha) in einen Fluss gestürzt. Der Mann blieb im Flussbett des "Kalten Gang" stecken, wodurch sein Kopf unter Wasser gedrückt wurde, berichtete die Feuerwehr. Ein Zeuge des Vorfalls schritt sofort als Ersthelfer ein, stieg in den Fluss und hielt den Kopf des 70-Jährigen bis zum Eintreffen der Feuerwehr über Wasser.
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red