APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tote und Verletzte durch russischen Beschuss in der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Bei russischem Beschuss sind in den von Kiew kontrollierten Teilen der ukrainischen Gebiete Cherson und Donezk laut Behörden seit Samstag mindestens sieben Menschen getötet worden. Es habe auch mehr als 20 Verletzte in der Zivilbevölkerung gegeben, teilten die ukrainischen Verwaltungen für die Gebiete Donezk und Cherson mit. Russland hat große Teile der Regionen besetzt. Durch einen ukrainischen Drohnenangriff auf ein Öllager in Sotschi wurde indes ein Brand ausgelöst.
Zwei Österreicher in Vicenza bei Selfie abgestürzt
Vicenza - Zwei österreichische Touristen - ein Erwachsener und ein Jugendlicher - sind am Samstagnachmittag im Teatro Olimpico in Vicenza abgestürzt, als sie versuchten, ein Selfie zu machen. Das Geländer, auf das sie sich gestützt hatten, um sich zu fotografieren, gab nach, und die beiden Touristen stürzten etwa zweieinhalb Meter in die Tiefe, wie lokale Medien berichteten.
Weniger Alko- und mehr Drogenlenker im ersten Halbjahr 2025
Wien - Im ersten Halbjahr 2025 hat die Polizei weniger Alkolenker, aber mehr Drogenlenker als im Vergleichszeitraum 2024 erwischt. Diese Bilanz hat das Innenministerium am Sonntag gezogen, das dabei einen insgesamt positiven Trend ortete und dies auch auf die zahlreichen Schwerpunktkontrollen der Polizei zurückführte. Wegen Alkohols am Steuer gab es in den ersten sechs Monaten 13.662 Anzeigen gegenüber 13.951 im entsprechenden Zeitraum 2024 (minus 2,1 Prozent).
Abwerzger fordert ESC-Verzicht: Massives Sicherheitsproblem
Innsbruck/Österreich - Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger macht gegen die Austragung des Eurovision Song Contest in Österreich kommendes Jahr mobil, um die sich auch Innsbruck beworben hat. Österreich sollte "freiwillig auf die Durchführung verzichten", forderte Abwerzger im APA-Interview. Durch Events wie den ESC bestehe die konkrete Gefahr, dass "anti-israelische Stimmung", Antisemitismus und "linksextremistische Tendenzen" gefördert werden - die Folge sei ein "massives Sicherheitsproblem."
Ljubljana bezweifelt Interesse Wiens an Bestand der Slowenen
Wien - Der bisherige Botschafter Sloweniens in Wien, Aleksander Geržina, sieht nicht, dass Österreich am Überleben der Kärntner Slowenen gelegen ist. "Wenn die Republik in den 70 Jahren seit dem Staatsvertrag nicht imstande ist, den Artikel 7 umzusetzen, dann haben wir guten Grund zu glauben, dass das nie passiert. Man wartet anscheinend, dass sich dieses Problem von selbst löst", sagte er im APA-Interview. "Das ist meine ganz große Wunde, dass wir hier nicht vorangekommen sind."
China und Russland beginnen Marineübungen "Joint Sea"
Wladiwostok - Russland und China haben am Sonntag dreitägige gemeinsame Marinemanöver begonnen. Laut chinesischem Verteidigungsministerium begannen die Übungen unter dem Namen "Joint Sea" vor der Küste der ostrussischen Hafenstadt Wladiwostok. Daran beteiligt seien auf chinesischer Seite die Lenkwaffenzerstörer "Shaoxing" und "Urumqi". Teil der Manöver seien neben Seekampfmanövern Übungen zur U-Boot-Rettung, zu gemeinsamer U-Boot-Abwehr sowie zu Luftverteidigung und Raketenabwehr.
Bundesheer strebt ins All
Wien - Das Verteidigungsministerium hat seine Pläne eigene Satelliten betreffend nun konkretisiert. Ende kommenden Jahres oder spätestens Anfang 2027 sollen sie starten können. Das größere von zwei Projekten wird gemeinsam mit den Niederlanden realisiert. Vorgesehen ist der Bau von insgesamt vier Satelliten, wobei drei für den operativen Einsatz bestimmt sind und ein weiterer als Testobjekt gilt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red